... insbes.: 1) der Kinder od. Eltern beraubt, verwaist, elternlos, vaterlos, kinderlos, a) eig.: ... ... . – b) übtr., verwaist (gleichs. des Versorgers, Beraters beraubt), res publica, Cic.: orba fuit ab optimatibus illa contio ... ... war), Cic. – 2) der Augen beraubt, blind (vgl. Paul. ex Fest. 183 ...
Sinis ( falsch Scinis), is, Akk. in, m., ... ... der Schädiger, Beschädiger), ein Straßenräuber auf der korinthischen Landenge, der die Reisenden überfiel, beraubte u. sie an zwei herabgebogenen Fichten aufhängte, die wieder aufschnellten und die Unglücklichen ...
spado , ōnis, m. (σπάδων), der Entmannte, der der Zeugungskraft Beraubte, entweder verschnitten oder von Natur aus, ICt.: als Verschnittener, Kastrat, Liv. u. Suet.: v. Tieren, Veget.: ...
... Steuermann, Stat. – II) insbes., 1) des Gatten beraubt, verwitwet, gattenlos, ledig, viri, Plaut.: filia, Tac.: domus ... ... ramus, Colum. – 2) des oder der Geliebten beraubt, liebeleer, einsam, puella, Ov.: cubile, Ov.: ...
egēnus , a, um (egeo), I) an etw. ... ... Sache entbehrend, an etwas arm, einer Sache beraubt, m. Genet., lucis egenus Tartarus, Lucr.: omnium (aller ...
vēcors (vaecors), cordis, Abl. cordī, Genet. Plur. ... ... (2. ve u. cor), aberwitzig, wahnwitzig, unsinnig, der Besinnung beraubt, verrückt, auch frevlen Sinnes, tückisch (δολ ...
dē-pilo , āvī, ātum, āre, der Haare berauben, ... ... .a.: perdicem, Apic. – übtr., dēpilātus, gerupft, d.i. beraubt, betrogen, Lucil. 845. – / depeilassere, archaist. Infin. ...
... , Verg.: frons (Acheloi amnis), des Hornes beraubt, Ov.: tela, zerbrochen, Verg.: pinus, Verg.: litterae, Gell.: m. Genet., animalia trunca pedum, der F. beraubt, Verg. georg. 4, 310: truncus capitis, Sil. ... ... Vieh, das des Ochsen, als seines Führers, beraubt ist, Stat.: actio, Quint.: trunca quaedam, ...
... , Plin. 35, 17. – II) insbes.: 1) das Beraubtsein der Kinder od. Eltern, das Verwaistsein, die ... ... M., das Vermissen, Entbehren s. M., Cic. – 2) das Beraubtsein der Augen, die Blindheit, Apul. met. ...
orbātor , ōris, m. (orbo), der die Kinder der Eltern beraubt, der Verwaiser, mei (mein), Ov. met. 13, 500.
Thamyrās , ae, m. u. Thamyris , idis, m ... ... Dichter, der mit den Musen einen Wettstreit einging und besiegt seiner Laute und Augen beraubt wurde, Form -ās, Prop. 2, 22, 19. Ov. ...
viduitās , ātis, f. (viduus), das Beraubtsein, der Mangel, I) im allg.: copiarum, Plaut. rud. 665. – II) insbes. der Witwenstand (Ggstz. caelibatus, nuptiae), Cic. u.a.: ...
Adherbal , balis, m., Sohn des Königs Mizipsa, von Jugurtha der Regierung beraubt u. getötet, Sall. Iug. 5, 7; 9, 4 u.ö. Flor. 3, 1, 4 u. 6. Eutr. 4, 26. Oros. 5, ...
Philomēla , ae, f. (Φιλομήλ ... ... Gemahle ihrer Schwester Prokne, entehrt u., damit die Schandtat unentdeckt bliebe, der Zunge beraubt, weshalb Prokne den eigenen Sohn Itys dem Tereus zum Mahle vorsetzte. Als Tereus ...
glabrāria , ae, f. (glaber), im scherzh. Doppelsinne = ... ... E.) u. = die glatt geschoren, d.i. ihres Vermögens beraubt wird, Mart. 4, 28, 7.
2. intēstātus , a, um (in u. 2. testis, die Hode) = ἄνορχος, hodenlos, entmannt, kastriert, im Doppelsinne mit 1. intestatus, etwa der Zeugungskraft beraubt, Plaut. mil. 1416.
exanimālis , e, I) aktiv = das Leben raubend, tödlich, curae, Plaut. rud. 221. – II) passiv = beinahe des Lebens beraubt, entseelt, Plaut. Bacch. 848.
ēlūminātus , a, um (ex u. lumen), des Lichtes beraubt, geblendet, gemino obtutu, Sidon. epist. 8, 11, 11.
exēdūrātus , a, um (ex u. edurus), der Härte beraubt, exuviae, Tert. de pall. 4.
exodōrātus , a, um (ex u. odor), des üblen Geruches beraubt, Tert. de pall. 4.
Buchempfehlung
Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
86 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro