Vormittagssitzung. DR. FRITZ SAUTER, VERTEIDIGER DES ANGEKLAGTEN VON SCHIRACH: Herr ... ... junge Bewegung. Nichts war in der Presse zu lesen von der Arbeit der Nationalsozialisten, geschweige denn von den grundlegenden Zielsetzungen ihres Programms. Man wollte einfach kein Interesse ...
Vormittagssitzung. VORSITZENDER: Artikel 24 D (j) sieht vor, daß jeder ... ... und Juden, also der eigentliche Völkermord, ist mir nie in den Sinn gekommen, geschweige denn, daß ich ihn irgendwie propagiert habe. Ich war der Anschauung, daß ...
... Umbesetzungen bekanntgab, ohne die Gründe hierfür darzutun, geschweige denn, irgendwelche Kriegspläne zu entwickeln. Wenn die Anklage als ein verbindendes Band ... ... Beweisaufnahme ein derartiger Plan zur Eröffnung des verbotenen Krieges dem Kabinett niemals mitgeteilt, geschweige denn, daß er erörtert oder sogar gemeinsam gefaßt worden wäre. Ich ...
... zutraf. Niemals besaß die SA schwere Waffen, geschweige denn, daß an diesen geübt worden wäre. Das Verhältnis der ... ... kein Führer einer Gruppe oder einer Brigade, an einen solchen Aufruhr gedacht oder geschweige denn diese Worte in einem Befehl in einen solchen Zusammenhang gebracht hätte. ...
Vormittagssitzung. GERICHTSMARSCHALL: Hoher Gerichtshof! Der Angeklagte Fritzsche ist abwesend. ... ... und Herr Dubost, ausgesprochen. Die Anklage bezweckt nicht die Ermittlung des geschichtlichen, geschweige denn des entwicklungsgeschichtlichen Weltbildes dieser kurzen, aber so tragisch bedeutsamen Epoche, ...
... noch nicht reif war, um das Offizierkorps, geschweige denn die Generalität, zu politisieren. Diese höheren Offiziere waren nach Tradition und ... ... jeder urteilsfähige Soldat annehmen mußte, daß unter den gegebenen Umständen an einen Krieg, geschweige denn an einen Angriffskrieg, nicht zu denken sei. Danach sind die ...
Vormittagssitzung. [Der Angeklagte Sauckel im Zeugenstand.] GENERALMAJOR ALEXANDROW: ... ... , diese erschreckenden Zahlen noch zu vergrößern, nicht einmal um ein paar geringfügige Zahlen, geschweige denn um Millionen. Gestern haben Sie erklärt, daß im Jahre 1943 zusätzlich ungefähr ...
Vormittagssitzung. [Der Zeuge Funk im Zeugenstand.] DR. SAUTER ... ... . Ich erinnere mich auch beim besten Willen nicht, Herrn Messersmith überhaupt zu kennen, geschweige denn, mit ihm über Österreich gesprochen zu haben, was er auch behauptet. ...
Vormittagssitzung. OBERST CHARLES W. MAYS, GERICHTSMARSCHALL: Hoher Gerichtshof! Die Angeklagten ... ... sicher subjektiv insofern wahr, als Keitel ernsthaft nicht an einen Krieg mit Polen glaubte, geschweige denn an einen Krieg, in den Frankreich und England eingreifen würden. Dieser Glaube ...
Nachmittagssitzung. DR. BERGOLD: Hohes Gericht! Ich fahre fort auf Seite ... ... liegt also in dieser nur am Rande zu behandelnden Frage nicht einmal eine Ansichtsänderung, geschweige denn ein Indiz für eine Gesinnungsänderung. Für die gesetzgeberische Arbeit im Kabinett ...
Nachmittagssitzung. DR. DIX: Ich hatte abgeschlossen mit der Würdigung der Beweiswerte ... ... die Juden so exponiert, daß es ungerecht wäre, ihn dieserhalb politisch und moralisch, geschweige denn strafrechtlich zu disqualifizieren. Ich erinnere hier nur beispielsweise an die Reichsbankrede nach ...
... irgend jemandem auch nur den geringsten Rat anzuhören, geschweige anzunehmen. Er schwankte durch viele Monate in seiner Meinung über die Absichten ... ... Anklage als Befehlshaber dieses oder jenes Feldzuges bezeichnet wird. Er hatte keine Befehlsgewalt, geschweige denn, daß er ein Heerführer war. Drittens: Falsch ist ... ... gehabt haben sollte, Jodl hat sie nicht gekannt, geschweige gebilligt. Sein rein defensiver Aufmarschplan von 1938 ist allein ...
... von Landesverrat sprechen darf? Heute stehen die Völker nirgendwo in ihrer Mehrheit, geschweige denn geschlossen auf diesem Standpunkt. Die Bestrafung einzelner durch die Völkerrechtsgemeinschaft wegen ... ... von allen Amtsträgern der Hierarchie befolgt werden müssen. Kein Funktionär hätte das Recht geschweige denn die Pflicht gehabt, die Rechtsverbindlichkeit zu prüfen mit dem ...
... und es ist im Anschluß an diesen Vortrag überhaupt kein Befehl über Schiffbrüchige, geschweige denn zur Erschießung von Schiffbrüchigen gegeben worden. Die Vernichtung der Besatzungen ... ... , aber niemals die Befugnis besaß, sich über die anderen Ressorts zu unterrichten, geschweige denn darüber mitzureden. Ohne diese Befugnis kann man jedoch von ...
Drittes Kapitel 322-321 Leonnatos und Eumenes – Perdikkas und Eumenes ... ... er bei sich hatte, waren nicht hinreichend, ihn bei einem Angriff zu schützen, geschweige denn, sich durch die Phalangen mit ihm durchzuschlagen. In dieser Not versprach Antigonos ...
Vormittagssitzung. [Der Zeuge von Weizsäcker im Zeugenstand.] VORSITZENDER: ... ... . Aus allen Gesprächen, die ich mit Raeder gehabt habe, ist niemals der Gedanke geschweige das Wort Angriffskrieg jemals gefallen. Ich glaube, alle seine Handlungen und seine Weisungen ...
Vormittagssitzung. [Der Zeuge Dönitz im Zeugenstand.] FLOTTENRICHTER KRANZBÜHLER: ... ... erlaubt, daß diesen Männern irgendein unsittlicher, die Kampfmoral verletzender Befehl gegeben worden wäre, geschweige denn, daß ich selbst einen solchen Befehl gegeben hätte, denn mein ganzes Vertrauen ...
Vormittagssitzung. [Der Zeuge Hoeppner im Zeugenstand.] OBERJUSTIZRAT SMIRNOW: ... ... es der Entwurf eines Hilfsreferenten ist, der nicht einmal vom Referenten mitgezeichnet worden ist, geschweige denn vom Abteilungsleiter, Zentralabteilungsleiter, Amtschef oder Hauptamtschef. OBERJUSTIZRAT SMIRNOW: Also ist ...
... ganzen Persönlichkeit zu einer solchen perfiden und verlogenen Handlungsweise gar nicht fähig ist, geschweige, ihm ein solches Maß an Schauspielkünsten zuzutrauen ist, um sechs Jahre lang ... ... daß damals keinerlei Verbindungen zwischen Hitler und den Nazis und dem Angeklagten bestanden, geschweige denn, daß der Angeklagte auch nur im geringsten bei den ...
Zweites Kapitel 318-315 Die Stellung der östlichen Satrapien – Peithon gegen die ... ... den Makedonen zum Tode verdammt worden, könnten sie auf keine Weise als Strategen anerkennen, geschweige seinen Befehlen Folge leisten; sie forderten Antigenes und die Argyraspiden auf, ...
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