Ctesiphon [1]

[1779] 1. Ctēsiphōn, phōntis, m. (Κτησιφῶν), ein Staatsmann in Athen und Freund des Demosthenes, der den Vorschlag machte, dem Demosthenes für seine Verdienste um den Staat einen goldenen Kranz zu geben, deshalb von Äschines angeklagt, aber von Demosthenes siegreich verteidigt wurde (in der Rede ὑπὲρ Κτησιφῶντος περὶ τοῦ στεφάνου), Cic. de or. 3, 213. – dah. meton., die Rede für Ktesiphon (gew. pro corona gen.), Sidon. epist. 2, 9, 5 (wo Akk. -phontem).

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 1779-1780.
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