2. tersus , Dat. uī, m. (tergeo), das Abwischen, Abputzen, Abreiben, Apul. met. 1, 23; apol. 6.
ex-plico , āvī, ātum u. (nicht bei Cicero) uī, itum, āre, auseinanderfalten, -legen, entfalten, auseinander-, abrollen, -wickeln, -machen, loswickeln (Ggstz. implicare), I) eig.: A) im engern Sinne: vestem, ...
ap-plico (ad-plico), āvī, ātum u. uī, itum, āre, I) an etw. anschließen, anlehnen, anfügen, anlegen, annähern, an - od. herandrängen, herantreiben, A) eig.: a) übh.: ...
in-crepo , āvī, ātum, u. klassisch u. gew. (bei Cic. immer) uī, itum, āre, I) intr.: A) rauschen, rasseln, klappern, prasseln, sausen, 1) eig.: α) übh.: clipeo, Verg.: malis ...
ap-pāreo (ad-pāreo), uī, itūrus, ēre, zum Vorschein kommen, sichtbar werden od. sein, zu sehen sein, erscheinen, sich zeigen, I) im allg.: A) eig. (Ggstz. latēre, latitare, occultum esse), ...
praebeo , uī, itum, ēre (= praehibeo, von prae u. habeo), I) hinhalten, hinreichen, darreichen, os, Ter.: crus alterum, Cic.: immotam cervicem, Liv. fr.: terga, den Rücken zeigen, die Flucht ergreifen, Curt.: ...
ad-moneo , uī, itum, ēre, jmd. aus Veranlassung an etw. denken machen, mahnen, a) durch Ansprache an das Gedächtnis = jmd. an etw. denken lassen, mahnen, erinnern, α) übh.: ...
im-minuo , uī, ūtum, ere (in u. minuo), vermindern, I) im allg.: A) eig.: copias, Cic.: pretium, Plin.: numerum praetoriarum cohortium, Aur. Vict.: verbum imminutum, verkürzt, Cic.: si quae in ...
indūtus , nur Dat. ui u. Abl. Plur. ibus, m. (induo), das Anziehen des Kleides, die Bekleidung, konkr., der Anzug, die Kleidung, prius indutui, tum ...
red-oleo , uī, ēre, entgegenduften, einen Geruch von sich geben, -verbreiten, nach etw. riechen, I) eig.: redolent murrae, Ov.: ibi redolet thymus, Quint.: anima redolens, übelriechender Atem, Sen. rhet. – ...
succino , uī, ere (sub u. cano), dazu = od. die zweite Stimme singen, begleiten, I) eig.: cantibus tuis alterno ore, Calp. ecl. 4, 79. – tubicines imitatus est succinente Habinnā, Petron. ...
ad-iaceo , uī, ēre, bei od. neben etwas liegen, a) v. der geogr. Lage einer Gegend, einer Stadt od. eines Volkes, ad ostium Rhodani (v. Meere), Caes.: ad Aduatucos ...
stultus , a, um, PAdi. (eig. Partic. v. *stolo, uī, ultum, ere, verkehrt machen, betören), betört, töricht, einfältig, albern (Ggstz. prudens, sapiens, catus, eruditus), a) v. Pers., Komik ...
sternuo , uī, ere (verwandt mit πτάρνυμαι), I) intr. niesen, a) eig., Colum. u. Plin.: dum tu sternuas, res erit soluta, in so viel Zeit, als zu zum Niesen gebrauchen wirst (= in einem Augenblicke ...
com-molo , uī, itum, ere, zermalmen, zerstampfen, alqd minutissime, Col. 12, 28, 1: bacam (olivae) u. olivam, Col. 12, 52. § 18 u. 20: arbores (vom Blitz), Acta fr. Arv. ...
dī-minuo (archaist. dimminuo), (uī), ūtum, ere (dis u. minuo), nach allen Seiten in kleine Teile zerlegen, zersplittern, zerschmettern, alci caput, Plaut. Men. 304: alci caput speculo, Plaut. most. 266: caput tuum ...
com-pluo , uī, ūtum, ere, I) intr. regnend zusammenfließen, Varr. LL. 5, 161. – II) tr. beregnen, exsultet terra, quam compluunt caeli, Augustin. in psalm. 95, 12 (vgl. 98, 2): ...
2. dīvīsus , Dat. uī, m. (divido), I) das Teilen facilis divisui, leicht teilbar, Liv. 45, 30, 2. – II) das Verteilen, divisui esse, verteilt werden, Liv.: clientem habere ...
trānsuo (trāns-suo) , uī, ūtum, ere, durchstechen, exteriorem partem palpebrae acu, Cels.: mediam partem subulā, Colum.: chartam diligenter lino, Fronto: exta transuta verubus, Ov.
ad-obruo , (uī), utum, ere, mit Erde (leicht od. locker) überschütten, -bedecken, arbores, Col.: scrobem, Col. u. Gargil.
Buchempfehlung
Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro