Himmel, Erde und Elemente in der mittelalterlichen Kunst. ... ... Und zwar sieht man entweder drei Personen als Himmel, Erde und Meer, oder bloss zwei, Himmel und Erde oder Erde und Meer, die Erde weiblich, Himmel und Meer bald weiblich, bald männlich vorgestellt; als Attribute ...
... der Gott des lichten Himmelsgewölbes, der Vater Himmel; er entspricht dem Laut und Begriff nach dem griechischen Zeus und dem ... ... nach dem Kulte des Gottes Ziesburc , Burg des Ziu. Da der Himmel die Strahlen des Lichtes wie des Blitzes aussendet, die man mythisch mit ...
Rauchgefässe , thuribulum, turabulum, thymiaterium , waren schon in der vorchristlichen Zeit als Opfergefässe im Gebrauch. Der Weihrauch versinnbildlicht die zum Himmel aufsteigenden Gebete. Die Kirche unterscheidet schon früh, wenigstens vom 11. Jahrhundert an, ...
... Universum unter der Einteilung von Himmel und Erde, wonach auch von späteren Kirchenlehrern Himmel und Erde die beiden ... ... Sinne als ein dreifaches erscheint, Himmel, Erde und Meer. Einen Uebergang zu der Lehre von den vier Elementen macht die Erwähnung des Feuers vom Himmel, oder des Feuers, welches ...
... Hohes Lied 4, 12.; die Erde , mit der sich der Himmel vereinte, die gebenedeite Erde, der beschlossene Garten , den Gott ... ... Engel Königin und Kaiserin , Frau und Vögtin, diu hoehste in himel über elliu lant, himelvrouwe, vrouwe aller vreude, der vreuden ...
Los , mhd. lôz , ahd. lôz und hlôz ... ... der Hausvater, wenn sie in einer Familienangelegenheit geschieht, zu den Göttern und hebt zum Himmel aufblickend nacheinander drei Stäbchen auf, deren Bedeutung er nach den vorher eingekerbten Zeichen ...
Tanz war, je weiter zurück in das Altertum man ihn verfolgt, ... ... mit dem Schwert bewaffnet zum Tanze. Das Volk tanzte am liebsten unter freiem Himmel, und es gab daher an vielen Orten zum Tanzen bestimmte, besondere Räume im ...
Fig. 101. Gregorianische Buchstabennotierung. Fig. 102 ... ... und Frühlingsliedern führte und zugleich den rechten dazu gehörigen Ton fand. Unter dem lieblichen Himmel Südfrankreichs fand diese »fröhliche Kunst« ihre ersten glücklichen Vertreter. Die Höfe der ...
... Erscheinung. Geister von Trunkenbolden, Schlägern, Neidern und Betrügern, die für den Himmel nicht reif, für die Hölle zu gut sind, bilden das Gefolge des ... ... Vili (der Wollende) und Ve (der Heilige) hat er aus dem Chaos Himmel und Erde erhoben und die organische und sittliche Weltordnung geschaffen. ...
... Adlersflügel an sich und wollte alle Gründe von Himmel und Erde erforschen; denn sein leichtfertiger Vorwitz stachelte und reizte ihn also, ... ... erfahren hatte; was für ein Geist er sei? wie sein Herr im Himmel geziert gewesen? wie der Teufel seine Versuchungen von Anfang an getrieben ...
Adler war schon bei den orientalischen Völkern wie bei Griechen und Römern ... ... auf die beiden Naturen Christi. Als Attribut Johannis des Evang. ist er der zum Himmel anstrebende, sich selbst verjüngende Vogel der Sonne, dann, weil Johannes der Evang. ...
Irmin war ein germanischer, kriegerisch dargestellter Gott, hoch von Wuchs und ... ... Gold- und Silberschätze waren dabei niedergelegt. Es war ein hoher Baumstumpf, unter freiem Himmel errichtet. Karl der Grosse begab sich nach der Eroberung von Eresburg zu diesem ...
Tracht. Über die Kleidungsart der alten Germanen und ihrer Stammverwandten ... ... und das schon aus dem 8. Jahrhundert bekannte grobhärene Büsserhemd trug, meinte damit den Himmel zu verdienen. Allgemeiner wurde auch in dieser Zeit schon die Kopfbedeckung ( ...
... Der da lebt Und da schwebt Im Himmel und auf Erden. Äehnlich legte nach Vadian (deutsche Schriften III, 509 ... ... drei Rosen, drei Reiter zu Pferd , drei Häslein, drei Wolken am Himmel, drei Gäns im Haberstroh, drei Bursche, die über den Rhein ziehen ...
Kædmon wird von Beda in der Historia ecclesiastica gentis Anglorum lib. ... ... Herr den Anfang legte. Er schuf zuerst den Kindern der Erde Den Himmel zum Dache, der heilige Schöpfer, Dann den Mittelkreis des Menschengeschlechtes Hüter. ...
Umzüge der germanischen Götter werden in verschiedener Weise erwähnt. Am feierlichsten ... ... Bittfahrten zu Wallfahrtskirchen, die ebenfalls meist im Vorsommer stattfinden und ein fruchtbares Jahr vom Himmel erbitten sollen. Solche Prozessionen fanden und finden immer noch in katholischen Gegenden regelmässig ...
Fig. 85. Aus der Kapelle zu Ramersdorf bei Bonn (Anfang ... ... Möglichkeit eröffnet, in die Tiefe und Weite einzudringen. Die ganze Welt der Erscheinungen, Himmel und Erde, Nähe und Ferne, anmutvolle Bergzüge und grüne Matten, die Behaglichkeit ...
Aussatz , die bekannte, aus dem Orient stammende Krankheit heisst: ahd. ... ... besonders das Blut unschuldiger Kinder; höchste Reinheit sollte höchste Unreinheit heilen; auch Tau vom Himmel kommt vor. Die bekannteste mittelalterliche Aussatz- Legende ist Hartmanns von Aue ...
Kalender , mhd. kalender, kolender , aus dem mittellateinischen der ... ... Haarabschneiden, Pflanzen, Holzfällen, Ernten. Säen u. dgl., ferner was gewisse Vorgänge am Himmel andeuten, z.B. der Sonnenschein an jedem der sog. Zwölfnächte vom 25. ...
Freidank heisst oder nennt sich der Verfasser der Bescheidenheit , eines ... ... alle möglichen Verhältnisse von den Dingen dieser und jener Welt; von Gott und Natur, Himmel und Erde, Staat und Kirche. Spätere Handschriften haben die Sammlung in kleinere Abschnitte ...
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