Erigone

[2452] Ērigonē, ēs, f. (Ἠριγόνη), I) Tochter des Ikarus von Athen, die aus Schmerz über den Tod ihres Vaters sich erhängte und zum Lohne dafür als Gestirn Virgo mit dem Hunde ihres Vaters (Maera gen.) als Gestirn Canicula an den Himmel versetzt wurde (vgl. 1. Icarus), Verg. georg. 1, 33. Ov. met. 6, 125: Canis Erigones, Col. poët. 10, 400. – Dav. Ērigonēius, a, um, erigonëisch, canis, der Hundsstern, Ov. fast. 5, 723. – II) = Astraea, Mart. Cap. 2. § 174.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 2452.
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