teruncius

[3085] terūncius, iī, m. (ter od. tres u. uncia), drei Unzen od. drei Zwölfteile (ein Viertel) eines Asses od. zwölfteiligen Ganzen, I) als kleine Münze, das Viertelas, etwa ein Dreier, Varro LL., Cic. u.a. – Sprichw., ne teruncius quidem, nicht ein Heller, nicht das mindeste, Cic. ad Att. 6, 2, 4; vgl. Cic. ep. 2, 17, 4; so auch non iam teruncii faciunt, halten sie keinen Heller wert, machen sich gar nichts aus ihnen, Plaut. capt. 477: teruncium adicere Croesi pecuniae, einen Dreier den Schätzen des Kr. hinzufügen (wir »Wasser ins Meer tragen«), Cic. de fin. 4, 29; vgl. in divitiis Croesi teruncii accessio, ibid. 3, 45. – II) der vierte Teil der Erbschaft, Cic. ad Att. 7, 2, 3 zw.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 3085.
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