... pero , āvī, ātum, āre (in u. paro), anbefehlen, befehlen, gebieten, I) im allg.: α) m. ... ... ) eine Leistung anordnen, anbefehlen, 1) als t. t. des Privatlebens: imp. ... ... . u. milit. t. t., eine Leistung, Lieferung anbefehlen, zu stellen od. ...
... annehmen läßt, namentl. in militär. Befehlen (s. Kraner Caes. b. c. 1, 61, 4. ... ... erg. tubicines), signum observare iubet (sc. milites), Caes. – mit fehlendem tätigem Objekt, aber gesetztem Attribut, ire fortes, ire felices ... ... mit Acc. der Sache = etwas anbefehlen, verordnen, auferlegen, quid iubeatve vetetve, Ov.: ...
... , Cic. – huic rei non d., es dabei an sich nicht fehlen lassen, bei der Hand sein, Caes.: non d. ... ... m. Konj. = es nicht fehlen lassen, nicht ermangeln, nicht verfehlen, nec deerat ipse lacrimis misericordiam elicere, Tac.: ...
... āre, I) etwas versehen, einen Fehler machen, fehlen, sündigen, de se, Ter.: in ... ... , Ter. Hec. 737. – Partiz. subst., peccantes, die Fehlenden, Sünder, Nep. u.a. – II) insbes., fehlen, sich vergehen, sträflich handeln, sich vergreifen, in homine, Caes.: ...
dicio (ditio), ōnis, f. ( zu dīco, eig. Recht, zu sprechen od. zu befehlen), die Macht und Gewalt eines Herrn über andere, die Botmäßigkeit, Gerichtsbarkeit, esse in dicione alcis, Cic.: sub illorum dicione ...
1. iusso , ere (iubeo), befehlen, iussitur, Cato r. r. 14.
ne-queo , īvī u. iī, itum, īre, ... ... non posse, non valere, nicht imstande sein, sofern die Kräfte und Mittel fehlen), sicut intueri solem adversum nequitis, Cic.: ea, quae sanare nequeunt, exulcerant ...
ā-mando , āvī, ātum, āre, jmdm. anbefehlen, sich nach einem entfernten Orte zu begeben, jmd. wohin weisen, außer Landes schicken, entweder sicherheitshalber, Cicerones in Graeciam, Cic. ad Att. 7, 13, 3: semet abstrusius amandarunt, ...
dē-cōlo , āvi, āre (de u. colum), ... ... . übtr., gleichsam durchfallen, ausfallen = zu Wasser werden, fehlschlagen, fehlen, si ea (spes) decolabit, Plaut. capt. 497: si sors decolassit ...
suppleo , plēvī, plētum, ēre (sub u. pleo), ... ... inania moenia, bevölkern, Ov. – II) übtr.: a) übh., Fehlendes, Unvollständiges, Unvollzähliges ergänzen, ersetzen, vollzählig machen, ex alio acervo ...
iniussū (Ggstz. iussu), ohne Befehl, ohne Geheiß, mit Genet. der befehlenden Person, domini, Cato r. r. 5, 3: iniussu populi senatusque, imperatoris, praetoris, Cic.: u. iniussu meo, Cic.: iniussu suo, Caes.: ...
dē-mando , āvī, ātum, āre, jmd. od. etwas einem andern überweisen, auftragen, empfehlen, anvertrauen, pueros curae alcis, Liv.: curam legatorum tribunis, Liv.: alqm in proximam civitatem, an die nächste Stadt empfehlen, Suet.: coniuges insulis, Iustin.
... – 2) übtr.: a) moralisch, in seiner Pflicht fehlen, es (etwas) versehen, sich vergehen, absol. od. m ... ... ann. 14, 3. – b) gramm. t. t., fehlen, in alqa re, Quint. 1, 5, 49 ...
2. dēfectus , ūs, m. (deficio), I) der ... ... – II) das Auf-die-Neige-Gehen, Abnehmen, Ausgehen, Schwinden, Fehlen, der Mangel (Ggstz. incrementum), a) übh ...
... (Intens. v. impero), I) tr. befehlen, aequam rem imperito, Hor. sat. ... ... u. Konj., Plaut. capt. 244. – II) intr. zu befehlen haben über usw., befehlen, befehligen, beherrschen, pro iure meo, Plaut.: si Nero imperitaret, ...
peccātio , ōnis, f. (pecco), das Fehlen, Sündigen, die Sünde, Gell. 13, 20, 19, als Erklärung von peccatus.
com-pecco , āvī, āre, mit fehlen, Cael. Aur. acut. 2, 12, 84; chron. 3, 1, 12.
catalēxis , Akk. in, f. (κατάληξις), die Kürzung, wenn am Ausgange des Verses eine od. einige Silben fehlen, Gramm.
imperātīvē , Adv. (imperativus), befehlend, Ulp. regul. tit. 24. § 1. Donat. Ter. Andr. 3, 2, 10. Cassian. collat. 21, 14.
... I) die Empfehlung, empfehlende Vermittelung, c. magna, Cic.: non vulgaris, Cic.: ... ... – II) als Eigenschaft, die einem Gegenstande innewohnende Empfehlung, das Empfehlende, oris atque orationis, Nep.: ingenii, Cic.: morum, Quint.: ...
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro