Fig. 45. Dichter am Pult. Poeta laureatus. ... ... Apollo unter den Musen. Dichter. Einen Stand der Dichter oder Sänger hat es bei den Deutschen ... ... herr ist. Erst die Renaissance hat den Namen Dichter als gleichbedeutend mit poeta allgemein gemacht; doch ...
Fig. 45. Dichter am Pult. Poeta laureatus. Auflösung: 1.163 ... ... Folgende Artikel verwenden dieses Bild: Dichter Fig. 45. Dichter am Pult. Poeta laureatus. ...
Fig. 46. Dichter als Apollo unter den Musen. Auflösung: 1. ... ... Folgende Artikel verwenden dieses Bild: Dichter Fig. 46. Dichter als Apollo unter den Musen. ...
Annolied betitelt sich ein mittelalterliches, in niederdeutscher Mundart verfasstes Gedicht eines ... ... Erzbischof von Köln, den Zeitgenossen als einen grossen und wahren Heiligen vorzuführen; der Dichter scheint ein Geistlicher der Diöcese Köln gewesen zu sein und noch im 11. ...
Artussage , der beliebteste und ausgebildetste Sagenkreis der höfischen Weltliteratur. Französisch sprechende anglo-normannische Dichter brachten den Stoff in England auf, wo sie ihn, von Quellen zweiten Ranges abgesehen, in einer lateinisch geschriebenen Chronik fanden, die Gottfried , Erzdiakon von Monmouth , um ...
... auf ein französisches Buch zurück, das der Dichter durch seinen Gönner, den Landgrafen Hermann von Thüringen, erhalten hatte. ... ... Die Ergänzung der Vorgeschichte rührt von Ulrich von dem Türlin , einem kärnthischen Dichter , her, der im Dienste König Ottokars von Böhmen (125378) ...
Lohengrin. Nachdem schon Wolfram von Eschenbach die Sage vom Schwanritter am Ende seines Parcivals auf Parcivals Sohn, Lohengrin, übertragen hatte, übernahm ein unbekannter Dichter um 1300 die Ausführung dieser Idee zu einem eigenen Epos Lohengrin. An ...
Schleuder. Die Schleuder ist als Kriegshandwerkzeug schon aus Davids Zeit bekannt und ohne Zweifel von ältesten Zeiten her viel gebraucht worden. Die Dichter erzählen uns aber wenig von ihr, da sie nur eine Waffe des gemeinen ...
Grobianus. Am Schlusse des 15. Jahrhunderts kehrte ein Nürnberger Dichter die seit dem 13. Jahrhundert vorhandenen Anstandsregeln in poetischer Form um und gab Regeln für Vernachlässigung des Anstandes. Sebastian Brant erfand als Schlagwort für diese Gattung den heiligen Grobianus, ein Name, der ...
... nicht ein Name allgemeine Geltung verschafft hat, mit dem man den höfischen Dichter kurz und deutlich benennen konnte, ähnlich dem provençalischen Troubadour und dem ... ... Finder, Erfinder. Die Ursache dieses Mangels liegt darin, dass in Deutschland die Dichter keinen so geschlossenen Stand bildeten, wie dieses in Frankreich ...
... Dichter . Die Pariser Handschrift der Minnelieder bezeichnet als den Dichter Wolfram von Eschenbach, während die Jenaische Liederhandschrift den ersten Teil dem Heinreich ... ... Wartburgkrieg als einen Versuch, dem geistlichen Drama ein weltliches entgegenzusetzen. Der Dichter schloss sich bei diesem Unterfangen an das Streitgedicht ...
... des Titurel ; vielmehr nennt Wolfram selber als seine Quelle einen französischen Dichter Kyot von Provence , welcher sich, nach Wolframs Angabe, seinerseits wieder ... ... reinen Evangeliums Herrscher und Richter seiner Gemeinde ist; vom Tempelherrenorden aber entlieh der Dichter die Hülle zu seiner idealen Gestaltung dieser Genossenschaft. Seiner ...
Heinrich, armer , heisst der Held einer von Hartmann von Aue poetisch ... ... nicht gefunden worden ist. Heinrich von Aue, ein Ritter desjenigen Geschlechtes, dem der Dichter selber als Dienstmann angehörte, lebt im Vollgenusse höchsten Erdenglückes, als er ...
Pastourelle, Pastorell , heisst in der provençalischen Lyrik eine Dichtart, welche den Dichter in Berührung mit Schäferinnen und Schäfern zeigt und es namentlich liebt, Stücke von Volksliedern in der Art eines Refrains anzuhängen. Im 17. Jahrhundert tragen denselben Namen nach italienischem Muster ...
... neben einander erwähnt werden, während die höfischen Dichter des 13. Jahrhunderts den Met fast gar nicht mehr kennen. Doch ... ... zügelte für einige Zeit die wilde Leidenschaft, wofür es in den Aussprüchen der Dichter manche Belege gibt; desto schlimmer wurde es in den folgenden Jahrhunderten, ...
Edda ist der Name zweier aus dem altnordischen Altertum erhaltenen Lieder- ... ... für Haushaltung und häusliches Leben, für die Landwirthschaft, sodann eingeschoben die Erwerbung des Dichter -Mets durch Odhin, dann Lehren des Vaters an seinen Sohn und die Lehre ...
Burg , ein uraltes Wort, wörtlich die bergende , schützende Stätte; ... ... und die übrigen Burgteile werden in Stein aufgeführt und hin und wieder ornamentiert. Die Dichter sprechen jetzt von » turn und palas «. Die erste nachweisbare Burg dieser ...
... Gabe dazu besass (siehe den Artikel Dichter ). Auch aus der Zeit unmittelbar nach der Völkerwanderung sind die Nachrichten ... ... Epopöen , beide noch insofern an das alte Epos erinnernd, als die Dichter immer noch, wenigstens in der Regel, des Schreibens unkundig sind, also ...
Jagd. Ursprünglich scheint die Jagd bei den Deutschen überall frei ... ... Mehrfach wurde die Jagd zu allegorischen Darstellungen benutzt, so durch den bayrischen Dichter Hadamar von Laber, der in der »Jagd« das ritterliche Liebeleben unter der ...
Ofen. Er entsteht aus dem uralten steinernen Herde, welcher der heilige ... ... und zahlreiche Öfen von länglich runder Form in den Ecken der Stuben. Die höfischen Dichter erwähnen sowohl des Ofens als des Kamins, dessen mittelhochdeutscher Name fiurrame , ...
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro