... re-fodio , fōdī, fossum, ere, I) aufgraben, umgraben, solum quam altissime, Plin. 19, 88: ... ... debet, Colum. 4, 32, 4. – II) ausgraben, herausgraben, radices, Colum. 2, 2, 28 ...
puteus , eī, m. (puto), das gegrabene Loch, die Grube, a) im Landb., der Graben, die Grube, puteum demittere, machen, Verg. ...
... dē-fodio , fōdī, fossum, ere, herabgraben, I) eingraben, einscharren, vergraben, verscharren, a) lebl. Objj.: α ... ... , 5. – II) aufgraben, aufwerfen, a) übh. = hinabgrabend öffnen, terram, Hor ...
... , fossum, ere, I) ausgraben, aufgraben, A) im allg.: mortuum, Cic.: thesaurum ... ... viscera telis, Ov. – 2) prägn., aufgraben = grabend bilden, latebras, Verg.: portus, Verg.: lacum ... ... Veget. mil. – II) aufgraben = umgraben, umwühlen, A) im allg.: ...
... , f. (cingo), ein um einen Ort gezogener Graben, der Grenzgraben, Gromat. vet. 334, 15 u.a. – ... ... ibid. 333, 19. – Dav. cectoriālis , e, zum Grenzgraben gehörig, ibid. 337, 9. ...
... ) eig.: a) die Grabesstätte, α) das Grab, die Gruft, ... ... sepulcri, Grabmal, Nep.: monumenta sepulchrorum, Cic.: alqm condere sepulcro, begraben, beerdigen, Verg. u. Ov.: honores sepulcri, Leichenstein, ...
... f. (scalpo), I) das Graben, Stechen, Schneiden mit dem Grabstichel, das Holz-, Steinschneiden ... ... , 9 H u. M. – II) meton., die eingegrabene Figur, das gestochene Bild, das Schnitzwerk, ...
2. quī (eig. alte Ablativform v. 1. qui, ... ... Plaut.: in tanta paupertate decessit, ut, qui efferretur, vix reliquerit, wovon er begraben werden konnte, Nep.: habeo, qui utar, Cic. – II) interrog.: ...
... -ruo , ruī, rutum, ere, herausgraben, -scharren, -wühlen, I) im allg.: A) ... ... Quint. 4, 2, 60. – 2) insbes.: a) aufgraben, aufreißen, aufwühlen, humum, Ov.: terram, v. Fuchs, ...
humo , āvī, ātum, āre (humus), I) einen Toten mit Erde bedecken, beerdigen, begraben (s. Varro LL. 5, 23), alqm, Lucr., Cic. u.a.: caesorum reliquias uno tumulo, Suet.: mori et humari debere ...
ēlix , licis, m. (elicio), eine breite u. tiefe ... ... großer Nässe zu schützen, die Wasserfurche (sulcus aquarius), der Abzugsgraben, Sing. bei Ov. met. 8, 237 (Korn liest ...
occo , āvi, ātum, āre, eggen, segetem, ... ... . = das Land bestellen, Hor.: agrum, Colum.: in Weinbergen = die aufgegrabene Erde locker machen u. ebnen, Varro u. Pallad. – übtr ...
forum , ī, n. (verwandt mit foras u. ... ... länglich viereckiger freier Raum«, u. zwar: 1) als Vorhof des Grabes, XII tabb. bei Cic. de legg. 2, 61; vgl ...
... zur Befestigung des Lagers durch die aufgeworfene Erde des Grabens gebildete Damm, auf dem das vallum (der durch ... ... Fuß hoch war, mit einem über 100 Fuß breiten u. 60 Fuß tiefen Graben, gegen diesen mit einer Futtermauer von Werksteinen versehen, oben durch ... ... u. Val. Flacc.: prodire ab aggeribus (Gräbern) conditos, Arnob. 1, 46. – d) ...
... βοθρόω u. βοθρεύω, graben), I) intr. graben, in fundo fodere aut ... ... i. 1) durch Graben bearbeiten, umgraben, a) übh.: argenti fodinas aut alia ... ... 359. – 3) = effodio, a) aufgraben, ausgraben, argentum, Liv.: gypsum et e lapide ...
... implere, Liv.: Plur. fossae, v. einem Graben in seiner Ausdehnung u. seinen verschiedenen Punkten, Caes. b. c. ... ... u.a. – b) die Wasserrinne, der Abflußgraben, Verg. georg. 1, 326. – c) ...
cadus , ī, m. (κάδος), I) ... ... größeres irdenes Gefäß von kegelförmiger Gestalt, dessen Bauch nach unten zu enger oder (zum Eingraben in die Erde) spitz zulief und nach oben durch einen schmalen Hals mit ...
scabo , scābī, ere (Wz. scap od. skabh, schaben, kratzen, graben, griech. σκάπτω, graben, hacken, gotisch skaban = ahd. scaban = nhd. schaben), ...
sulco , āvī, ātum, āre (sulcus), furchen, pflügen, ... ... ., Colum. – II) übtr.: a) furchen, fossas, graben, Varro: serpens sulcat arenam, Ov.: cutem rugis, runzelig machen, ...
... fossātum, ī, n., der Graben, Pallad. u.a. – insbes. = τάφος, das ... ... Grab, Gloss. – b) fossātus, ī, m., der Graben (franz. fossé), Gromat. vet.: finalis, ibid. – ...
Buchempfehlung
Der Held Gustav wird einer Reihe ungewöhnlicher Erziehungsmethoden ausgesetzt. Die ersten acht Jahre seines Lebens verbringt er unter der Erde in der Obhut eines herrnhutischen Erziehers. Danach verläuft er sich im Wald, wird aufgegriffen und musisch erzogen bis er schließlich im Kadettenhaus eine militärische Ausbildung erhält und an einem Fürstenhof landet.
358 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro