2. ad (altlat. ar, w.s., urspr. wohl at [vgl. at -avus ], gotisch at), Praep. m. Acc., bezeichnet zunächst die im Werden begriffene Annäherung, d.h. Richtung in der Bewegung u. Ausdehnung ...
1. ve , enklitische Partikel (vgl. altind. vā, ... ... wenn die Wahl zwischen mehreren Dingen freigelassen wird, oder auch, oder wohl (etwa) auch, duabus tribusve horis, Cic.: zweimal, Cic. ...
fār (gespr. farr, aus fareris synkopiert), farris, n., I) eig. wohl Getreide übh., dann vorzugsw. = ador, griech. ζειά, unser Dinkel, Spelt (Triticum Spelta, L.), die älteste ...
īra , ae, f. (aus *eira, wohl zu altind. íšyati, setzt in Bewegung, avestisch aešma, der Zorn), I) jede leidenschaftliche Aufwallung des Gemüts, Zorn, Heftigkeit, Erbitterung, Rache, im milderen Sinne Empfindlichkeit, ...
... Danksagung u. Freudenbezeigung sehr wohl, vortrefflich, danke bestens, Komik (s. Brix Plaut. capt ... ... est), es ist od. geht jmdm. wohl, steht mit jmd. gut ( ... ... est alci, es befindet sich jmd. wohl bei usw., er ...
veto (altlat. voto), vetuī (votuī), vetitum (votitum), āre (wohl zu griech. ουκ ετός, nicht ohne Grund, ετώσιος [Ϝ bei Homer], vergeblich, ohne Erfolg), nicht geschehen lassen, nicht lassen, nicht wollen, widerraten, verbieten, ...
haud (haut) u. altlat. hau , Adv., eben nicht, gerade nicht, wohl nicht, u. stark verneinend = wohl gar nicht, wohl ganz u. gar nicht, keineswegs, bei weitem nicht, ...
Iūno , ōnis, f. (wohl zu iuvenis, iūnior, die ›Jugendliche, Blühende‹), Tochter des Saturnus, Schwester u. Gemahlin Jupiters, bei den Römern Götterkönigin, die Reichtum u. konigl. Macht verleiht, Göttin der Ehe u. daher auch der Geburten, von ...
... . Lebl., äußerlich zieren, kleiden, wohl od. gutstehen, wohl od. gutlassen (Ggstz. dedecere; vgl. ... ... II) übtr., den Verhältnissen nach zieren = stehen, wohl anstehen, wohlanständig sein, sich ziemen od. ...
utrum , Adv. (uter), auch verstärkt durch ne u. ... ... korresp. an, annon u.a.u. ohne Schlußsatz, deutsch ob, wohl, od. durch den bloßen Frageton ausgedrückt, I) in direkter ...
cūria , ae, f. (wohl aus *co-viria zu vir), die Kurie, I) eig., eine der 30 Abteilungen der patrizischen Geschlechter, die Romulus anordnete, indem er jede von den 3 Tribus der röm. freien Urbürgerschaft (Patrizier ...
verro , versum, ere (altlat. vorro, wohl zu griech. ερρω, sich fortschleppen, ahd. wërran = nhd. ver-wirren), schleifen, am Boden schleppen, I) im allg.: A) eig.: a) ...
rūmor , ōris, m. (wohl verwandt mit raucus), jedes dumpfe Geräusch, I) im allg.: a) v. Lebl., wie das Geräusch der Ruder, rumore secundo, unter günstigem Ruderschlag, Poëta vet. b. ...
aedēs u. aedis , is, f. (wohl urspr. ›der häusliche Herd‹, indogerm. aidh ›brennen‹, griech. αἴθω, ahd. eit, Glut, nhd. Esse), I) Sing.: A) eine aus nur einem Raume bestehende ...
mēnsa , ae, f. ( wohl fem. des Partic. mēnsus v. mētior), I) der Tisch, die Tafel, 1) zum Essen, a) eig.: mensa non varietate macularum conspicua, Sen.: mensas ...
tēsta , ae, f. (wohl aus *tersta; vgl. terra u. torreo), jedes aus Ton Gebrannte: I) eig.: 1) jedes irdene Geschirr, Flasche, Krug, Urne, Leuchter, Topf, Stürze, si cum testa ambulans ...
1. vārus , a, um (wohl aus * vaqsros zu Wz. waq; vgl. vacillo, varicus), von der geraden Linie abweichend, I) eig. auseinandergebogen, -gespannt, -gewachsen, auswärtsgebogen, -gehend, a) übh.: ...
... etwa-, wohl irgend einer, ecqui pudor est? hast du wohl einige Sch.? Cic.: hospitem ecquem Pampholum hic habes? Ter.: quaeris, ... ... angehängtem nam, visam ecquaenam advenerit (navis)? Plaut.: ecquaenam accessio, denn wohl eine usw., Cic.: ecquodnam curriculum aliquando sit habitura tua ...
2. pīlum , ī, n. (wohl aus *pigslom zu Wurzel pik, ritzen, stechen), das Pilum, der Wurfspieß des röm. Fußvolks, den es zu Beginn des Treffens auf den Feind warf; dann griff der ...
penus , ūs u. ī, c. u. penum , ī, n. u. penus , oris, n. (wohl zu πένομαι, πόνος, das Erarbeitete), I) der Vorrat an ...
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro