[180] Aenāria, ae, f., eine vulkanische, mit warmen Quellen versehene Insel an der Westküste Italiens, Kampanien gegenüber, bei den Griechen Pithecusa (w.s.), bei den Römern in älterer Zeit u. dah. noch bei röm. Dichtern auch Inarime (w.s.) gen., j. Ischia, Attic. b. Cic. ad Att. 10, 13, 1. Suet. Aug. 92, 2. Stat. silv. 3, 5, 104. Mel. 2. § 121 Fr. (der zwei Inseln, Aenaria u. Pithecusa, unterscheidet, wie es auch Liv. 8, 22, 6 tut): später auf eine Landung des Äneas gedeutet, Plin. 3, 82. Paul. ex Fest. 20, 8.