3. ne , als enklitisches Fragewort, wird dem Worte angehängt, das in der Frage hervorgehoben werden muß, weshalb dieses auch meist zu Anfang des Satzes gestellt wird. Häufig verliert es durch Apokope seinen Vokal, wobei noch die Veränderung eintreten kann, daß ein davorstehendes ...
cūr , Adv. ( gotisch hwar, ahd. hwār, wo?; vgl. altind. kar-hi, wann?), wozu = weshalb, warum, I) relativ: duae sunt causae, cur etc., Cic ...
... memoria sit, Liv. – 2) weshalb, warum, ut quod ego ad te venio, intellegas, Plaut.: ... ... venio, Plaut.: bes. est, quod, es ist Grund vorhanden, weshalb, -daß, Cic.: nihil est, quod te des in viam, ...
pudor , ōris, m. (pudeo), das Gefühl, das uns verhindert, etwas zu tun od. zu sagen, weshalb uns jmd. tadeln könnte, das Gefühl der Scham, die Scham und Scheu in jeder Beziehung (während ...
ferula , ae, f. (vielleicht zu ferio, stoßen, ... ... mit leichtem, knotigem, markvollem Stengel, in dessen Mark sich Feuer glimmend erhalten läßt (weshalb Prometheus den Feuerfunken in einem solchen Stengel vom Himmel wieder zur Erde holte), ...
Osīris , ris, ridis u. ridos, Akk. rim ... ... durch seinen Bruder Typhon umgebracht u. zerstückelt, unter Klagen von der Gattin aufgesucht, weshalb das Aufsuchen u. Wiederfinden seines Leichnams unter die Zeremonien seines Kultus aufgenommen wurde, ...
Pȳthōn , ōnis, m. (Πύθων), I) eine große Schlange bei Delphi, die Apollo tötete, weshalb er den Beinamen Pythius erhalten haben soll, Ov. met. 1, 438. ...
Mātūta , ae, f. (verwandt mit mātūrus), die Göttin ... ... wegen, sowohl mit der griech. Leucothea als mit der Albunea identifiziert, weshalb die Sagen, sowie auch zum Teil der Kultus der Ino-Leukothea auf sie ...
Caīcus , ī, m. (Κάϊκος), ... ... mit dem Mysus od. Mysius (der auch auf dem Temnus entspringt, weshalb Ov. met. 15, 277 den Caicus für den Mysus ...
Nautēs , ae, m., ein Trojaner, Verg. Aen. 5 ... ... einer ital. Familie, die das Palladium über Lavinium nach Rom gebracht haben sollte, weshalb die Opfer der Göttin, die deshalb dea Nautia heißt, auch bei dieser ...
Laelius , a, um, Name einer röm. gens, aus der am bekanntesten: C. Laelius, Freund Scipios (weshalb Cicero sein Buch von der Freundschaft Laelius nannte), Cic. Brut. 82 ...
Cānidia , ae, f. (nach den Schol. Hor. sat ... ... eine Geliebte des Horaz, mit der er sich nach vertrautem Umgange entzweit hatte, weshalb er an ihr durch die Schmähgedichte epod. 5 u. 17 durch ...
Choaspēs , is u. ī, Akt. ēn u. ... ... ) ein Fluß in Susiana, berühmt durch sein klares u. rein schmeckendes Wasser, weshalb die persischen Könige immer einen Vorrat davon in silbernen Gefäßen auf ihren Zügen mit ...
Philomēla , ae, f. (Φιλομήλ ... ... ihrer Schwester Prokne, entehrt u., damit die Schandtat unentdeckt bliebe, der Zunge beraubt, weshalb Prokne den eigenen Sohn Itys dem Tereus zum Mahle vorsetzte. Als Tereus die ...
Androgeōs od. - geus , ī u. o, ... ... in den Festspielen an den Panathenäen alle seine Gegner besiegte, dann aber ermordet wurde, weshalb Minos die Athener bekriegte u. ihnen den Tribut für den Minotaurus auflegte, ...
quamobrem od. quam ob rem , aus welcher Ursache, warum, weswegen, I) interrog., weshalb? weswegen? Plaut. u. Cic. – II) relat.: si res reperietur, quam ob rem videantur etc., Cic.: ...
Plīsthenēs , is, m. (Πλεισθέ ... ... des Agamemnon und Menelaus, die er seinem Bruder Atreus empfahl, der sie erzog, weshalb sie Atridae heißen, Serv. Verg. Aen. 1, 458. Andere ...
quā-propter , weswegen, weshalb, warum, I) interrog.: non opus est. Ch. Quapropter? Ter.: in indirekter Frage u. zwar in der Tmesis, quid ego feci, qua istaec propter dicta dicantur mihi, Plaut. – II) relat.: non ...
passerārius , a, um (passer), zum Sperling gehörig, Sperlings-, ... ... s.), *Capit. Albin. 11, 3 (wo die Hdschrn. passarias, weshalb vielleicht richtiger passararias v. passar, s. passer a. E.). ...
ex , Praep. m. Abl. (das griech. εξ ... ... daß usw., Cic.: u. bei Schlüssen, ex quo, e quibus, weshalb, weswegen, Cic. u.a.: ex quo fit, efficitur, woraus ...
Buchempfehlung
Im zweiten Punischen Krieg gerät Syphax, der König von Numidien, in Gefangenschaft. Sophonisbe, seine Frau, ist bereit sein Leben für das Reich zu opfern und bietet den heidnischen Göttern sogar ihre Söhne als Blutopfer an.
178 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro