Zenobia

[3572] Zēnobia, ae, f. (verstümmelt aus dem einheimischen Bathzenibah), I) Tochter des Mithridates, des Königs von Armenien, Tac. ann. 12, 44 sq.; 13, 6 u. 37. – II) Gemahlin des Odenathus, des Königs von Palmyrene, die nach dem Tode ihres Gemahles für ihren unmündigen Sohn die Regierung führte. Von Aurelian überwunden und im Triumph mit aufgeführt, dann begnadigt, lebte sie zu Tibur in Zurückgezogenheit, Treb. Poll. Gallien. 13, 2; trig. tyr. 30, 2 sqq. Vopisc. Aurel. 22 sq. Eutr. 9, 13.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 3572.
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