candela

[952] candēla, ae, f. (candeo), I) ein Licht aus Wachs od. Talg, Wachslicht, Talglicht, Kerze, Vitr. u.a.: candelam apponere valvis, das Haus in Brand stecken, Iuven. 9, 98. – II) eine mit Wachs überzogene-, gewichste Schnur, eine Wachsschnur, mit der man bes. die Dinge, die man Leichen mit ins Grab gab, umwickelte, um sie vor Fäulnis zu bewahren, fasces candelis involuti, Liv. 40, 29, 6; u. so Cassius Hemina b. Plin. 13, 86.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 952.
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