Fig. 92. Der Geldwechsler und seine Frau. Von Quintin Messys. Auflösung: 1.178 x ... ... Malerei Fig. 92. Der Geldwechsler und seine Frau. Von Quintin Messys.
... auf Raubtiere, war zu allen Zeiten die Jagd frei, und es wurden zu diesen seit alten Zeiten ausser den Bären, Wölfen ... ... Herrschaften, in der Landvogtei Schwaben, im Schwarzwald und am Neckar war diese Jagd frei geblieben. Was die materiellen Jagdzustände belangt, so war ... ... haben den rechten Anfall; Das sag ich dir frei, es waren der Hunde drei; der eine ...
Erek ist der Name eines Ritters aus Artus' Tafelrunde und der ... ... bearbeiteten deutschen von Hartmann von Aue. Erec hat die schöne Enite zur Frau genommen und verliegt sich, d.h. er versäumt ritterliche Abenteuer . Darüber ...
Liten heissen im früheren Mittelalter diejenigen, welche von Person frei, doch keinen freien, sondern bloss abgeleiteten Grundbesitzhaben; sie besitzen deshalb auch nicht volle politische Rechte und ebensowenig das Recht der Eheschliessung zu vollem Rechte mit der Tochter eines Freien. Sie bildeten schon zu Tacitus' ...
... alte Bedeutung in der Anrede und als Titel: Unsere Frau, Unsere liebe Frau ist Maria (franz. nôtre dame ... ... geltend, welche der Stellung der Frau sehr zugute kamen. Die Frau war des Mannes Genossin in Freud ... ... , so begleitete der befünstigte Liebhaber die Frau ins Schlafgemach. Ja, die Frau gewährte dem Liebhaber zuweilen eine Nacht ...
... Name und eine Gestalt der germanischen Göttermutter Freia , die auch Frau Gôde, Frau Hera oder Harke, Holda heisst. Als Berchta, d.i ... ... Umzüge in Gebrauch, wobei sie entweder als eine grosse Frau mit langem Haare von Flachs und weit herabwallendem weissem Kleide vorgestellt ...
Ruodlieb heisst ein von einem unbekannten Klostergeistlichen, wahrscheinlich in Bayern, ums ... ... die überlieferte Sage hat, sonst aber nach Art des Romans seinen Stoff frei erfindet. Das Gedicht ist nur Bruchstückweise erhalten. Es findet sich abgedruckt in Grimms ...
... und andere zu beschützen. Die Wehrhaftmachung geschah etwa im 15. Jahre; vollkommen frei wurde der Sohn aber erst mit Antritt des 21. Jahres; dann musste ... ... Bildung gegeben wurde; der Besitz eines geschriebenen Psalters ist im Mittelalter für die Frau Regel und zählt zur Gerade (siehe den bes ...
Ermenrich ist der Hauptfeind Dietrichs von Bern in der Heldensage . ... ... der Sage erscheint er als römischer Kaiser , Oheim Dietrichs; er entehrt die Frau seines Marschalls Sibich, worauf er, durch dessen treulose Räte veranlasst, sein eigenes ...
Brautlauf , Hochzeit, ein in den germanischen Sprachen weitverbreitetes Wort, ahd. ... ... brûtlouft , ursprünglich soviel als der geschmückte Zug (Lauf) mit der Braut oder jungen Frau und ihren Sachen zum Hause des Mannes. Luther braucht das Wort zwar nicht ...
Freier Stand. Zu Tacitus Zeit teilt sich das Volk der Deutschen ... ... die Kraft des Volkes, die wahren Volksgenossen, sind die Freien; der Name frei geht durch alle deutschen Zungen, daneben frîman, frîhals und bei den ...
Handarbeiten der Frauen sind seit ältester Zeit Spinnen, Weben, Sticken und Nähen. Das Sinnbild der Frau ist die Kunkel; Spindelmagen heissen die Verwandten der Mutter, wie Schwertmagen diejenigen des Vaters. Flachsbau und Spinnen stehen unter der Obhut der germanischen ...
Fürstenschulen heissen im Gegensatz gegen die städtischen Schulen die drei sächsischen, ... ... zu Meissen, Pforta und Grimma. Sie wurden aus den durch die Reformation frei gewordenen geistlichen Gütern, namentlich der Klöster errichtet und zwar die Schulen zu ...
... nahm wohl eben deshalb mehr als eine Frau. Übrigens war die Stellung und Zahl des Adels bei den verschiedenen Stämmen ... ... gleichgestellt und heissen dann auch nobiles. Von den Landbauern, auch wenn diese frei waren, unterschied sie die ritterliche Rüstung und Tracht . Hinwiederum hat ...
... bekommen, man braucht es darzu, und welche Frau den teuersten hat, dass ist die beste. Die Jungfrauen ... ... Mantel gestaltete sich bei den Frauen frei. Er war bald kürzer, bald länger, bald mit einem leichten Umhange ... ... wurde nach wie vor am Nacken hochgebunden; Bräute und Brautjungfern trugen es frei oder legten es in Flechten um den Kopf . ...
... daimonion durch ein weibliches Wort; die unhulthô , d.i. unholde Frau; diese vertritt unter den Neubekehrten, was sich ihre Voreltern unter Holda gedacht ... ... erwähnte Sage von Theophilus wieder; ein anderes ist das Spiel von Frau Jutta , dessen Inhalt die Sage von der Päpstin ...
... seinen Kupferstichen und Holzschnitten, mit welchen seine Frau zur Messe zog, vermochte er mehr zu verdienen. So veröffentlichte ... ... Geldwechsler im Louvre in Paris, Fig. 92, Geldwechsler und Frau von Quintin Messys (Kunsthist. Bilderbogen), und die beiden Geizhälse in Windsor ... ... Schönheit und Idealität ist zwar nicht mehr vorhanden, aber in der Breite, in frei unabhängiger Behandlung und Würdigung des einzelnen ...
... dem Sinnentaumel sittenloser Gelage. Von geheimen Liebesbriefen weiss weder Mann noch Frau; Ehebruch kommt bei dem so zahlreichen Volke sehr selten vor, und die ... ... 14. und 15. Jahrhunderts, deren Inhalt zum allergrössten Teile die Verführung einer Frau durch einen liederlichen Pfaffen ist. »Man duldete die ...
... Jäger um, die Hexen walten in den zwölf Nächten frei, die weisse Frau zeigt sich. Der aus Wodan entstandene ... ... auf als das »Christkind«, als Maria oder Mutter Gottes, Frau Bertha oder Frau Hulda; sie beschenken die Kinder mit Äpfeln, vergoldeten ...
... » Orden des deutschen Hauses unserer lieben Frau zu Jerusalem« und erhielt 1191 die Bestätigung des Papstes Clemens III. Das ... ... das sonst noch an ihn zu verleihende, als das sonst zu erwerbende Land frei, ohne Dienstlast und Steuerpflicht besetzen sollte, schickte Hermann von Salza eine Schar ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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