Numa , ae, m. (Stamm NUM, wov. auch numerus, num-mus), der Ordner, Gesetzgeber, Name des zweiten röm. Königs, s. Pompilius das Nähere.
sānctor , ōris, m. (sancio), der Verordner, legum, Tac. ann. 3, 26 extr.
2. conditor , ōris, m. (condo), I) der Anleger, Anordner, Gründer, Begründer, Urheber, Stifter, Schöpfer, a) auf rein mater. Wege: conditor et instructor convivii, Cic.: c. arcis, Verg.: universitatis, Weltschöpfer (v. ...
brabeuta , ae, m. (βραβευτής), der Anordner öffentlicher Kampfspiele, der Kampfaufseher, Kampfrichter, Preisausteiler, Suet. Ner. 53; vgl. Ulp. dig. 3, 2, 4. §1.
dīgestor , ōris, m. (digero), der Ordner, dig. deus, Chalcid. Tim. 295.
ōrdinātor , ōris, m. (ordino), a) der Ordner, Einrichter, Regulierer, α) übh.: summus ille creator ordinatorque, Augustin. de civ. dei 19, 12, 3. p. 376, 15 D. 2 : ille rerum ord., Apul. ...
Pompilius , a, um, Name einer röm. gens, aus der am bekanntesten Numa Pompilius, zweiter röm. König, Gesetzgeber u. Ordner des röm. Staates, Liv. 1, 18 sqq. Eutr. 1, 3 ...
exōrnātor , ōris, m. (exorno), I) der Anordner, Aufsteller, ex. mundi deus, Chalcid. Tim. 130. – II) der Ausschmücker, ceteri non exornatores rerum, sed tantummodo narratores fuerunt, die übrigen trugen die Geschichte ohne Schmuck ...
dēfīnītor , ōris, m. (definio), a) der Bestimmer, Verordner, Tert. adv. Marc. 5, 10. – b) der Begriffsbestimmer, Augustin. c. Acad. 1, 15 in.
agōnotheta , ae, m. u. agōnothetēs , ae, m. (ἀγωνοθέτης), der Anordner des Wettkampfs, der Aufseher, Richter u. Preisverteiler beim Wettkampf der Griechen, der ...
compositor , ōris, m. (compono), der Zusammensteller, ... ... melodiae, Cassiod. hist. eccl. 1, 2. – II) der Ordner, Anordner der Rede, inventor aut compositor, Cic. or. 61.
dēsīgnātor , ōris, m. (designo), der Anordner bei öffentlichen Kampfspielen, der Kampfaufseher, Kampfrichter, griech. βραβευτής, Cic. ad Att. 4, 3, 2. Ulp. dig. 3, 2, 4. § 1. Vgl. dissignator.
dispositor , ōris, m. (dispono), der Ordner, mundi (v. Gott), Sen. nat. qu. 5, 18, 4 (5): rerum naturae (v. λόγος), Lact. 4, 9, 2.
ōrdinātrīx , trīcis, f. (Femin. zu ordinator), die Ordnerin, Augustin. epist. 118, 24 u.a.
... Theaterplätze anweist, Plaut. Poen. prol. 19. – β) der Anordner der Szenerie, der Theatermeister, diss. scaenarum, Corp. inscr ... ... 4, 597 u. 768. – b) der Besorger und Anordner des Leichenbegängnisses, der auch das von schwarz gekleideten ...
concinnātor , ōris, m. (concinno), I) der Ordner, capitum et capillorum, Friseur, Col. 1. prooem. § 5. – II) übtr.: a) der kunstgerechte Redner, c. Tullius, Auson. epist. ...
cosmocratōr , oris, m. (κοσμοκράτωρ), der Weltordner, Weltbeherrscher, Iren. 1, 5, 4.
dispositrīx , īcis, f. (Femin. zu dispositor), die Ordnerin, Ven. Fort. carm. 7, 6, 22.
cūro (altlat. coiro u. coero), āvī, ātum, ... ... Hausherrn), Plaut.: cenulam omnibus, Gell.: ludis Martialibus c. triclinium sacerdotum (vom Anordner), Suet. – absol., wie unser schaffen, curate istic ...
magister , trī, m. (Stamm mag-, wov. auch ... ... Kornak, Liv. u. Sil.: convivii (griech. συμποσιαρχος), der Anordner eines Schmauses, Gelages, der Zechmeister (der auch die Zahl der jedesmal zu ...
Buchempfehlung
Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro