oscillum [1]

[1411] 1. ōscillum, ī, n. (Demin. v. 1. ōs), das Mündchen, dah. I) das Grübchen in der Mitte der Hülfenfrüchte, wo der Keim herauswächst, Colum. 2, 10, 3. – II) eine kleine Maske, besonders Wachsbildchen des Bacchus, die man an der Feldmark aufhängte, um böse Geister abzuwehren, Verg. georg. 2, 389. Macr. sat. 1, 7. § 31. u. 11. § 48.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 1411.
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