ventrālis , e (venter), zum Bauche gehörig, Bauch-, I) adi.: umor, Macr. sat. 7, 8, 8 ... ... – II) subst.: ventrāle, is, n., a) das Bauchkissen, Plin. 8, 193; 27, 52 ...
ventriōsus , a, um (venter), großbäuchig, dickbäuchig, v. Pers., Plaut. asin. 400 u. merc. 639: dolia, bauchige, Plin. 14, 134. – Nbf. ventrōsus , a, um ...
2. minus , a, um, am Bauchekahl, kahlbäuchig, ovis mina, Varro r. r. 2, 2, 6: dah. fem. mina im Wortspiel mit 1. mina, Plaut. truc. 654.
apica , ae, f. (v. ἄποκος, ›ohne Wolle‹), ein Schaf, das am Bauche keine Wolle hat, ein Kahlbauch, Varr. r. r. 2, 2, 3. Plin. 8, ...
ēluviēs , ēī, f. (eluo), die ... ... Übertreten, maris, das Anspülen, Tac.: aquarum, Lact.: ventris, Bauchfluß, Aur. Vict.: eluviem facere per ventrem, eine Abführung durch den Leib vornehmen, den Bauch purgieren, Lucil. 645. – absol., die Überschwemmung, Überflutung, ...
2. ōrca , ae, f. (verwandt mit urceus), I) ein Gefäß mit weitem Bauche, die Tonne, zu Most, Varro r. r. 1, 13, 6: bes. zu Feigen, Colum. 12, 15, 2. ...
1. obba , ae, f., ein größeres Gefäß von Ton ... ... crater als Mischgefäß gebraucht wurde, dann auch ein kleineres mit breitem Boden, weitem Bauche u. engerem Halse, etwa eine Karaffe, Varro sat. Men. ...
tumor , ōris, m. (tumeo), das An - ... ... I) eig.: oculorum, Cic.: pedum, Firm.: uteri, der dicke Bauch (der Schwangeren), Hieron.: tumore praeditus, geschwollen, Cornif. rhet.: turpia ...
cadus , ī, m. (κάδος), I) ein größeres irdenes Gefäß von kegelförmiger Gestalt, dessen Bauch nach unten zu enger oder (zum Eingraben in die Erde) spitz zulief und nach oben durch einen schmalen Hals mit der etwas breitern Öffnung ...
... Preise in den Spielen ausgeteilt od. als Ehrengeschenke gegeben, lebetes curvi (weitbäuchige), Ov. met. 12, 243: Dodonaei, Verg. Aen. 3, ... ... 3, 31. – b) ein bronzener Kessel mit weitem Bauche, zum Kochen des Fleisches usw., Vulg. 1. regg ...
sūmen , inis, n. (= *sūgmen v. sugo), ... ... die Saugwarzen der Sau, der Schmerbauch (bei den Römern ein Leckerbissen, wenn die Jungen die Milch noch ...
1. galba , ae, I) f., ein kleiner Wurm, ... ... 3, 1. – II) m. (in der gallischen Sprache) ein Schmerbauch (praepinguis), Zuname der sulpizischen gens, dessen Ursprung verschieden angegeben wird ...
sīnum , ī, n. u. sīnus , ī, m. ein weitbauchiges, tönernes Gefäß für Wein, Milch usw., der Asch, Nom. sinum, Varro LL. 5, 123. Varro de vit. P.R. 1. fr. 50 (bei ...
... 4, 46, 8. – II) übtr., für alles Bauchartige an Gegenständen, das Bauchige, ber Bauc h, die ... ... si paries ventrem faceret, einen Bauch machte, Plaut.: so auch der Bauch einer Wasserleitung (d.i. ...
... . (Etymol. s. 1. alvus), eine bauchartige, längliche Vertiefung, -Höhlung, dah. I) ... ... übh., Verg., Prop. u.a. – u. die bauchförmige unterste Höhlung des Schiffes, der Rumpf, Bauch, Sall. u.a. – III) ein muldenartiges ...
... udáram, Bauch), I) der Leib, Unterleib, Bauch, 1) im allg., Plaut. u. Verg. – ... ... vgl. Lact. 2, 11 in. – II) übtr., der Bauch = das Innere, zB. des Fasses, Colum ...
gastēr , eris, f. (γαστήρ), der Bauch, rein lat. venter, Cael. Aur. de morb. chron. 3, 8, 106 (wo griech. Akk. gastera).
... in der Gegend des Nabels, der Schmerbauch, Wanst der Tiere, abdomina thunni, Lucil.: bes. des ... ... Sinnlichkeit, manebat insaturabile abdomen, Cic.: natus abdomini suo, der nur seinen Bauch pflegt, Cic.: abdominis voluptates, niedere Sinnenlust, Cic.: abdomini servire ...
sitella , ae, f. (Demin. v. situla), ein Gefäß mit engem Halse und weitem Bauche, zum Losen gebraucht, in der Art, daß man es mit Wasser füllte, dann die hölzernen Lose hineinwarf und darauf das Gefäß schüttelte, so daß wegen ...
tortūra , ae, f. (torqueo), I) die Krümmung, Pallad. 3, 9, 8. – II) das Bauchgrimmen, Grimmen, Veget. mul. 2, 12, 3 zw. Vulg. ...
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro