Choaspes

[1117] Choaspēs, is u. ī, Akt. ēn u. em, m. (Χοάσπης), I) ein Fluß in Susiana, berühmt durch sein klares u. rein schmeckendes Wasser, weshalb die persischen Könige immer einen Vorrat davon in silbernen Gefäßen auf ihren Zügen mit sich führten, j. Karun, Plin. 6, 130. Solin. 38, 4 (wo Genet. Choaspi). Curt. 5, 2 (8), 9: regia lympha Ch., Tibull. 4, 1, 140. – Nbf. Choaspis, Isid. 13, 21, 15. – II) ein Fluß in Indien, in der Landschaft der Paropamisaden, j. Attok, Curt. 8, 10 (37), 22. – Dav.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 1117.
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