Eis , nennt man das fest gewordene Wasser. Das Wasser gefriert, ... ... flüssigen Zustand nöthige Maß latenter Wärme entzogen wird, im Allgemeinen bei 0° R . Bei völliger Ruhe kann es jedoch bedeutend stärker abgekühlt werden ohne zu gefrieren ...
... ., Michael , besiegte 1673 die Türken bei Choczim . P., Michael , widersetzte sich der 1. Theilung Polens mit bewaffneter Hand , st. im Exil . P., Ludwig Michael , Graf von, ... ... die Reservearmee und wurde bei Ostrolenka 2mal verwundet. P. widersprach der Capitulation Warschaus , wanderte ...
Pan , in der griech. Mythologie Gott der Hirten , des Hermes Sohn, als Satyr dargestellt, Erfinder der Hirtenflöte. P. ischer Schrecken , plötzlicher, grundloser Schrecken , nach dem Glauben ...
Ort , der 4. Theil, daher der 4. Theil mehrer Münzen , in Deutschland nicht mehr gebräuchliche Benennung. O., dänisches Gewicht = 20 4 / 13 holl. As, als ...
Aix , kl. Stadt in Savoyen , unweit Chambery , 3000 E., berühmter Badeort mit schwefelhaltigen, alkalinischen Quellen von 35° R. Wärme . Römische Alterthümer verschiedener Art beweisen, daß A. eines ...
Dax , Acqs ( Aquae Tarbellicae) franz. feste Stadt im ... ... Steingut , Hammerwerke, Kohlenbrennereien u. Theersiedereien; heiße Schwefelquelle innerhalb der Stadt, 56° R. , 3 außerhalb der Stadt von 2053° R.
Oka , Okka , türk. Gewicht = 2,57 deutsche Zollpfd.; in Aegypten = 2.47 deutsche Zollpfd. O., in den Donaufürstenthümern Flüssigkeitsmaß = 71 Par. Kubikzoll.
Obi , auf der westafrik. Küste ein Fetisch; O. männer , soviel als Zauberer, kommen auch bei den westind. Negern vor.
Ora , lat., bete; o. pro nobis , bitte für uns! orate fratres , betet, Brüder! oremus , lasset uns beten! o. et labora , bete und arbeite.
Par , lat., gleich; pari passu , gleichen Schritts; pares , Gleiche; pariter , gleichmäßig; P. , Substantiv, das Paar z.B. P. nobile fratrum , ein edles Paar Brüder.
Ope , lat., mit Hilfe; o. et opera , mit Rath und That.
... Elemente der fetten O: sind: C. H. und O. in verschiedenen Verhältnissen, ... ... in Kohlensäure und Wasser zu zersetzen. 2) Die flüchtigen O., ätherische O. oder Essenzen , sind unter sich noch weit verschiedener ... ... . 3) Die brenzlichen, empyreumatischen O. sind chemisch von den ätherischen O.n nicht, sondern nur durch ...
... Vaudeville . Die ersten Anfänge der O. sind in den um die Mitte des 16. Jahrh. in Italien ... ... Schäferspielen mit Chören zu suchen; 1597 wurde in Florenz die erste O. (» Daphne « von Peri) gegeben, und 1637 in ...
... -O. etc. heißt. Holz -O. ist durch O. versteinertes Nadelholz. 6) Menilit , der ... ... in knolligen Stücken im Klebschiefer bei Paris vorkommende O. 7) Fas -O., Eisen -O., ein durch Eisenoxyd rothgefärbter, ...
Clam , gräfliche Familie, in Oesterreich und Böhmen begütert, ursprünglich Perger von Höchenberg in Kärnthen; Christoph P. v. H. kaufte Burg und Herrschaft C., das früher eigene Grafen hatte; C. ist nun ein Marktflecken im österreich. Mühlviertel mit ...
Jouy (Schui), eigentlich Etienne , Victor Joseph ... ... bei Versailles , diente als Offizier in Cayenne , Vorderindien, 1791 unter Oʼ Moran , war zur Zeit des Falles der Terroristen Chef ...
... andern Staate der Union ; auf dem O., den zahlreichen Eisenbahnen u. Kanälen bewegt sich der lebhafteste Verkehr. O. hat unter allen nordamerikan. Staaten die meisten Unterrichtsanstalten. Die Verfassung von 1851 ist möglichst demokratisch; O. schickt in den Congreß 18 Repräsentanten. Die ...
... Südamerika u. Mexiko. Eine Abart des O.en ist der Buckel -O. e, Zebu , mit einem großen ... ... Arabien u. Nordafrika. Fernere Arten: der Auer -O., der Bison , der Büffel , der Grunz- ...
... . hat seinen Samen in dem sogen. Kerngehäuse, beim Stein -O. hat die Frucht nur 1 Kern, beim Schalen -O. ist er mit einer harten Schale umgeben; das Beeren -O. hat eine saftig-fleischige Frucht , in ...
... Statthalter nach Lusitanien schickte. Dort schloß O. sich an Galba an, als ihn dieser aber nach Neros ... ... die germanischen Legionen hatten den Vitellius zum Kaiser ausgerufen, und als O. bei Bedriacum (bei Cremona ) ein Treffen verloren hatte, tödtete ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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