Fig. 24. Kathedrale zu St. Gallen. (Aus den kunsthist. Bilderbogen.) Auflösung: 1.526 x 2. ... ... Fig. 24. Kathedrale zu St. Gallen. (Aus den kunsthist. Bilderbogen.)
Fig. 46. Dichter als Apollo unter den Musen. Auflösung: 1.135 x 1.327 Pixel ... ... Dichter Fig. 46. Dichter als Apollo unter den Musen.
Öl. Für die ewigen Lampen , die ... ... vor jedem Altar brannten, sollte ausschliesslich Olivenvöl verwendet werden. Das Zeremoniale spricht den Wunsch aus, es sollten am Tabernakel 35, am Hochaltar 3, an den Nebenaltären eine Lampe brennen und zwar Tag und Nacht. Sämtliche sollten nicht ...
... Die alten Gerichtsversammlungen blieben zwar den Hunderten; deren Vorsteher centenarius, centurio,hunno, hunne , wurde wie früher ... ... des Urteils und die Exekution der Strafen zusammenhing, an den königlichen Beamten, den Grafen , ab, dessen Gau mehrere Hunderte, ... ... Gaue aber schon weit früher allmählich vielfach zerstört und auseinandergerissen worden; von den alten Hunderten sind nur in ...
... Ygdrasil in ihrer Burg Helheimr wohnt. Den langen und traurigen Weg dahin, den Helweg, reitet man neun Tage und ... ... hinab. Über Dornenheiden und Sümpfe kommt der Wanderer zu einem reissenden Strome, den die Gjallarbrücke überwölbt, die mit glänzendem ... ... Grab ein Paar Schuhe mit. Wer den Armen auf Erden eine Kuh geschenkt hat, wird nicht straucheln ...
... Lehen; der Übertragende oder an seiner Statt der Richter pflegte den Hut zu halten, der Erwerbende hinein zu ... ... Der Hut war auch ein Zeichen der Freiheit und des Adels ; bei den Goten trugen die Edeln als Priester Hüte. Hut als Kopfbedeckung siehe den letzteren Artikel.
Ort ist schon bei den höfischen Dichtern der vierte Teil von Mass, Gewicht und Münze, später ... ... mhd. Wörterbuch, indem er bemerkt, dass diese Bedeutung von Ort vielmehr von den viereckigen, durch ein Kreuz in vier Orte geteilte Münzen ausgegangen und ...
Bar , das, bezeichnete bei den Meistersängern eine bestimmte Art des Gesanges, über dessen Beschaffenheit und Ursprung wir keine bestimmte Auskunft haben. Grimm, Wörterbuch, I, 1121.
... von Atli. Beide Lieder schildern den heimtückischen Verrat Atlis an seinen Schwägern, den Giukungen Gunnar und Högni, ... ... erliegen jedoch erst nach der tapfersten Gegenwehr. Atli fordert von den Gebundenen den Hort, Gunnar aber weigert sich, ... ... lässt er ihm die Sehnen an den Füssen durchschneiden und setzt den Gelähmten nach Sävarstadh, wo dieser ...
... des Helmes lernten sie also wohl von den Römern. Schon Diodor sagt von den Galliern, dass sie eherne Helme trügen ... ... jedem Augenblicke durch Aufschlagen des Visiers Luft und freie Umsicht zu gestatten und sicherte den Krieger gleichwohl ausweichend gegen ... ... zwar meist derart, dass der Helm auf den Achseln aufsitzt. Die Öffnung für die Augen besteht entweder aus ...
... Fischerei und der Vogelfang nicht allein in den Waldbannen, sondern auch in den übrigen Waldungen, und grossenteils ... ... Pirschjagd ging der Jäger entweder auf den Anstand und lockte den Rehbock, indem er, auf einem Blatte pfeifend ... ... rot, rot, rot, der jagte den edlen Hirsch bis auf den Tod. Diese Weidsprüche ...
... lebhafterer Verkehr stattfindet, nicht bloss an den Häfen oder an den Grenzen, sondern auch an allen bedeutenden ... ... bei allem Handel , ein Schiffsgeld in den Häfen und an den Flüssen , und eine Zahlung, die hauptsächlich ... ... vom Kaiser bekräftigen liess. Das Bestreben, den landesherrlichen Zollbesitz gegen den Widerspruch der Unterthanen und die Zolleinnahmen durch Befriedigung ...
... Speisesaales der Fremdenwohnung, und zahlreiche Öfen von länglich runder Form in den Ecken der Stuben. Die höfischen Dichter erwähnen sowohl des Ofens als ... ... über das Jahr 1400 hinaufgehen, findet man schon auf den Darstellungen vom Ende des 13. Jahrhunderts den Kachelofen; die ältesten erhaltenen ...
... . Der Graf empfängt seine Befugnisse unmittelbar vom König, für den er auch den Eid der Treue und die Huldigung entgegennimmt; er zieht ... ... und die damit verbundenen Vorteile in den Vordergrund traten. Der Graf war Vasall des Königs. Die Grafen gehörten stets zu den vornehmsten Männern, und Einzelerhebungen ...
Feen , bei den romanischen Völkern aus dem lateinischen Wort fatum ... ... ihre Spindel drehen; als eine Fee, welche den Bau vollführte, zu Ende war, rief sie ihren ... ... zu, mit dem Herantragen aufzuhören; diese, obgleich zwei Meilen weit entfernt, hörten den Ruf und liessen die Steine fallen, die sich tief ...
... Ohrringe aus Bronce- oder Silberdraht werden in den heidnischen Gräbern ebenfalls viel gefunden, werden auch in der höfischen Periode mit den Armspangen häufig als beliebter Frauenschmuck genannt. Sie bestehen zuweilen aus mehreren ineinander geflochtenen Drähten. Als Zeichen der Verlobung stammt der Ring aus den romanischen Ländern, wo er Fortsetzung des römischen Heiratringes war ...
Haar. Seit den ältesten Zeiten war langes, lockiges Haar bei den Germanen Zeichen der ... ... Ehren, der Edeling trug es bis zu den Schultern, doch so, dass es diese kaum berührte; über ... ... das Ohr herum ringelten. Die übrigen Haare fielen entweder frei über den Rücken herab oder wurden in Zöpfe geflochten, welch letztere meist ...
Pelz. Aus den Fellen einheimischer Tiere verfertigten sich schon die ... ... . Der Pelz wird immer weiter, schliesst, sich vorn und erhält namentlich bei den Frauen solche Länge, dass zum Tragen der Schleppe eine dienende ... ... Oberkleides Platz greift. Auch bei den Männern wird er in der zweiten Hälfte des genannten Jahrhunderts zu einem ...
... Aufenthaltsort des Chores der Geistlichen, wovon er den Namen Chorus trägt, auch hoher Chor oder Presbyterium (Priesterraum), ... ... Ein gänzliches Fehlen des Altarhauses ist seltene Ausnahme. Die Erhöhung des Chorraumes über den Fussboden der übrigen Kirche beträgt oft nur eine oder zwei Stufen, ...
... ir hende valdet. Die Hand schwört den Eid , sie vollbringt und hält ihn. Die Sitte war, ... ... der rechten Hand etwas hielt oder berührte, Männer im Heidentum den Schwertgriff, im Christentum die Reliquien ; Frauen die linke Brust und den Haarzopf; Geistliche und späterhin Fürsten ...
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