lautia , ōrum, n. pl. (nach Mommsen von lavo, eig. Wasch-, Badegeräte), die Bewirtung, die in Rom fremden Gesandten od. anderen vornehmen Gästen ehrenhalber auf öffentliche Kosten gewährt wurde und in ...
colōnus , ī, m. (colo), I) der Bebauer ... ... Scriptt. r. r., Cic. u.a. – u. ein Bebauer fremden Landes, der Pächter, Cic. u.a. – übtr., coloni ...
Būsīris , ridis u. ridos, Akk. ridem u. ... ... ein alter König von Ägypten, der seiner Grausamkeit wegen verrufen war, weil er die Fremden, die in sein Land kamen, opferte, Mythogr. Lat. 1 ...
Antaeus , ī, m. (Ἀνταιος ... ... Gigant, Beherrscher Libyens ( Lucan. 4, 490), der alle sein Land durchziehenden Fremden im Ringkampfe zu töten suchte, aber endlich von Herkules, der merkte, daß ...
1. ēlēctor , ōris, m. (eligo), der Auswähler ... ... eo vim artificii consumant, ut ipsi ab aliis potius eligendi, quam alienorum (aus Fremden) boni electores existimentur, Cornif. rhet. 4, 7 (Friedrich liest ...
terrula , ae, f. (Demin. v. terra, s ... ... ), die Erde, der Acker, in alienis terrulis, fremden Äckern, Cod. Iust. 10, 15 in.
contumāx , mācis, Adi. m. Compar. u. Superl. ( zu tumeo), jeder fremden Macht, jedem fremden Willen, jeder fremden Zumutung aus Selbstgefühl od. Hochmut die Stirne bietend, trotzig, Trotz bietend ...
cōgnitor , ōris, m. (cognosco), als gerichtl. t. t., I) der Kenner, d.i. ein röm. Bürger in einem fremden Lande, der einen andern kennt und ihm seine Identität gerichtl. bezeugt, d. ...
vēlārius , iī, m. (velum), I) der Sklave od. ... ... des Hauses das Zurückschlagen des Vorhanges beim Aus- u. Eingehen der Bewohner u. Fremden besorgte, der Türsteher, Corp. inscr. Lat. 6, 8649 ...
sēlēctor , ōris, m. (seligo), der Auswähler, Ausleser ... ... eo vim artificii consumant, ut ipsi ab aliis potius eligendi, quam aliorum (aus Fremden) boni selectores existimentur, Cornif. rhet. 4, 7 Fr.; außerdem ...
auctōritās , ātis, f. (auctor), das Bestandhaben ... ... a) eines Besitzes, adversus hostem aeterna auctoritas (esto), gegen den Fremden soll ewige Gültigkeit (des Besitzes) sein, findet kein Verjährungsrecht statt, XII ...
trans-mitto (trāmitto), mīsī, missum, ere, I) einen fremden Gegenstand zu einem Punkte hinüber-, über einen Raum hin-, durch einen Raum hindurchschicken = - gehen lassen, also: A) ...
... Bewohner, I) = der Bewohner eines fremden Besitzes, bes. eines fremden Hauses (σύνοικος), der ... ... philosophorum, sed inquilinos voco, Sen. – B) insbes., der Mitbewohner eines fremden Hauses, der Hausgenosse, Sen. ep. 56 ...
contessero , āre (con u. tessera), durch tesserae mit Fremden Freundschaft schließen, Tert. adv. haer. 36.
aliēnigenus , a, um (alienus u. geno = gigno), fremden Ursprungs, dah. I) aus einander fremden Bestandteilen zusammengesetzt, fremd - od. verschiedenartig, alienigenis ...
xenodochīum od. - ēum , ī, n. (ξε ... ... 957;οδοχειον), ein Gebäude zur Aufnahme von Fremden, das Pilgerhaus, Hospiz, Cod. Iust. 1, 2, 19 ...
barbarolexis , eos, Akk. in, f. (βάρβαρος λέξις), die fehlerhafte Aussprache eines fremden Wortes ( während barbarismus die fehlerhafte Aussprache eines lateinischen ist), Donat ...
xenoparochus , ī, m. (ξενοπάροχος), der den fremden Gesandten u. anderen angesehenen Fremden Salz, Holz u. andere Bedürfnisse reichte, der Verpfleger der Fremden, Arcad. Charis. dig. 5, 4, 18. § 10.
contrectātor , ōris, m. (contrecto), der Antaster fremden Eigentums, der Entwender (Dieb), Ulp. dig. 47, 2, 36. § 2.
cōnstitūtōrius , a, um (constitutum), die übernommene Zahlungsleistung einer schon bestehenden eigenen od. fremden Schuld betreffend, konstitutorisch, actio, Paul. dig. 13, 5, 20.
Buchempfehlung
Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
246 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro