[178] aemulātio, ōnis, f. (aemulor), das Bestreben, es einem andern gleich zu tun, sowohl im guten als im üblen Sinne (s. Cic. Tusc. 4, 17), I) im guten Sinne, die Nacheiferung, der Wetteifer, laudis, Nep.: gloriae, Liv.: alit aemulatio ingenia, Vell. – II) im üblen Sinne, die Scheelsucht, Eifersucht, Mißgunst, Nebenbuhlerschaft (vgl. Cic. Tusc. 4, 56), Nep., Tac. (Lieblingswort) u.a.: auch cum (gegen) alqo, Suet. Tib. 11, 5: Plur. aemulationes, Eifersüchteleien, Cic. – von der Eifersucht in der Liebe (Synon. rivalitas), Plin. pan. 84. Petr. 89, 2.