Aequimaelium

[187] Aequimaelium, -mēlium, ī, n., leere Stätte in Rom unter der westl. Seite des Kapitols, unweit vom Karzer (jetzt vergraben unter dem Schutt, über den die via di Marforio sich hinzieht), Varr. [187] LL. 5, 157. Liv. 4, 16, 1; 24, 47, 15; 38, 28, 3. Val. Max. 6, 3, 1. Aur. Vict. vir. ill. 17, 5: benutzt, um die auf dem Kapitol zu opfernden Tiere dort einstweilen unterzubringen, Cic. de div. 2, 39. – / Die Schreibung Aequimelium ist die der meisten Hdschrn., während die neuesten Ausgaben (mit Ausnahme von Varr. LL.) Aequimaelium haben. Vgl. Mommsen im Hermes 5, 258. A. 2. Bramb. Hilfsb. S. 23.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 187-188.
Lizenz:
Faksimiles:
187 | 188
Kategorien: