equārius , a, um (equus), zu Pferden gehörig, Pferde-, Roß-, medicus, Roßarzt, Val. Max. ... ... subst., a) equārius, iī, m., α) der Pferdeknecht, Stallknecht, Solin. 45. § 8. – β ...
Sinōn , ōnis, m. (Σίνω ... ... 957;), Sohn des Äsimus, ein Grieche, der die Trojaner überredete, das hölzerne Pferd in die Stadt zu ziehen, dann in der Nacht die in dem Pferde verborgenen griechischen Helden herausließ u. so die Eroberung Trojas ermöglichte, Verg. Aen ...
1. iuba , ae, f. (als »wallende«, zu iubeo), I) die herabhängenden Haare an den Tieren, die Mähne, des Pferdes, Cic., Caes., Verg. u. Sen.: des Löwen, Catull ...
... laufen, rennen, rennen u. jagen, im Laufe (auch zu Pferd, Wagen, Schiff) eilen, u. im Passiv curritur ... ... Infin. = laufen, um zu usw., eilen, sich beeilen, zu usw., ...
iugum , ī, n. ( zu iungo; altind. ... ... frena ferre iugo, v. Pferden, Verg.: leones iugo subdere, Plin. – 2) meton.: ... ... Pauly-Wissowa Realenz. 3, 1517 f. – b) ein Gespann Pferde, Verg. Aen. ...
... , Cic., od. equo, Cels.: ex equo pugnare, zu Pferde, Liv.: vehi in equo, Cic., od. equo ... ... im Triumph, als Triumphator zurückkehren, Cic.: merere equo, zu Pferde dienen, Reiter sein, Cic.: equo publico stipendia merere, ...
... cito sermone homo, Tac.: c. cursor, Hier.: eques, Eilbote zu Pferde, Liv.: aber citi equites, citi milites, citae legiones, citum ... ... ex Fest. 61, 16. – m. Abl., citus equo (zu R.) Numida, Tac. hist. 2, ...
... mazedonischen Heere gebildeten Abteilungen der Edelscharen (amici, έταιροι) zu Pferd u. (cetrati, ὑπασπισταί) zu Fuß, die Leibschar, Gardetruppe, Liv. 37, 40, ... ... 42, 51, 4. Curt. 4, 13 (50), 26, u. dazu Mützell.
Epona , ae, f. (epus = equus), die Schutzgöttin der Esel, Pferde u. Zugtiere übh., Iuven. 8, 157. Corp. inscr. Lat. 13, 5170. Apul. met. 3, 27 u. dazu Hildebr.
... , zu Wagen = die Fahrt, zu Pferde = der Ritt, u. die ... ... die Wette, der Wettlauf, zu Wagen od. zu Pferde = das Wettrennen, im Gymnasium, im griech ...
... dē-veho , vēxī, vectum, ere, von irgendwo hinweg-, irgendwohin (zu Wagen, zu Pferde, zu Schiffe usw.) schaffen, fort-, hinweg-, herab - (zu Wasser: stromabwärts), her-, herbei - od. übh. irgendwohin ...
... I) zurückführen, -tragen, -bringen, auf den Schultern, zu Pferde, Schiffe, Wagen usw., 1) eig.: a) act. ... ... . pass.: tela revexit (zu Schiffe), Ov.: praeda revecta, zurückgebracht (zu Wagen), Liv. – b ...
ovātio , ōnis, f. (ovo), der kleine Triumph, wenn der Feldherr nach davongetragenem Siege nicht auf einem Wagen, wie beim Triumph, sondern nur zu Pferde od. zu Fuß, einen Myrtenkranz auf dem Haupte, seinen siegreichen Einzug hielt, die ...
1. mannus , ī, m. (illyrisches Wort), eine Art kurz gebauter, kleiner gallischer Pferde, die wegen ihrer Schnelligkeit von den reichen Römern zu Spazierfahrten auf ihren Landgütern gebraucht wurden, etwa Pony, Lucr., Hor ...
curūlis , e (v. currus, wie ... ... zirzensischen Spiele aus der Staatskasse angeschaffte Viergespann, Liv.: triumphus, d.i. zu Wagen (Ggstz. ovatio, der kleinere Triumph zu Pferde od. zu Fuß), Suet. u. Monum. Ancyr.: ludi, die zirzensischen, ...
tolūtim , Adv. (zu tollo), die Beine aufhebend, trabend, im Trabe, von Menschen u. Pferden, ire, Nov. com. fr.: cedere, Varro fr.: badizare, Plaut.: ...
... I) = τριποδίζω, im Trotte (Trabe) gehen, v. Pferden, Pelagon. veterin. 11 (196 Ihm). Veget. mul. 5, 46, 11 (wo statt trepidans zu lesen tripodans). – Nbf. tripedo, τριποδίζω, Gloss. II, ...
... ī, m. (eig. ein Jährling, zu vetus), I) das Kalb, das junge Rind ... ... ) übtr.: a) das Junge anderer Tiere, des Pferdes, Verg.: des Elefanten, Plin.: der Walfische, Plin. ...
dēsultor , ōris, m. (desilio), I) ... ... Reiter, der in der Rennbahn beim Wettreiten (das dem Wagenrennen voranging) von einem Pferde auf das andere sprang, ohne seinen Lauf zu unterbrechen, der Springer auf Rennpferden, der Kunstreiter, ...
caballus , ī, m. (cabo), ein Pferd zu gemeinen Diensten, dann in der Volksspr. für Pferd übh., wie unser Gaul, Klepper, taetri tardique caballi, ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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