... . Als Beichte hatten die Katharer ein öffentliches, von den Gläubigen, wie von den Vollkommenen abgelegtes Sündenbekenntnis. Abgesehen von Weihnachten , Ostern und Pfingsten machten ... ... begnügen ihre Lehre zu verdammen. Nachdem der von Prälaten und Mönchen begleitete Kardinal-Legat Peter 1178 gegen sie ...
... Stockwerken, deren jedes zunächst eine Anzahl von Koufkameren enthielt, abgeschlossene Gemächer von ansehnlicher Breite, mit Auslegetischen für die ... ... Kaufkammer oder eine Stelle darin zu mieten, stand jedem wirklichen Kaufmann frei; doch gab es gewisse Gewerbserzeugnisse, ... ... das Kaufhaus vertrat, und andere gesonderte Gebäude für den Umsatz von Leinenwaaren, Kleidungsstoffen von Halbseide und leichter Wolle, Garngespinsten und Geweben, Leder ...
... Nimbus , niemals aber mit der Dornenkrone, frei am Kreuze auf einem Fussbrette steht, wobei Hände und Füsse ... ... . Dieser Auffassungsweise, die mit dem 13. Jahrh. erlischt, liegt die Idee von der Unsterblichkeit Gottes und der Freiwilligkeit des Leidens Jesu zu Grunde. 2) ...
... beginnt mit der menschlichen Anatomie, 2 handelt von der Seele, 3 von den monströsen Menschen des Orients, ... ... deutsche , das Buch der Natur von Konrad von Megenberg , herausgegeben von Franz Pfeiffer; Stuttgart 1861, ... ... , der » Naturen bloeme « von Jakob von Maerlant. Konrad von Megenberg war ebenfalls Dominikaner , ...
... zu, welche dieselben in der Form von Fragen und Antworten oder in derjenigen von einzelnen Rechtssätzen redigierten; man ... ... unangetastet spätern Generationen zu überliefern. Man schrieb die alten Weistümer wörtlich von neuem wieder ab, selbst dann, ... ... Rechtsquellen, I, 585 ff. Die bedeutendste Sammlung von Weistümern wurde seit 1840 von Jacob Grimm veranstaltet und nach seinem Tode ...
... in den Renner des Hugo von Trimberg sind vielfach Fabeln eingeschoben. Der ahd. Name für diese lehrhaften, ohne Zweifel von den Tierepen beeinflussten Tierfabeln, denen meist die Lehre gesondert beigefügt ist, ist ... ... und zwar aus einer lateinischen Bearbeitung, welche im 13. Jahrhundert Johann von Capua unter dem Titel directorium humanae vitae verfasst hatte ...
... Verona; besonders unternahmen jetzt Humanisten die früher von Theologen geleitete Erziehung von Fürstenkindern. Ganz besonders dienten in Italien ... ... Agrikola, Alexander Hegius, Rudolf von Lange, Hermann von dem Busch, Jakob Wimpheling, Beatus Rhenanus. ... ... . Die lateinische Dichtung , welche ebenfalls von den deutschen Humanisten, namentlich von Eoban Hesse , gepflegt ...
... anschlossen. Die Angriffe geschahen unter Absingung von Liedern, die summend begonnen, von Strophe zu Strophe verstärkt, ... ... nehmen sind. Die Mannschaft zerfällt in Kompagnien von je 200 Mann, von denen 120 mit Musketen , ... ... besteht aus den Schützen, einer grösseren Beigabe von Spiessen und einer kleineren von Hellebarden. Sie eröffnet das Gefecht, worauf ...
... Naturmächte, die Riesen, wieder frei, und es gelingt ihnen mit Hilfe der von ihnen erzeugten Ungetüme ihr ... ... liess nun dessen Kinder ergreifen, von denen Weissagungen verkündet hatten, dass den Göttern von ihnen noch grösseres Unheil ... ... galten. Ein entsetzlicher »Winter tritt ein; da fällt Schnee von allen Seiten, da ist der Frost gross ...
... des Kriegers. Allgemein gebräuchlich wurde das Tragen von Hüten und Mützen , überhaupt von Kopfbedeckungen, erst in der Zeit der ... ... wichen nach Form und Verzierung von den Männerhüten kaum ab; die Hüte der Handwerker und niederen Stände aber ... ... schappil, schapelin , ist entweder ein natürlicher oder künstlicher Blumenkranz, auch ein Kopfreif von Zeug oder Metall, mit Silber, Gold, ...
... mit seinen regelmässig abgeteilten Blumenbeeten, eingefasst von kleinen rundgestutzten Bäumchen, durchzogen von Taxushecken und überwölbten Laubgängen, zwischen ... ... zu den wunderlichsten Erfindungen. In Gestalt von Brunnen und Dreifüssen, von Burgen , Schiffen u. dgl., ... ... der »Kunst der Messens « von Hieronymus Rodler , der von den Dürerschen Büchern meint, ...
... 000; der Herzog Friedrich von Böhmen kam mit 2000, der Erzbischof von Köln mit 1700, andere ... ... Zuge voran schritt Graf Balduin von Hennegau, des Reiches Schwert tragend. Prachtvolle Gastmähler und glänzende Gelage schlossen ... ... , bei welchen des Kaisers Söhne, König Heinrich und Herzog Friedrich von Schwaben, ehe sie die ...
... Äussern den Gewölbedruck auffangen, nichts von der spannenden Thätigkeit der Strebebogen, nichts von all jenen notwendigen Konstruktionsmitteln, ... ... . Die vier Eckpfeiler, zerklüftet von Nischen und sich abstufend in Dutzenden von Fialen, als selbständige Türme ... ... System zu edelster Harmonie und grossartigster Durchführung, die indes nicht frei ist von schulmässiger Regelrichtigkeit. Der Einfluss der französischen Gotik ...
... , besonders aber die Beisetzung von Speise und Trank , das Mitbegraben von Tieren , die in ... ... verboten. Aber auch das Begraben von Toten in den Kirchen war anfangs von der Kirche selbst verboten, ... ... und Schöffen war das Vortragen von Helm und Schild oder von Schwert und Schild ...
... aufkommen. Die Epik nennt die drei Namen Hartmann von Aue, Wolfram von Eschenbach und Gottfried von Strassburg , die Lyrik Walther von der Vogelweide und Nithart von Rüwental. Die höfische Periode bereichert ... ... , umfangreichen epischen Gebilden, die von vornherein ihrer ganzen Anlage nach nicht mehr von Mund zu Mund gehen ...
... der Detailbildung ging man naturgemäss ganz von der Antike aus, wie dieselbe von der altchristlichen Kunst überliefert worden war, ... ... Festhalten am Überlieferten sich noch lange gegen den von Frankreich einbrechenden ausgebildeten gotischen Stil sträubte. Das hervorstechendste Merkmal ... ... Augsburg, mehrere Bauten in Regensburg, der Dom von Salzburg (1127), der Dom von Gurk und Fünfkirchen angeführt sein. Der ...
... möglichster Einfachheit. Das Geläute durfte nur von einer Glocke ausgehen, gewöhnlich brachte man deshalb auf ihren Kirchen ... ... gotischen Style umsolieber entgegen, als dieser gegenüber dem romanischen Stil mit seiner Anhäufung von müssigem, oft schwer verständlichem Bildwerk, Verschwendung von edeln Metallen und kostbaren Stoffen ...
... und Nüsse als Ernteopfer unter Absingung von Liedern zusammenbetteln. Sebastian Frank schreibt von den Franken: »Sant Martins und Sant Niclas Fest celebriert diss volk wunder ... ... , In hoc solemni festo Zir zir passer. Des Gutzgauch frei Sein Melodei Helt über Berg und tiefe Thal. Der ...
... Dichter ist jedenfalls ein Geistlicher, und seine Darstellung, zwar von einseitig kirchlicher Tendenz nicht frei, doch lebhaft, verständlich und sachlich. Schon Herder verleibte das Gedicht seiner Sammlung von Volksliedern ein; von neuen Ausgaben siehe besonders Müllenhoff und Scherer , Denkmäler deutscher Poesie ...
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