... iugulum), dann meton. der ganze Schlund od. die Kehle (Ggstz. stomachus, ... ... Ov. – sitis urit fauces, Hor.: exscreare ex faucibus, aus dem Schlunde, Halse, Plaut.: laqueo fauces innectere, erwürgen, Ov ... ... im Plur. fauces, 1) der Schlund, Krater, die Höhle, montis ...
trifaux , faucis, Abl. faucī (tres u. faux), aus drei Schlünden (Rachen) kommend, dreischlündig, latratus (Cerberi), Verg. Aen. 6, 417: forma, Sil. ...
gula , ae, f. ( aus *gela, altind. gala-ḥ, Kehle, ahd. kelk), der Schlund, I) eig. = die Speiseröhre, Kehle, Komik ...
... Amm. 16, 12, 59: voragines lacunaeque, Schlünde u. Abgründe, Curt. 8, 14 (47), 8: caecae lacunae ... ... Cic. Arat. 428 (680): lacunae salsae, die salzigen Tiefen od. Schlünde (des Meeres), Lucr. 3, 1031; 5, 791: u. so Neptuniae lacunae (Schlünde), Auct. bei Cornif. rhet. 4, ...
hiātus , ūs, m. (hio), die weit offenstehende, tief hinabgehende Öffnung, die Kluft, der Schlund, I) eig.: terrae, Sen. u. Suet.: caeli, ...
... Lact. 2, 8, 55. – II) übtr., ventris, Schlund, Abgrund, Ov.: u. so insatiabilis vorago ventris et gutturis, ... ... vorago (Verprasser) patrimonii, Cic.: vorago (Pfuhl) aut gurges (Schlund) vitiorum, Cic. (vgl. gurges no. I ...
aspero , āvī, ātum, āre (asper), rauh machen, ... ... Oberfläche rauh-, uneben-, ungleich machen, a) übh.: fauces (Schlund), Cels.: tabula lapidibus aut ferro asperata, Varr.: glacialis hiems aquilonibus asperat ...
bivius , a, um (bis u. via), doppelwegig, fauces, die Schlünde od. Eingänge des Hohlwegs auf beiden Seiten, Verg. Aen. 11, 516: calles, Val. Flacc. 5, 395: trames, Chalcid. Tim. 247: di, ...
palear , āris, n. (v. palea), I) die ... ... – II) meton. = rumen, die Kehle, der Schlund, palearibus revocat herbas, käut wieder, Calp. ecl. 3, 17 ...
frūmen , inis, n. (fruor), I) ein Brei ... ... , der Kehlkopf u. die Kehle, der Schlund, Donat. ad Ter. adelph. 5, 8, 27. Serv. Verg ...
1. gurgulio , ōnis, m. (gurges), die Gurgel ... ... insectis, Cic. fr.: gurgulione consecto, Amm.: huic gurgulio est exercitor, der Schlund, d.i. der Rausch, Plaut. trin. 1016.
synanchē , ēs, Akk. ēn, f. (συνάγχη), die Entzündung der inneren Muskeln des Schlundes, die Bräune, Veget. u. Cael. Aur.: synanchen ...
fōcāneus , a, um (faux), schlundartig, palmes, Nebenschößling, der zwischen zwei andern hervorwächst, Col. u.a.
stomachus , ī, m. (στόμαχος), I) der Schlund, als Speisekanal, u. zwar sowohl der ganze als insbes. der untere Teil, die Speiseröhre, Cic. de nat. deor. 2, ...
... , Plaut., Lucr. u.a. – auch ein künstlicher Schlund, ein tiefes Loch, Vitr. 10, 16 ( ... ... 4: dah. v. einem Unersättlichen, bar. macelli, der Abgrund, Schlund des Speisemarkts, Hor. ep. 1, 15, 31. ...
vorātrīna , ae, f. (voro), I) ein Ort, wo ... ... die Freßwirtschaft, Tert. apol. 39. – II) der Schlund, Abgrund, der Erde, Amm. 17, 7, 13.
vorāginōsus , a, um (vorago), voller Schlünde, bruchreich, solum, Auct. b. Hisp. 29, 2: locus, Frontin. 2, 5, 7: via lacunosis incilibus voraginosa, Apul. met. 9, 9: amnis, voller Strudel, Amm. 24, ...
trānsvorātio , ōnis, f. (transvoro), das Hinterschlingen, Verschlingen ... ... . 4. fol. 316 (a), 2: transvorationis partes od. loca, Schlund u. Speiseröhre, Cael. Aur. de morb. chron. 1, 4, ...
gurguliōnius (curculiōnius), a, um (1. gurgulio), zum Schlunde ( Rausche ) gehörig, campi curc., Rauschgefilde (= Zechgelage), *Plaut. mil. 13 (nach Brix' Vermutung).
rūma , ae, f., rūmis , is, f. u. ... ... Sing. rumis). – II) die Kehle, Gurgel, der Schlund, rumen, Pompon. com. 152. Fest. 270, 28 u. ...
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro