repulsa

[2334] repulsa, ae, f. (repello), die Zurückweisung, I) als publiz. t. t., die Abweisung, Zurücksetzung, bei Bewerbung um ein öffentliches Amt, um Ehrenstellen, repulsa consulatus, Cic.: aedilicia, Cic.: sine repulsa factum esse consulem, ohne vorher vergeblich darum angehalten zu haben, Cic.: a populo repulsam ferre u. bl. repulsam ferre od. accipere, übergangen werden, durchfallen, Cic.: virtus repulsae nescia, Hor. – II) übtr., übh. die Abweisung, a) auf ein Ansuchen, eine Bitte, die abschlägige Antwort, die Fehlbitte, nullius rei a se repulsam [2334] laturum, er werde der Gewährung jedes Gesuches gewiß sein, er werde ihm nichts abschlagen, Nep.: nullam repulsam ferre, keine Fehlbitte tun, Ov. – b) in sonstigen Bemühungen, nec hanc repulsam sentiret, Abweisung, Verstoßung, Phaedr.: in tristitiam ira post repulsam revolvitur, Fehlschlagen seiner Absicht u. Bemühung, Sen.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 2334-2335.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: