Cassander , drī, m., Sohn des Antipater, nach Alexanders des ... ... des Königs, Iustin. 12, 14, 1; 13, 4, 5 u. ö. – Nbf. Cassandrus , Nep. Eum. 13, 3 u. ...
hōroscopo , āre (ὡροσκοπέω), die Geburtsstunde anzeigen, Manil. 3, 296. Firm. math. 5, 1, 5 u. ö.
rhētorico , āvī, āre, u. rhētoricor , ārī (rhetoricus), auf rhetorische Art sprechen, Form -o, Nov. com. 5 (wo synkop. Perf. rhetoricasti): Form ...
cōnsilīgo , inis, f., Lungenkraut (Pulmonaria officinalis, L.), Col. 6, 5, 3 u. ö. Plin. 25, 86 u. 26, 38. Pelagon. veterin. ... ... . 56 (= 205 Ihm). Veget. mul. 1, 12, 2 u. ö.
2. appositus , ūs, m. (appono), a) das Hin-, Hinzustellen, ad vitem, Varr. r. r. 1, ... ... b) das Auflegen, appositu, Plin. 23, 164 u. ö. Ser. Samm. 413.
Artabazus , ī, m., ein Meder, Parteigänger des Darius Kodomannus, nach dessen Tode er sich an Alexander den Großen anschloß u. Statthalter von Baktrien wurde, Curt. 3, 13, 13 u. ö.
Dēmētrias , adis, f. (Δημητριάς), Stadt in Pelasgiotis, von Demetrios Poliorketes gegründet, sonst Pagasae gen., Liv. 28, 5, 16 u. ö. Plin. 4, 29.
eurythmia , ae, f. (ευρυθμία), in der Baukunst die Harmonie, das Ebenmaß in der Zusammensetzung der einzelnen Teile, Vitr. 1, 2, 1 u. ö.
prōmūrāle , is, n. (pro u. murus), die Mauer vor der Mauer, das Vorwerk, Isid. orig. 15, 2, 21. Gloss. IV, 148, 46; V, 137, 55 u. ö.
Bellovacī , ōrum, m., eine Völkerschaft in Gallia Belgica, in der Gegend des heutigen Beauvais, Caes. b. G. 2, 4. § 5 u. ö.
truculēns , entis (vulg. Nbf. v. truculentus), finster, grimmig, Cassiod. var. 1, 4, 14 u.ö.: tr. ruftici (rohe), Cassiod. var. 2, 13, 1. ...
fīliaster , trī, m. (filius), der Stiefsohn, Corp. inscr. Lat. 5, 2998. 6, 9475 u. 13, 2073. Gloss. II, 580, 21 u. ö.
fossīcius , a, um (fossus, a, um), ausgegraben, ... ... r. r. 1, 7, 8. Vitr. 1, 2, 8 u. ö. Plin. 36, 175. Pallad. 1, 10, 1.
diarhodon (= διὰ ῥόδων), Rosensalbe, als Augenmittel, Corp. inscr. Lat. 13, 10021, 95 u. ö.
1. dīspectus , ūs, m. (dispicio), die allseitige Erwägung, Berücksichtigung, Sen. ep. 94, 36; de ira 1, 1, 2 u. ö.
inaurātor , ōris, m. (inauro), der Vergolder, Firm. math. 3, 3, 23; 4, 21, 6 u. ö. Corp. inscr. Lat. 6, 95.
anaphorus , ī, m. (ἀναφορεύς), die Tragstange, Itala num. 4, 6, 8 u.ö.
Otācilius , a, um, Name einer römischen gens, aus der zu nennen O. Crassus, ein Pompejaner, Caes. b. c. 3, 28 sq.
submentum , ī, n. = ἀνθερεών, das Unterkinn, Gloss. II, 190, 49 u.ö.
fullōnico , āre, waschen, reinigen = πλύνω, Gloss. III, 406, 37 u. ö.
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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