III Als der König dieses Schreiben erhielt, war er schon aus der Verstrickung der darin wiederholten Argumente frei geworden durch den Gasteiner Vertrag vom 20. August 1865. Mit welchen Schwierigkeiten ich bei den Verhandlungen über denselben noch zu kämpfen hatte, welche Vorsicht zu beachten war, ...
... heute nachmittag und morgen, wenn möglich, von der Sitzung frei haben, damit er sich vorbereiten kann. ... ... Antwort zu geben. Wir können ja nichts machen. Wir sind nicht frei, die Löhne zu ändern, wir sind nicht einmal frei, den schwarzen Markt zu bekämpfen. Wir können keine politische Maßnahme treffen, ...
Die Sonnenstadt Amarna In dieser neuen Stadt kann sich, ungehindert durch alte ... ... Monumente der verworfenen Religion, die moderne Kultur mit der ihr vom König gegebenen Kunstrichtung frei und einheitlich entfalten, wenn auch die Eile, mit der man gearbeitet hat, ...
Nachträge 1) Daß Hellas einst von Barbaren bewohnt gewesen sei! (S. ... ... λόγος 46 ff. den Platäern in den Mund legt, nachdem diese durch das frei gewordene Theben, das sofort mit dem übrigen Böotien Händel hat, im Jahre 374 ...
Nachträge 1. Zu den Metamorphosen S. 7-19. Zur Verwandlung in ... ... τοῦτον γνησίως ϑεραπεύειν ). Dieser Dienst besteht darin, daß man ihn (den Dämon) frei vom Affekt ( πάϑος ) bewahre und vom Nichtigen ( εἰκαιότης ) und von ...
... den sprachlichen und sachlichen Schwierigkeiten, erst in der Folge steht man dem Werke frei gegenüber und lernt Form und Inhalt kennen. Es gibt Autoren, wie Hesiod ... ... werden. Was sie taten und litten, das taten und litten sie frei und anders als alle frühern Völker. Sie erscheinen ...
Schluß. In Cäsar gipfelt die antike Kriegskunst. Nicht daß man ihn ... ... legte durch ihre mittelbare Einwirkung seiner Heerführung so starke Fesseln an, daß er nicht frei über sie verfügte; aber Cäsar erscheint persönlich nur um so größer, indem er ...
Fußnoten 1 BEITZKE, Geschichte der deutschen Freiheitskriege, Band I, Anhang ... ... Pompejaner das Meer beherrschten. Der Grund schlägt nicht durch, da der Weg zu Lande frei war. 286 Dies ist bisher wohl nicht genügend betont worden. ...
Achtes Kapitel Meine Entlassung Am 14. März Morgens fragte ich an, ... ... Roheit ansah. Ich bin noch heute nicht von den Folgen dieser meiner überhasteten Exmission frei. Unter Wilhelm I. war dergleichen unmöglich, auch bei unbrauchbaren Beamten. ...
... nach einem Kriegsfalle gegen Preußen, der möglichst frei von national-deutscher Färbung wäre, und glaubte einen solchen auf dynastischem Gebiete ... ... neuen Kampfe auf das Spiel zu setzen; aber wenn er vom weiblichen Einflusse frei war, so blieb das Ehrgefühl des Erben Friedrichs des Großen und des ...
... Nachwelt, daß er in seinen gewaltthätigen Eingreifen frei gewesen ist von der Rücksicht auf das Urtheil Anderer, wie sein Vater ... ... um die Belastung zu ertragen, um so mehr, als sein Bedürfniß nach Anerkennung frei von Selbstüberschätzung, im Gegentheil seine vornehme Bescheidenheit ebenso groß wie sein Pflichtgefühl ...
Zweites Kapitel Dynastien und Stämme Niemals, auch in Frankfurt nicht, bin ... ... des Nordens, die Schweden und Dänen, haben sich von dynastischer Sentimentalität ziemlich frei erwiesen, und in England gehört zwar der äußerliche Respekt vor der Krone zu ...
Neuntes Kapitel Graf Caprivi Wie lange und wie tief die der ... ... Jugend mitgewirkt haben, welche für einen Gardeoffizier ohne Vermögen von Entbehrungen und Bitterkeiten nicht frei war, die Empfindung, daß der Abschluß des Lebens in höchster Stellung eine ausgleichende ...
... Herrn von Rottenburg, dem Chef der Reichskanzlei, als rechtskundigem Gelehrten anklebte, nicht frei halten konnte, da ich nicht immer Zeit hatte, mich mit publizistischen Redactionen ... ... seien. Der »neue Herr« hatte das Bedürfniß, nicht nur von einem Mentor frei zu werden, sondern auch für Gegenwart und Zukunft die Verdunklung ...
... Weimar war doch diese geistig hervorragende Residenz nicht frei von dem Alp, der bis auf die Gegenwart auf unsrem Nationalgefühl gelastet ... ... Gebieten bei uns gefunden hat, doch von dem Druck dieses Alps niemals vollständig frei geworden; ein sichrer Franzose mit geläufigem Französisch imponirte ihr, und ein Engländer ...
II Das Mißvergnügen über meinen Verkehr mit Napoleon entsprang aus dem Begriffe ... ... mit diesem Raisonnement keineswegs außerhalb des Gebietes der revolutionären Erscheinungen stellen, sondern ihn nur frei von den Zuthaten zur Anschauung bringen, die seinem Wesen nicht nothwendig eigen ...
I Im Sommer 1855 lud unser Gesandter in Paris, Graf Hatzfeld, ... ... nächste Generation nicht republikanisch werden könne. Indem ich mich so äußerte, war ich nicht frei von Sorge in dem Gedanken an einen Thronwechsel ohne Uebergang der monarchischen Traditionen auf ...
II Die in meiner Kindheit empfangenen Eindrücke waren wenig dazu angethan, mich ... ... niemals zu einem Vorstoße in entgegengesetzter Richtung veranlaßt. Mein Vater war vom aristokratischen Vorurtheile frei, und sein inneres Gleichheitsgefühl war, wenn überhaupt, nur durch die Offizierseindrücke seiner ...
... kleineren oder größeren wurden zu entsprechenden Leistungen kombiniert. Lehen unter 64 sous waren frei. Wer nicht selbst dienen konnte, hatte einen geeigneten Stellvertreter zu stellen, ... ... beachte, daß eine gewisse Progression nach oben stattfindet, daß die kleinsten Lehnsinhaber ganz frei sind, und daß ein recht bedeutender Besitz dazu gehört, ...
... Herr der Sache werden, wenn er nur frei wäre; ich sah die nächste Aufgabe in der Befreiung des Königs, der ... ... hergelangt war, konnte mich nur in dem Glauben bestärken, daß der König nicht frei sei. Prittwitz, der älter als ich war und ruhiger ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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