apotheca

[501] apothēca, ae, f. (ἀποθήκη), Ort, etw. niederzulegen od. aufzubewahren, die Niederlage, der Speicher, das Lager, die Vorratskammer, bes.u. gew. aber das Weinlager im obern Teile des Hauses über dem fumarium, wo die in tönerne Gefäße gefüllten besseren Weinsorten im Rauche standen, um klar und trinkbar zu werden (versch. von der cella vinaria, s. cella), Cic., Hor. u.a.; vgl. Heindorf Hor. sat. 2, 5, 7: apotheca triclinii, ein kleines Weinlager in der Nähe des Trikliniums, Corp. inscr. Lat. 6, 1345*, u. übtr., si quasi apothecā [501] librorum utebatur, gleichs. ein Lager von Büchern hatte, Ulp. dig. 33, 7, 12. § 34.

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Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 501-502.
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