Minotaurus

[932] Mīnōtaurus, ī, m. (Μινώταυρος), Sohn der Pasiphaë, der Gemahlin des Minos, mit einem Stiere gezeugt, daher halb Mensch und halb Stier, den Minos in dem knossischen Labyrinth mit den Jünglingen und Jungfrauen fütterte, die die Athener als Tribut ihm liefern mußten, bis endlich Theseus den Minotaurus tötete und durch Hilfe der Ariadne glücklich aus dem Labyrinthe kam, Hyg. fab. 41. Verg. Aen. 6, 26; vgl. Ov. met. 8, 152 sqq.; fast. 3, 459 sqq. Veget. mil 3, 6. p. 76, 11 L2. – scherzh., offensione Minotauri, i.e. Calvisii et Tauri, Cic. ep. 12, 25, 1.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 932.
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