Leuk , frz. Loueche , Dorf im Kanton Wallis , an der Rhone ; in einem Seitenthale liegt das Bad L. mit 21, von 27 bis 43° R . warmen, Quellen , ...
Lehm , mit Quarzsand, Eisenocker u. Kalkerde gemischter ... ... mit Stroh , Sand und Thon gemischt als Mörtel verwendet, zu L.ziegeln gebrannt od. getrocknet, zu Gußformen etc. gebraucht. L. dächer bestehen aus mit L. bestrichenem Schüttenstroh, sind feuerfest, aber wegen ihrer Schwere wenig in Uebung ...
Dozy , Reinhard , geb. 1820 zu Leyden , seit 1850 ... ... arab. Geschichte betreffend, schrieb eine » Historica Abbasidarum « und » Recherches sur lʼhistoire politique et littéraire de lʼEspagne «.
Leer (vacuum) , Raum , in welchem sich gar kein Körper befindet; eine solche L.e ist noch nicht nachgewiesen, also einstweilen nur Begriff . Toricellische L.e s. Barometer .
Lack , in Ostindien eine Geldsumme von 100000 Rupien , von engl. Rupien = 64007 Thlr. 12 Sgr. = 93344 fl. 7 kr., ... ... = 99566 fl. 58 1 / 2 kr.; eine Krore = 100 L. Rupien .
Leda , Gemahlin des spartan. Königs Tyndareus , von Jupiter , der sie als Schwan besuchte, Mutter der Dioskuren . L. mit dem Schwan wurde von alten u. neuen Künstlern oft dargestellt.
Leer , hannovr. Stadt an der Leda mit Flußhafen, Schiffswerfte, lebhaftem Handel , 7000 E. L. ort, an der Mündung der Leda , ehemals fest.
Leck , Ritze im Schiff , durch welche das Wasser eindringt; leck werden, L. bekommen; L.en, langsames Austräufeln von Flüssigkeiten aus einem Gefässe; der dadurch entstandene Verlust heißt L. aste .
Lana , lat. Wolle ; L. philosophica hieß in der alten Chemie das sublimirte Zinkoxyd; L. caprina , Ziegenwolle; Streit um dieselbe, bedeutete im Sprichwort einen Streit um Bagatellen .
Horn , W. O., s. Oertel .
Laus , s. L äuse.
... L.treue heißt Felonie . Der L.herr hinwieder ist zum L.schutz (Protection) verpflichtet. ... ... in der Regel Gebühren an den L.herrn (L.waare, L.geld. Hand -, Anfallsgeld, laudemium ... ... , jetzt wählt zur Verwaltung der L.interessen der L.hof oder L.herr den Vormund. Eigentliche Schulden ...
... . Das Cibaogebirge erstreckt sich von W. nach O. und geht nach S.-O. in grasreiche Flächen über. Die Insel ist sehr reich an ... ... . Theil, Dominica , an Frankreich ab, der Neger Toussaint lʼOuverture aber machte die Insel thatsächlich unabhängig. Da schickte ...
... noch besser dadurch, daß man den Behälter im Fuße der L. anbringt, und das Oel aus demselben durch verdichtete Luft (statische L.), od. durch den Druck einer Wassersäule (hydrostatische L.), od. durch ein Pumpwerk (Uhr-L.) in die Höhe treibt. ...
... eingegebene erklärt. Die B. wird in das A. T. und N. T. eingetheilt. Das A. T. enthält die 5 Bücher Mosis, ... ... Protestanten halten mehrere Schriften des A. T. für uncanonisch (d.h. nicht in den Canon ...
... wird; sodann in der Erhaltung der Gattung durch die Fortpflanzung . Das L. hat als alle Organismen in sich begreifend eine unendliche Stufenreihe, vom Pflanzen -L., dem die Bewegung nach außen fehlt, bis zum thierischen (s. animalisch) u. menschlichen L. Es wird durch den Tod beendigt, worauf ...
Laski , adelige poln. Familie; ihr gehörten an: Jan L. (a Lasco), geb. 1457, polnischer Großkanzler, 1510 Erzbischof von Gnesen , gest. 1531, Staatsmann; von ihm » Commune inclyti Poloniae regni privilegium « ( Krakau 1506), eine Sammlung ...
Gaudy , Franz Bernh. Heinr. Wilh., Freiherr von, geb. 1800 zu Frankfurt a. d. O., erzogen in Paris und Schulpforta , war kurze Zeit preuß. Offizier und lebte alsdann der Dichtkunst , bis er 1840 st. Er neigte ...
... Freien ; a. porrum c ., der gewöhnliche L., Stangen-L.; eine feinere Abart ist der sog. Perl-L ... ... a. schoenoprasum , der allgemein beliebte Schnitt-L.; der Fleisch -L. od. Johannis-L., ist eine größere Abart des ...
Leier (wohl zu unterscheiden von der Lyra der Alten), auch Bauern -L., deutsche L. genannt, ein sehr altes, jetzt fast ganz vergessenes Instrument , besteht aus einem Kasten , der auf einer Seite einer Geige ähnlich ist. An ...
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Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
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