Vormittagssitzung. GENERAL R. A. RUDENKO, HAUPTANKLÄGER FÜR DIE SOWJETUNION: Herr ... ... sitzen, vorbedacht, ausgeklügelt, vorbereitet und organisiert. Ich beginne damit, die vorbedachte Planung der auf den Gebieten der USSR durchgeführten Verbrechen zu beweisen. Ich werde beweisen, ...
... Anklage, Herr Präsident, wirft meinem Mandanten auch Planung und Durchführung von Angriffsabsichten, von Kriegen gegen England und Frankreich vor. Wenn ... ... Von der Zeit an, so behauptet die Anklagebehörde, verfolgte die Planung des Angriffskrieges die wohlbekannte und klare Technik, ein Land anzugreifen oder Angriffsmaßnahmen ...
Nachmittagssitzung. SIR DAVID MAXWELL-FYFE: Hoher Gerichtshof! Vor der Mittagspause war ... ... Organisation nicht verbrecherisch war, wenn alle Mitglieder während eines gewissen Zeitraumes an der gestellten Planung oder Ausführung von Verbrechen im Sinne des Artikels 6 des Statuts bewußt beteiligt waren ...
... zu meinem Bedauern auch am Sonnabend nicht an der Sitzung der Zentralen Planung teilnehmen, da ich an diesem Tage in Wien auf einer großen Kundgebung ... ... Sie als meinen Vertreter in der Sitzung der Zentralen Planung Herrn Ministerialdirektor und Generalmajor der Polizei, SS-Brigadeführer Ohlendorf, den ...
... niemals ein Verbrechen. Die von der Anklage als Planung eines Angriffskrieges angesehene militärische Planung mit dem Kennwort »Barbarossa« war bis zuletzt als reiner Eventualfall gedacht ... ... 129 angeklagten militärischen Führern überhaupt von dieser Planung, und zwar auch nur als Planung für den Eventualfall, erfahren. Der ...
Vormittagssitzung. OBERST STOREY: Hoher Gerichtshof! Vor der Vertagung gestern Nachmittag stellten ... ... zur Unterdrückung von religiösen Einrichtungen zusammengefaßt ist. Er lautet: »Zusammengefaßt würde diese Planung neben der bereits vollzogenen Schließung der Fakultäten Innsbruck, Salzburg und München und der ...
Vormittagssitzung. SIR DAVID MAXWELL-FYFE: Zeuge, können Sie sich daran erinnern ... ... gekommen sind, sind keine 200000 freiwillig gekommen.« Dies ist dem Protokoll der Zentralen Planung vom 1. März 1944 entnommen. Wollen Sie behaupten, daß Sie, in Ihrer ...
... Beweisführung gegen den Angeklagten Schacht beschränkt sich auf die Planung und Vorbereitung eines Angriffskrieges und auf seine Teilnahme an der Verschwörung zum Angriffskrieg ... ... bis Ende 1937 der beherrschende Kopf in der Aufrüstung Deutschlands und in der wirtschaftlichen Planung und Vorbereitung des Krieges war, daß ohne seine Mitarbeit die ... ... auf Grund dieser Ernennung die gesamte Kontrolle der wirtschaftlichen Planung und Vorbereitung des Krieges in Friedenszeiten übernahm, mit Ausnahme ...
... Absicht geht aus der Niederschrift der Sitzung der Zentralen Planung vom 1. März 1944 hervor. Es ist das Dokument, auf das ... ... einem Eingeständnis des Angeklagten Sauckel, das ich der Niederschrift der Sitzung der Zentralen Planung vom 3. März 1944 entnehme. Es handelt sich um ... ... war er in Berlin bei einer Sitzung der Zentralen Planung. Dort gab er eine Erläuterung des Gesetzes, das ...
... wurde. Der Beweis dafür geht aus verschiedenen Stellen der Protokolle der Zentralen Planung und der Unterredungen Speer-Hitler, hervor. Es sind dies die Dokumente R ... ... Dokument R-124 hinweisen, das bereits erwähnte Protokoll der 21. Besprechung der Zentralen Planung vom 30. Oktober 1942, Seite 1059. Es handelt ...
... worden. Wurden Sie bei der Planung und Beratung des Gesetzentwurfes beigezogen, und waren Sie dabei in irgendwelcher Weise ... ... zu sehr in die Breite. Ich habe Sie gefragt, ob Sie bei der Planung und Beratung des Gesetzentwurfes dabei waren, oder sind Sie nicht selbst durch ...
... die Verwaltung polnischer Gebiete, in der erklärt wurde, daß weitere Verordnungen zur Planung des deutschen Lebensraumes und wirtschaftlichen Einflußgebietes erlassen werden sollten. Diese Verordnungen sind ... ... Polen vorgebracht werden. Aber ich behaupte, daß er in stärkster Weise mit der Planung und Vorbereitung des Angriffskrieges verbunden war. Ich komme jetzt ...
... sei. Die Frontbefehlshaber nahmen ebenfalls an der Planung teil. Wir wissen von Brauchitsch und Blaskowitz, daß die ... ... schuf diesen Gerichtshof, um solche Vergehen, wie die Planung und Führung von Angriffskriegen und Verletzungen der Kriegsgesetze und Kriegsgebräuche, zu ahnden. ... ... , genauer ausgedrückt, von der Zeit bis zum Frühjahr 1939, als die detaillierte Planung für den Angriff auf Polen begann. Es ist bemerkenswert, ...
Vormittagssitzung. OBERST WHEELER: In ihrem Bestreben, die christliche Religion in Deutschland ... ... über den Rahmen der Sklavenarbeit hinaus. Er war einer der führenden Köpfe bei der Planung einer systematischen Beraubung und Ausbeutung der Länder, die von der deutschen Kriegsmaschine überrannt ...
Nachmittagssitzung. DR. DIX: Ich glaube, Dr. Schacht, wir müssen ... ... und 2. Er sagt: Unser Beweismaterial gegen den Angeklagten Schacht beschränkt sich auf die Planung und Vorbereitung des Angriffskriegs und seine Teilnahme an der Verschwörung zum Angriffskrieg. Ganz ...
Vormittagssitzung. HAUPTMANN SPRECHER: Hoher Gerichtshof! Es ist meine ehrenvolle Aufgabe, ... ... den Krieg. 4. Er nahm an der von den Nazi-Verschwörern betriebenen politischen Planung und Vorbereitung der Angriffskriege teil und so weiter. Im großen und ganzen umfaßt ...
Nachmittagssitzung. SIR DAVID MAXWELL-FYFE: Zeuge, wissen Sie noch, was ... ... 200000 freiwillig gekommen. Und er fragte mich dies auf Grund eines Protokolls der Zentralen Planung als angeblich von Sauckel geäußert. Ich habe daraufhin nicht zugestimmt, sondern die Antwort ...
... wie das Beweismaterial zeigt, verantwortlich für die Planung, Leitung und Überwachung der verbrecherischen Maßnahmen, die von der Nazi-Partei zur ... ... verantwortlich.« Der Blockleiter war, wie andere politische Führer, beauftragt, für die Planung und Verbreitung, sowie die Entwicklung der Aufnahmebereitschaft für die Politik der Nazi- ...
... wäre nur dann richtig, wenn die Begründung der Diktatur lediglich in der Planung der Verbrechen ihren zwingenden Grund finden könnte. Die Ansicht geht fehl, wenn ... ... sein, daß die Maßnahmen des 30. Juni 1934 in keiner Verbindung zu der Planung eines Angriffskrieges stehen. Was Röhm selbst geplant ...
... formt. Der Durchführung dieses Unternehmens ging die Planung voraus. Sie offenbart sich in der gesamten Nazi-Lehre, und wir begnügen ... ... . Da das deutsche Kriegsverbrechertum vor Ausbruch der Feindseligkeiten eine systematische Politik der Planung und Vorbereitung darstellte und ohne Unterbrechung von 1940 bis 1945 ausgeübt wurde, ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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