Die Heruler. Procop, bell. Pers. II, 25, S. 266 ... ... Zur 3. Auflage. A. MÜLLER im Philologus 1912 S. 102 und MASPERO in d. Byzantin. Zeitschr. 1912 S. 97 haben neuerdings dem Heereswesen Justinians Untersuchungen gewidmet ...
... Ritter schlagen wollte, und der diese Ehre ablehnte, wird strator genannt, d.h. er war Reitknecht 321 und war beritten, denn ... ... Sache aber geht doch wenigstens bis ins 12. Jahrhundert zurück. JÄHNS, Gesch. d. Kriegsw. I, 295 sieht sie von Anfang an als ...
Siebentes Kapitel. Römer und Germanen im Gleichgewicht. Das Ergebnis der Teutoburger ... ... vorzügliche Zusammenfassung »Die Entstehung der Römischen Limesanlagen in Deutschland« (Trier, Lintz 1912 a.d. Wd. Ztschr.) und FABRICIUS' »Das römische Heer in Obergermanien und Raetien« ...
... Bestimmung ist, daß die Knechte sich verpflichten, keine »Gemeinde« zu machen, d.h. ganz modern ausgedrückt, sie haben nicht das Recht der Bildung eines ... ... leicht mit der Beschuldigung des Falschspiels bei der Hand war. Das »Balgen«, d.h. das Duell, wurde nicht unbedingt und als solches ...
Die Frame. Die Bewaffnung der Germanen ist uns ... ... war. Vgl. zu den sonstigen Quellenzeugnissen und Parallelstellen MÜLLENHOFFS Rezension v. LINDENSCHMITS Handbuch d. deutschen Altertumskunde: Anzeig. f. d. Altertum, Bd. 7., neugedr. i. d. Deutsch. Altertumskunde, Bd. 4 (Die Germania), S. 621. – ...
Der Tunginus. Meine Auffassung vom Wesen des Hunno-Amtes findet ihre Bestätigung ... ... so kann der Tunginus der lex Salica gar kein anderer als der Centenarius, d.h. der alte Hunno, gewesen sein. Der Irrtum der beiden Gelehrten wird ...
Das Mai-Feld. Etwa im Jahre 755 wurde die regelmäßige fränkische Reichs- und Heeresversammlung, die ursprünglich im März stattfand, in den Mai verlegt ... ... konnte, wäre ja eine wirtschaftliche wie militärische Ungeheuerlichkeit gewesen. Das Material bei BRUNNER, D. Rechtsgesch. II, 127 ff.
... die Werke über das Wohlsein ( εὐϑυμία ), d.h. sein von der Lust verschiedenes ethisches Prinzip 327 , ... ... . Auch kommen eine ganze Anzahl Stellen vor, welche ohne ein leichtes Experiment, d.h. ohne Hervorlockung des sonst nicht sichtbaren Phänomens durch irgendeine Veranstaltung, nicht ...
... Städte ging er und verkehrte überall mit den »Besten und politisch Einsichtvollsten«, d.h. mit den Gegnern der damaligen Demokraten; an verschiedenen Orten wurden ihm ... ... ihm als Ideal eine Monarchie nach Art der lakedämonischen 398 vor, d.h. eine Mischung aus Demokratie und Monarchie mit einer in ...
... so gut als die Schlacht es ist: d.h. das Individuum hat einen Schauplatz gewonnen, wo es sich geltend machen ... ... es: die Argiver, welche seit den ältesten Zeiten eine Neigung für Autonomie (d.h. Freiheit) und Gleichheit genährt hätten, hätten die Königsmacht nach Kräften ...
... , erzählt; das Gedicht ist von Theokrit, d.h. von seiner sonstigen Behandlung, ziemlich abweichend, könnte aber doch von ... ... Sodann wirkten jedenfalls die Mimen des im V. Jahrhundert lebenden Sophron darauf ein, d.h. teils ernste, teils spaßhafte Schilderungen des niedern sizilischen Volkslebens überhaupt, ...
Florus. Schwieriger ist es, Provinzen zu halten, als zu errichten; ... ... , der nichts kommen sieht und nichts fürchtet, unvermutet an, und während er – o die Sicherheit! – vor's Tribunal zitierte, brechen sie von allen Seiten ein ...
Mancipia Mancipia. Bei meiner Auffassung ist vorausgesetzt, daß die »mancipia ... ... Ausdrücke servus, colonus, originarius, mancipium als gleichartig nebeneinandergestellt. Andere Stellen bei WAITZ, D. Verf.-Gesch., Bd. II, 173 ff. Schon Eichhorn hat deshalb die ...
... Flotten machte der Sieger etwa die Sklaven (d.h. die Ruderer) frei und fesselte dafür die Freien 239 ... ... , »welche morgen Bürger von Sunion sind und übermorgen an der Agora (d.h. am vollen Bürgerrechte von Athen) Teil haben.« – Die ...
Fürsten und Hunni Fürsten und Hunni. Daß das germanische Beamtentum in ... ... der Völkerschaft, wie es direkt von den Quellen bezeugt ist. Cäsar (b. G. IV, 13) erzählt, daß die »Fürsten und Ältesten« der Usipeter und ...
... Urlaub sollen in Friedenszeiten nicht mehr als 5 hommes d'armes und 15 Schützen von jeder Escadre erhalten, in Kriegszeiten 2 hommes d'armes und 6 Schützen. Jeder Kompagnie sollen nicht mehr als ... ... noch sehr weit, und zunächst sind diese hommes d'armes noch durchaus Ritter. Die Fußknechte und Schützen ...
... 1885, 15 juillet , p. 421, XXX (Duc d'Aumale) . 47 Beispiele bei Polyän. 48 ... ... 58 Aristoph. Pax 995 ff.; besonders herzlich: μῖξον δ᾽ ἡμᾶς τοὺς Ἕλληνας πάλιν ἐξ ἀρχῆς φιλίας χυλῷ, καὶ συγγνώμῃ τινὶ ...
... Seele gewählt. Zur Elegie gehörte – d.h. wenn man sie sang und nicht bloß rezitierte – immer und ... ... die »Lügen ( πλάσματα ) der Alten«, oder Erinnerungen an heftige Zwistigkeiten, d.h. Politik, woran nichts Gutes sei 306 . In einem ...
Die Schlacht bei Ravenna 110 . (11. April 1512.) ... ... Abteilung von 500 Pikenieren bereitgestellt, um Hilfe zu bringen, wo es not täte, d.h. der Ritterschaft, sobald sie angegriffen wurde und im Handgemenge war, zu ...
4. Der Iambus. Die holde Anmut der bisherigen daktylischen Poesie wird ... ... Iambus dient mehr dem Ausdruck des Zornes und der Bitterkeit, in den Trochäen sieht O. Müller 347 eine Mittelgattung zwischen dem Iambus und der (von ...
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro