corymbus

[1724] corymbus, ī, m. (κόρυμβος, das Oberste, Äußerste eines Körpers, dah.) I) im Plur. corymbi, die äußersten Spitzen des Vorder- und Hinterteils des Schiffes, die Schiffsknäufe (oft vergoldet u. mit Zieraten versehen), τὰ κόρυμβα (vgl. Passows griech. Handwb. unter κόρυμβος), Val. Flacc. 1, 273; 4, 691. – II) der traubenförmige Fruchtbüschel, die Blütentraube des Efeus, Verg. u. Plin.: u. ähnlicher Stauden u. Gewächse, cinarae, Col.: ferulae, Plin. – übtr., die Brustwarze, Ser. Samm. 356.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 1724.
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