B. Ela , (1. Febr.), eine Gräfin von Salisbury, verehrte besonders die seligste Jungfrau Maria und baute ihr zu Ehren das Kloster Lakok. Näheres über sie haben wir nicht finden können. ( Buc .)
B. Ezzo , Ep . (1. Juli). Dieser sel. Ezzo war zuerst Abt bei St. Peter, dann Bischof von Salzburg, wirkte voll Eifer in seinem Berufe, und als die Kräfte des Leibes abnahmen, oblag er der Beschauung, bis der Herr ...
B. Elko , (22. März), ein Abt im Prämonstratenserkloster Lidlom in Westfriesland, lebte im 14. Jahrhundert. (III. 396.)
B. Erbo , (27. Aug.), Prior, dann Abt zu Prüfening bei Regensburg, erfüllte das Kloster und seine Umgegend mit dem Glanze seiner Tugenden. ( Buc. Suppl .)
B. Eiso , (24. März), ein durch Tugend ausgezeichneter Cisterzienser-Abt zu Clarocampo in Friesland aus dem 12. Jahrhundert. (III. 473.)
B. Geri ( Egirius ). S. S. Gerius .
B. Izzus oder Ezzus , Bischof von Salzburg. S. ... ... wird, vielleicht um das I als Vokal zu bezeichnen, wie z.B. Ihesus statt Iesus ; oder auch als Versetzung der Aspiration, wie z.B. Ihreonymus statt Hieronymus . ...
B. Grimo , (2. al . 4. März), der zweite Propst des ... ... Abt Vitus erhielten und ehrfurchtsvoll nach Antwerpen übertrugen. Auch bei Khamm ( l. c .) ist er als »selig« bezeichnet. Hier findet sich auch eine Sage, ...
B. Egino ( Eginon ), Abb . (15. Juli). Der sel. Egino wurde im 11. Jahrhundert zu Augsburg von bürgerlichen Eltern geboren und erhielt seine wissenschaftliche Ausbildung und sittliche Erziehung im Kloster von St. Ulrich und Afra daselbst, wo er auch ...
B. Balto ( Waltho ), Abb . (27. Dec. al . 28. Apr.) Der hl. Balto – in den alten Katalogen eigentlich Waltho geheißen – war der 13. Abt des Benedictinerklosters Wessobrunn ( ad Wessonis Fontem ) im oberbayerischen Theile ...
B. Hatto , Mon. Conf . (4. Juli). Der sel. Hatto ... ... bestattet, später aber mit anderen Reclusen des nämlichen Klofters erhoben und übertragen. S. B. Bernoldus 2 und Bruno 13 . ( But. XX. 3 ...
B. Berno , Abb . (13. Jan.) Aus dem Altd. Berno = der Männliche etc. – Der sel. Berno , der erste Abt von Cluny, war aus gräflichem Geschlechte in Burgund entsprossen undweihte sich dem Ordensleben wahrscheinlich im Kloster St. Martin ...
B. Hitta , V . (23. März). Diese sel. Jungfrau, welche ... ... Bollandisten setzen die drei sel. Geschwister ins 12. Jahrhundert. Vgl. auch B. Merbodus. ( But. XIX. 369.)
B. Betto , (26. Febr.), Bischof von Auxerre, war ein Sohn Alberichs und seiner Gemahlin Angela, geboren in Burgund, und erhielt seine Erziehung im Kloster des hl. Columba zu Sens, woselbst er auch die Gelübde ablegte. Wegen seiner Frömmigkeit und Gelehrsamkeit wurde ...
B. Auria , (11. März), eine Jungfrau und Einsiedlerin aus Villa-velayo in Spanien, stammte von vornehmen Eltern ab, von denen der Vater Garcias Nunno und die Mutter Amunia hieß. Ein Kind des Gebetes, wurde sie von ihren Eltern Gott geweiht, und zog ...
B. Eleva , Mon . (6. Jan.) Verehelicht, aber kinderlos, drang die fromme Eleva in ihren Gatten, zu Aruca (jetzt Moura in Lusitanien) ein Kloster für den Benedictinerorden zu bauen, wozu sie mit Freuden von ihrem Vermögen beisteuerte. Nach dem ...
B. Imata , Gründerin des Klosters zu Benenagli in Aethiopien, wo 5000 Mönche lebten. Sie lebte ungefähr im 14. Jahrhundert. Sie wird nach Migne ( Dict. icon .) als Dominicanerin dargestellt, stehend und mit dem Strahlenglanze, in der Hand ein Crucifix zwischen ...
B. Guala , (3. Sept.), Bischof von Brescia. S. B. Gualla .
B. Elena , (28. Mai), war eine Kloster-Jungfrau zu Celle. S. auch S. Helena. (Buc .)
B. Gualla , Ep . (3. Sept.) Geboren in Bergamo (nicht in Brescia) aus der adeligen Familie der Romanoni , war der sel. Gualla , welcher auch Guala, Wala und Gaula geschrieben wird, mitten in den Studien begissen, als ...
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro