tūs (thūs), tūris, n. (v. θύος, tuus, dann tus), der Weihrauch, die Tränen od. das Harz eines arabischen Baumes, den die Neueren für Amyris Kataf ...
tero , trīvī, trītum, ere (Stamm ter, tri, ... ... ) eig.: 1) übh.: oculos, sich die Augen reiben, um Tränen herauszubringen, Ter.: dentes in stipite, Ov. (vgl. eos [dentes ...
2. flētus , ūs, m. (fleo), ... ... Cic.: tacitus, das stille W., Schluchzen, Liv.: prae fletu, vor Tränen, vor Rührung, Cic.: cum fletu precibusque, Verg.: fletum populo movere, bis zu Tränen rühren, Cic.: fletum alci excitare, Cic.: fletus ducere, aus der ...
... , Verg.: v. Weinenden, mit Tränen, vultum largo flumine, guttis ora, Verg.: lacrima um gramina ... ... v. Küssenden, assuetis oscula labris, Lucr. – II) intr. von Tränen feucht sein, tränen, a) v. den Augen, ...
Byblis , idis, Akk. ida, f. (Βυβ ... ... sündigen Liebe entweichenden Bruder durch Lycien, Karien usw., bis sie ermattet niedersinkt u. Tränen vergießend in eine Quelle sich auflöst, Ov. met. 9, 450 sqq. ...
1. Hēlias , adis, f. (Ἡλιάς), Plur. Hēliades, Töchter des Sol u. Schwestern des Phaëthon, deren Tränen über letzteren in Bernstein, sie selbst in Pappelbäume (oder Erlen) verwandelt wurden, ...
... (altlat. lacrumo), āvī, ātum, āre (lacrima), tränen, Tränen rinnen lassen, I) eig. = weinen, ... ... bis zu Tränen od. fast bis zu Tränen gerührt werden, ne lacrima, pater, Plaut.: lacrimo ...
dē-plōro , āvī, ātum, āre, I) intr.: A) ... ... de alqa re, Cic. – B) übtr., vom Weinstocke, stark tränen, Pallad. 3, 30. – II) tr.: A) etwas ...
im-plōro , āvī, ātum, āre (in u. ploro), I) unter Tränen u. Flehen rufen, A) im allg.: nomen filii, den Sohn unter Tränen beim Namen rufen, Cic. Verr. 5, 129: u. so ...
ap-plōro (ad-plōro), āvī, āre = προςολοφύρεσθαι, vorjammern, unter Tränen klagen, cum iam apploraveris, Sen. nat. qu. 4, 2, 6 (wo Madvig deploraveris lesen will): m. Dat. (wem?), querebar applorans tibi, ...
re-sorbeo , ēre, wieder-, zurück in sich schlucken, - ... ... ep.: vocem, Plin.: spiritum, verschlucken, einziehen, Quint.: fletum, die Tränen mit Gewalt zurückhalten, gleichs. zurückschlürfen, Sil. 12, 594.
ex-stīllo , āvī, āre, herausträufeln, -triefen, omnem amurcam exstillare (pati), Col. 12, 48, 2: quae (sinapis) oculi ut exstillent facit, Plaut. Pseud. 818: exst. lacrumis, in Tränen zerfließen, Ter. Phorm. 975.
... I) eig.: a) v. den Augen, dabei tränen, magisque si praeter haec oculi lumen refugiunt et illacrimant, Cels. ... ... Wehmut in T., Verg. – II) übtr., v. Lebl., tränen, träufeln, fons illacrimet putei non sede profundā, Colum ...
dē-lacrimo (od. -lacrumo), āre, Tränen fallen lassen, tränen, v. d. Augen, Marc. Emp. 8. fol. 95 (6), 26, übtr. v. Weinstocke, in germen, Col. 4, 9, 2.
lacrimōsē (lacrumōsē), Adv. (lacrimosus), unter vielen Tränen, Gell. 10, 3, 4. – Compar. lacrimosius, Schol. Bob. ad Cic. Planc. 34. p. 269, 20 B.
... fumus, Hor. u.a. – b) durch Gemütsbewegung, viel Tränen od. Jammer erregend, viel Tränen od. Jammer kostend, viel beweint ... ... Doppelsinn = weinerliche dem Tone nach, u. = zu Tränen rührende), Hor. ep. 1, 1, ...
col-lacrimo , āvī, āre (con u. lacrimo), in Tränen ausbrechen, sich in Tränen ergießen, absol., Plaut. fr. b. Gell. 1, 24, 3. Ter. Andr. 109. Cic. de rep. ...
lacrimātio , ōnis, f. (lacrimo), a) das Weinen ... ... lacrimatio et fletus, Vulg. Tob. 3, 22. – b) das Tränen, als Augenkrankheit, bl. lacr., Cael. Aur. de morb. acut. ...
lāmentārius , a, um (lamentum), Klagen erregend, quae aedes lamentariae mihi sunt, mir Tränen weckt, Plaut. capt. 96.
dēlacrimātio , ōnis, f. (delacrimo), I) das Tränen der Augen (als Krankheit), Plin. 25, 156 u.a. – II) das Aufhören des Tränens der Augen, ...
Buchempfehlung
»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
530 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro