ERĬMVS , i, Gr . Ἤριμος, ου, ein Opuntier und Vater des Abderus. Apollod. L. II. c. 4. §. 8. Sieh Abderus .
... , i , des Marsyas Schüler, welchem Apollo dieses seines Lehrmeisters geschundenen Körper gab, ihn zu begraben. Hygin. Fab. 165. Cf. Fabric. Biblioth. ... ... §. 3. Man findet ihn vielfältig mit bey des Marsyas Abbildungen. Sieh Marsyas .
... NOCTVLIVS , i , ein sonst unbekannter Gott, dessen auf einer zu Brescia gefundenen Aufschrift gedacht wird, wobey dessen Abbildung war. Er hatte eine ... ... Denkens halten wollte. Allein, da sich zu seinen Füßen eine Nachteule befand, so glaubete man, ...
... mit der Cyrene den Aristäus, Authokus, Nomius und Argäus, mit der ... ... er langsamer zu schaden, und hurtiger zum Gutes thun ist. Macroh. ... ... Uebereinstimmung besteht, will man auf dessen Erfindung und genaue Bemerkung des Pulses bey ...
... erst zu dessen Enkel, und zu Jupiters und der Juno Kinder. Id. ib ... ... . Als sich daher ihr Gemahl aus Gutherzigkeit und Liebe zu dem menschlichen Geschlechte entschloß, ... ... gehabt, in das Gehäge zu gehen, dennoch aus Neugier und Vermessenheit hinein gegangen, da ...
... Polymnia junxit , Vranie astrorumque chorum cœlique rotatus; Comica vita ... ... sie auch vielfältig, obwohl ohne genugsame Bewährung aus dem Alterthume, abgebildet, wie sie ... ... auch die Berge Helikon, Parnassus, Pindus, Aonius und Pierus, wie auch die ...
... habe Triton , da er Jupiters trügerisches Gebrüll gehoret, ihm auf seinem Muschelhorne geantwortet ... ... konnten. Diese aber ließ sich Jupiters Liebkosungen gefallen, und zeugete den Minos , Sarpedon ... ... daß eine unartige Liebe auch die größten Leute zu dummen Ochsen mache, und ...
... die Zwillingsschwestern ( gemellæ ) genannt wurden und vermuthlich das gute und widrige Glück gewesen sind ... ... ihre große Gewalt; das Füllhorn und Plutus den Reichthum, mit dem sie nach ... ... Zufälle und schlechte Wahl unter würdigen und unwürdigen, und das Rad ihre Unbeständigkeit ...
... Liebhaber beysammen war, in ihr Haus, und überraschete sie. Darauf ließ er sie durch ganz Aegypten zur Schau herum führen, und stellete sie dadurch jedermanns ... ... fettes Weidevieh annehmen, welches allein zum Pflügen gebrauchet und Tag und Nacht, ohne weitere Aufsicht ...
... gieng er bey Nacht mit allen Reichthümern und Schätzen im Feuer auf, ohne daß jemand wußte ... ... mit Blute beflecket werden, und ihr wurden auch keine blutigen Opfer gebracht, sondern nur ... ... Gleichwohl nimmt man eben diese Abbildung auf einer Gemme ebenfalls nur für den Frieden an. ...
... , und gebahr daselbst zuerst die Diana, und darauf auch den Apollo , wobey ... ... sie das ganze Heer der Griechen dafür durch Sturm zurück. Idem Fab. 98 ... ... die Ziegen, von Fischen die Mulli und Panguri, von Kräutern der Beyfuß, ferner ...
... Gemmen kömmt sie mit Flügeln auf dem Rücken und einer Lilie in der Hand sie ... ... ihr Bild auch bey den alten Deutschen gefunden und zu Magdeburg gestanden haben. Nach der Beschreibung ... ... in der Insel Cypern sehr berühmt war, und vom Titus Vespasianus befraget wurde. ...
... dabey gebracht wurden, nahm Bacchus zugleich Theil; und sie bestunden nur in Erdfrüchten ... ... gebildet, die sich etwas aufgegürtet, und Kleid und Schuh auf eine etwas bäuerische ... ... Sicilien gehalten, deren Tochter ein Seeräuber entführet, und dem Pluto überbracht, wo nicht dieser König ...
... stellete ihn wieder auf freyen Fuß. Hier über wurde Horus so aufgebracht, daß er ... ... für die Hauptursache der Hervorbringung der Früchte und der Fruchtbarkeit des Jahres an. ... ... daß er die Beschaffenheit der alles erhaltenden und ernährenden Witterung und Mischung der Luft habe anzeigen sollen. ...
... II. tav. 51 . Unter den Münzen des Pomponius Musa soll diejenige sie vorstellen, ... ... Kleide mit erhabenem Haupte, zum Singen eröffneten Munde und zerstreueten fliegenden Haaren geht, weil ... ... zeiget sie mit aller Schönheit der Kunst und Liebenswürdigkeit auf einem Fußgesimse stehend, an welchem man ...
... deren eine solche Menge, daß es zu weitläuftig würde, auch nur die vornehmsten anzuführen. Ordentlicher Weise ... ... zu bemerken haben, daß die alten Künstler zu Mustern ihrer Faunen bäurische Gestalten wähleten, Gesichtsbildungen ... ... und sie unterscheiden sich nur, durch eine gewisse Unschuld und Einfalt von jungen ...
... Ihr gelobete im samnitischen Kriege C. Junius Bubulcus, als Bürgermeister, einen Tempel, und erbauete ihn im 448 I. d. ... ... einen Hand ein Opfergefäß hielt, übrigens aber die Haare aufgeknüpfet, und auch dann und wann einen Stab in der Hand ...
... genannt. In dem Kriege seines Bruders Kronus wider den Uranus wurde eine von des letztern Kebsweibern gefangen ... ... Fischkopfe aber noch ein anderer Kopf gestanden und unter dem Fischschwanze sich Menschenfüße gezeiget; bald die auf einer ägyptischen Münze vorkommende Figur, die halb wie eine Weibesperson, ...
... hielten es aber einige Nationen, und zuförderst die Carrener, für unanständig, den Mond als eine ... ... als eine Frau verehrete, auch seiner Frau unterthan seyn müßte, da er im Gegentheile, ... ... Gott Heliogabalus gewesen seyn, welchem Baßianus Antonus nicht nur zu Rom einen Tempel in dem ...
... mit demselben nach ihrem Sohne, Horus, der zu Butus auferzogen wurde, reisete, und ... ... sqq . Einige ägyptische Priester verstunden überhaupt allen feuchten Urstof und die befeuchtende Kraft ... ... auf das Ordentliche, Beständige und Untadelhafre und auf die gute Vermischung und richtige Abwechselung der ...
Buchempfehlung
Als einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.
128 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro