... ihnen befand sich auch ein Kabbalist, Simson Ostropol, der mit 300 Gesinnungsgenossen in Sterbekleidern den Todesstoß empfangen hat. Mehrere Hundert gingen zum Christentum über ... ... Königswahl, die, trotzdem der polnische Staat am Rande des Abgrundes war, unter leidenschaftlichen Kämpfen und Zuckungen vorgenommen wurde, machte dem ...
... viel ist gewiß, daß תא hier nur Akkusativbedeutung haben kann, weil das Präpositionale gleich darauf durch םע gegeben ist. Der ... ... II., jüngerer Zeitgenosse Zacharia's, war also der letzte Prophet des Zehnstämmereichs. Selbstverständlich war er auch Zeitgenosse Jesaia's. Man muß aber noch einen ...
... sie angeführt werden. Friedrich II., der letzte Hohenstaufenkaiser, war der genialste und vorurteilsfreieste Monarch in der ersten Hälfte des dreizehnten ... ... er Juden Ämter anvertraute. Allein nichtsdestoweniger war seine siebenteilige Gesetzsammlung von der traurigsten Wirkung für die spanischen Juden, ... ... nachteilige Einfluß kam von seiten der Kirche und von ihren blinden Eiferern. Der Dominikanergeneral Raymund von Penja forte ...
... dichtgedrängten Masse kein Geschoß fehlging. Die Phalanx zog sich nichtsdestoweniger langsam und geordnet zurück, bis die in den Zwischenräumen stehenden Elefanten scheu ... ... daß die Sendung einer römischen Truppenmacht nach Asien der römischen Bürgerschaft nur unter ganz aufserordentlichen Verhältnissen angesonnen werden konnte und, wenn einmal eine derartige Expedition ...
... Frömmigkeit beherrschte, die ihn an den starren Buchstaben bannte. Seinen Bekenntnisgenossen gilt er nichtsdestoweniger als ein großer Lehrer. Sahal schrieb auch eine ... ... karäischen Lehrer in der Auffassung der Religionspflichten uneinig sind, und ihr zweifelhaft seid, auf welcher Seite die Wahrheit ist ... ... war Jephet nichts weniger als ein bedeutender Schriftsteller. Er teilte den Fehler seiner Bekenntnisgenossen, sich in Wortschwall und ...
... den Sitzungssaal führen und dort in öffentlicher Versammlung ihr christliches Glaubensbekenntniß ablegen 27 . Sie sollten als lebendige Trophäen den ... ... und überhaupt nicht vergewaltigt oder todtgeschlagen werden sollten 33 – ein charakteristisches Armuthszeugniß für die Christenheit, daß dergleichen ausdrücklich untersagt werden mußte. – Die ...
... Santa Maria und dessen Erwiderung. Chasdaï Crescas und seine antichristianische Abhandlung. Die feine antichristianische Satyre des Profiat Duran an En-Bonet Buengiorn. ... ... welche der Arzt, Astronom, Geschichtsforscher, Grammatiker Duran veröffentlicht hat. Profiat Duran, mit seinem jüdischen Namen ... ... Duran, von En-Bonet ein Schreiben zu empfangen, worin dieser ihm sein christliches Glaubensbekenntniß mit vieler Ruhmredigkeit auseinandersetzte, ...
... etruskisch-attischen und adriatisch-tarentinischen Handelsbeziehungen auch in dieser Epoche fort oder gehören ihr vielmehr recht eigentlich an; ... ... Gemeinwesen auf den Grundbesitz fiel, und bei seiner politischen Alleinberechtigung, welche erst gegen das Ende dieser Epoche einige Einschränkung erlitt (S. ... ... Aber wenn auch in Rom weder ein wohlhabender städtischer Mittelstand noch eine streng geschlossene Kapitalistenklasse sich bildete, so war das großstädtische ...
... und des Feuertodes in scheinbar mildere: Güterkonfiskation, Geißelhiebe, Kopfhautabschinden und Verbannung. Dieser sophistische König rechtfertigte die Änderung des alten ... ... gezählt werden. Nun seien von Adam bis Jesus, nach dem Matthäusevangelium, fünf Generationsgruppen abgelaufen, von Adam bis zur Sintflut, von da bis ...
... dem Eindruck dieser Nachricht auf die Bundesgenossen entgegenzuarbeiten durch die Einnahme von Rhegion oder der tarentinischen Burg. Sein Gewaltmarsch um ... ... hart gedrängt, bis Nero, seine strategische Operation taktisch wiederholend, den ihm unbeweglich gegenüberstehenden Feind stehen ließ und um die eigene Armee herummarschierend den Spaniern in die ... ... auch von der Unfähigkeit der jetzt ihm gegenüberstehenden römischen Feldherren, daß er von da an noch durch vier Jahre ...
... Judenchristen. Die Resultate der höheren neutestamentlichen Kritik, daß nämlich der urchristliche Literaturkreis nicht historische Fakta aus dem Leben ... ... minder darauf Bezug haben, wenn man nur diejenigen davon abzieht, welche teils dem alttestamentlichen Prophetenstil, teils der Volksvorstellung von der messianischen Leidenszeit (חישמ ...
... auch der Hügel der Aspis von Argos u.a. sind wohl Sitze von Adelsgeschlechtern gewesen; aber diese waren nicht unabhängige Dynasten, sondern zum Kriegsdienst verpflichtete Gefolgsleute ... ... Bauweise, der Dachbalken des Tores ist größer und sorgfältig behauen und darüber ein Entlastungsdreieck ausgespart, auch der Dromos wird mit Mauern eingefaßt, Quadern ...
... schöpfen können. Dies Gebot hat zu einer für die Tendenzen dieser Schrift charakteristischen Erweiterung geführt: es wird auch auf das siebente Jahr übertragen, in dem ... ... eifernder Gott«. Im Bundesbuch fehlt dieser Satz, da es die Alleinverehrung Jahwes als selbstverständlich voraussetzt 709 ; dagegen steht ...
... , den gesamten herkömmlichen Betrieb des Kultus und die überkommenen Rechtsanschauungen als Verkennung des wahren Wesens der Gottheit verwirft ... ... hat er alle Angaben darüber weggelassen; er beschränkt sich darauf, die Worte aneinanderzureihen, die Jahwe durch seinen Mund dem Volke verkündet hat. Sie lassen aber ... ... Propheten ausgesprochenen Anschauungen in der gesamten christlichen Welt nun schon zwei Jahrtausende hindurch eine weltgeschichtliche Nachwirkung ohnegleichen ausüben können.
... freie Wahl ihrer Mitglieder, sie nahm so wenig Rücksicht auf Familien- und Geschlechtsverband, daß nicht einmal Vater und ... ... Institut aus jedem Zusammenhang mit der Agrarverfassung heraus. Das Prinzip der Unteilbarkeit und Unveräußerlichkeit der alten Stammgüter mochte sehr häufig mehrere Familien ... ... Staates bedenklichen Konsequenzen der bestehenden Wirtschaftsordnung. Jedenfalls genügt der staatssozialistische Charakter des kriegerischen Gesellschaftstypus vollkommen, um auch dieses ...
3. Die Verfolgung der Juden unter dem persischen König Hormiz IV. und ihre ... ... Chosrau Firuz floh nach Konstantinopel und flehte den Kaiser um Hilfe an. Nach anderthalbjährigem Aufenthalte am byzantinischen Hofe zog er mit einem griechischen Heere gegen Bahram Kôbîn, ...
... Gesondertes empfunden – im schärfsten Gegensatz zu der semitischen und speziell der alttestamentlichen Auffassung, für die die Gottheit durchaus außerweltlich ist. – Im Gegensatz zu ... ... Folgezeit eine ausgedehnte Propaganda anknüpft; selbst Herakles ist trotz seiner göttlichen Verehrung in Mittelgriechenland für die gemeingriechische Anschauung immer nur das Ideal des Heros ...
... nur Gehöfte und abhängige Pächter und Tagelöhner, welche zu den Grundbesitzern im Klientelverhältnis stehen, ihnen Frondienste leisten und Abgaben bringen und dafür persönlich und rechtlich ... ... auf die Teilnahme am politischen Leben verzichtet. Für sie haben wir sowenig ein Klientelverhältnis anzunehmen, wie (im allgemeinen wenigstens) für die ...
... Jahwe anders gedacht als der streng konkrete, allerpersönlichste Gott Israels, der auch für Jesaja und Jeremia zwar allgegenwärtig ist, aber ... ... einen Ersatz finden für die Not der Gegenwart. Die Erbschaft der Religionskriege und Ketzerverfolgungen, welche dem Christentum wie dem Islam aus dem Judentum überkommen ist, ist ...
... . 87. 93 und vielleicht c. 71. 84 und der Kern der Adrastosgeschichte), sondern Traditionen der einzelnen griechischen Städte, eine Reihe von »novellenartigen« griechischen ... ... zu einem großen und einheitlichen Ganzen verarbeitet, das vollkommen den Charakter einer griechischen Schicksalstragödie trägt. Die persische Geschichte, welche der Leibarzt Artaxerxes' ...
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Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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