T. T , t , der neunzehnte Buchstabe des latein. Alphabets, entsprechend dem ... ... , zB. libra entstanden aus λίτρα: ferner t mit p, zB. pavus od. pavo aus ταώς, studium ...
O. 1. O , o , vierzehnter Buchstabe des lat. Alphabets, entsprechend den beiden griechischen O (O, Ω). – In der zum Teil altertümlichen Schreib- u. Sprechweise für ...
P. P , p , der fünfzehnte Buchstabe ... ... Pe genannt. – Als Abkürzung bezeichnet P. den Vornamen Publius: P. C. = Patres Conscripti: P. M. = Pontifex Maximus: P. R. = Populus Romanus: P. VIII = pedum octo.
... mit folg. Acc., o me miserum! o ich Ungl.! o über mich Ungl.! Cic.: o fortem! o welch ein Tapferer! Cic.: o hominem nequam, Cic. ep.: o hominem audacem! Ter.: o hominem impium od. ...
re-vom o , vomuī, ere, zurückspeien, wieder von sich geben, fluctus, Verg.: plumam, Plin.: Charybdis vorat revomitque carinas, Ov.: im Bilde, cum sanguine et spiritu male partam victoriam, Flor. – / Lucan. 6, 24 jetzt ...
curs(t)rix , icis, f. (Femin. zu cursor), die Läuferin, nach Charis. 44, 12. Non. 150, 29 (nach Quicherats Verbesserung); vgl. dagegen Prisc. 8, 4 u. partit. XII vers. Aen. ...
dē-glut(t)io , īvī, īre, hinabschlucken, hinabschlingen, verschlingen, hunc cibum, Fronto ad amic. 1, 12. p. 182, 7 N.: saxum infantis ementiti, Tert. ad nat. 2, ...
cōnfarr(e)o , (āvī), ātum, āre (con u. far), (unter Darbringung von far, s. den vor. Art.) ehelich verbinden, verheiraten, absol., assuetudo confarreandi, Tac. ann. 4, 16: dum confarreatur, ...
Cānidius Crassus, P. , diente im J. 43 v. Chr. unter Lepidus in Gallien und trug dazu bei, daß das Heer des Lepidus mit dem des Antonius sich vereinigte, Cic. ep. 10, 21, 4. – Später ließ er als Legat ...
1. ancōn , ōnis, Akk. ōna, ... ... , lat. cubitum, Fortunat. art. rhet. 3, 4. p. 123, 8 H. – dah. I) als t.t. der Baukunst, u. zwar im Plur., ancones, a) die ...
ācrēdo , dinis, f. (acer), die Schärfe, der scharfe Geschmack, Pallad. 2, 15, 19. Th. Prisc. 1, 16. Plin. Val. 1, 25. Cass. Fel. 48. p. 124, 6 u.ö.
accepta , ae, f. (sc. pars, v. acceptus, a, um), der Ackeranteil, der jedem bei Austeilung der Äcker zufällt, Gromat. vet. p. 14, 17 u.ö.
assellor (ad-sellor), ārī, (ad u. sella) ... ... Stuhle gehen, Stuhlgang haben, Soran. 141. Ps. Theod. Prisc. p. 287, 16. Veget. mul. 2, 22, 2 u. ö.
alligātio (adligatio), ōnis, f. (alligo), ... ... (Ggstz. solutio), Promethei, Hyg. astr. 2, 15. p. 385 M. – als t.t. des Landbaues, arbustorum, Col. 11, 2, 16. – ...
alligātor (adligātor), ōris, m. (alligo), der ... ... civ. dei 12, 26; de catech. rud. 7. – als t.t. des Landbaues, der Anbinder des Weines, Col. 4, 13, 1 u.ö.
aliēnitās , ātis, f. (alienus), mediz. t.t.: I) der in dem menschlichen Körper befindliche fremdartige Stoff, als Ursache ... ... fremde Körper, Cael. Aur. chron. 5, 4, 64 u.ö. – II) = alienatio mentis (w ...
abstrāctio , ōnis, f. (abstraho), I) das ... ... , Dict. Cret. 1, 4. – II) übtr., als philos. t.t., die Abstraktion, Boëth. Arist. anal. post. 1, 14: Plur., Boëth. in Porphyr. 1. p. 54.
agitātōrius , a, um (agitator), den Wagenlenker betreffend, ... ... ), Titel einer Komödie des Nävius, zitiert bei Charis. 197, 10 u.ö. (deren Bruchstücke s. Comic. Lat. Rel. ed. O. Ribbeck. p. 6 sq.).
abaliēnātio , ōnis, f. (abalieno), die Ent-, Veräußerung (gerichtl. t.t.), Cic. top. 28. Iul. Victor. art. rhet. 3, 3. Gromat. p. 45, 13 u. 76, 5.
aequanimitās , ātis, f. (aequanimus), I) ... ... das geneigte Gehör, Ter. adelph. prol. 24 u.ö. – II) der Gleichmut, die Geduld, P. Syr. sent. 342. Sen. ep. 66, 13 u. ...
Buchempfehlung
Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
546 Seiten, 18.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro