Graben , die künstliche Vertiefung vor Festungswerken, 2432' tief, 60120' breit; die innere Seite heißt die Scarpe , die äußere die Contrescarpe ; wo möglich, wird der G. mit Wasser gefüllt, das durch Schutzfallen u. Dämme im Niveau ...
Carn , bei den Celten aufgeworfene Hügel , oft mit Gräben umgeben, Gerichts - und Opferstätten; viele Ortsnamen auf den brit. Inseln endigen auf carn.
Stadt , Ortschaft, in der eine größere Menge Menschen zusammengedrängt wohnt ... ... Handel findet, ehemals immer befestigt. Heutzutage verschwinden die alten Stadtmauern u. die Gräben verwandeln sich in Gärten , weil gegen die jetzige Kriegsweise das alte Festungswesen ...
... gewöhnliche Laufgraben ; bei der flüchtigen S. graben die Arbeiter sich hinter den leeren S. körben ein und füllen diese ... ... Moos etc. gefüllt) einen 1 1 / 2 breiten und ebenso tiefen Graben ausheben und mit der Erde den bereitgehaltenen S.korb ... ... , worauf der Rollkorb vorgeschoben, hinter ihm der Graben fortgesetzt u. ein 2. S.korb gefüllt wird ...
Tower (tauer), mittelalterliches Castell in London , außerhalb der ... ... einnehmendes Quadrat mit einem 4eckigen Thurm in jedem Winkel , von einem Graben umgeben, enthält die Münze , das Reichsarchiv, die Reichskleinodien , Rüstkammer ...
Kreml , russ. Festung , befestigter Stadttheil, vorzugsweise das auf dem höchsten Punkte gelegene Stadtviertel Moskaus , mit Mauern u. Graben umgeben, enthält nur Kirchen - und Krongebäude (Residenzschloß, Arsenal , Schatzkammer ...
Berme , Absatz vor der Böschung des Walles und dem ... ... der Brustwehr einer Verschanzung um das Herabrollen der losgeschossenen Erde in den Graben zu hindern, wird meist mit Gesträuch bepflanzt oder mit Pallisaden oder einer crenelirten ...
Fossa , lat., Graben ; in der Anatomie rinnenartige Vertiefung.
Naiden (Nais) , eine Gattung Ringelwürmer aus der ... ... . Die Rüsselnaide (N. proboscidea) , gegen 4''' lang, in Gräben . Die Röhrennaide (N. tubifex) , 1'' lang, fadendünn ...
Caltha , Gattung aus der Familie der Ranunkeln ; C. palustris, die Sumpfdotterblume, Kuhblume, Schmalzblume, bei uns an allen Bächen und Gräben im ersten Frühjahre.
Lacuna , lat., Graben . Vertiefung, Sumpf; Lücke , besonders in dem Contexte der alten Autoren .
Relais (relä), frz., Pferdewechsel, Vorspann; Umspannort; im Festungsbau der Weg zwischen Wall u. Graben .
Brunnen nennt man die Sammlung von Quellwasser in mehr oder weniger künstlich ... ... Springquellen; 2) gegrabene und gebohrte B., bei denen die unterirdischen Quellen durch Graben oder Bohren geöffnet und dann in Fassung gebracht werden. Nach der verschiedenen Art ...
Bunzlau , Stadt in der preuß. Prov. Schlesien , Reg.-Bez ... ... und an der niederschles.-märk. Eisenbahn , mit Mauern , Basteien und Gräben , 3 Vorstädten, 6700 E., Tuch -, Leinwand - und Tabakfabriken und ...
Schanze , ein nach den Regeln der Befestigungskunst aufgeworfenes Werk mit Graben und Brustwehr . Vergl. Flesche , Lunette , Redoute etc. S., bei großen Schiffen ein Aufsatz auf dem Hintertheil des Oberdecks, in dem sich die große ...
Criques (frz. Krihk), beim Festungsbau Gräben , welche auf dem Ueberschwemmungsboden das seichte Wasser an den geeigneten Stellen durchschneiden, um die Annäherung des Feindes zu erschweren; in England verbotene Landungsplätze, Schleichhändlerhäfen.
Flesche , eine leichte Feldverschanzung von 2 Brustwehren , die einen Winkel bilden, vorn mit einem Graben , hinten offen oder mit Pallisaden geschlossen.
Redoute (reduht), frz., geschlossene, 38eckige Schanze mit Wall u. Graben ; Maskenball.
Cavette (frz. Cawätt), der kleinere Graben in der Mitte des Hauptgrabens.
Damascus , Dimeschk, Hauptstadt eines türk. Paschaliks, am Fuße des ... ... orientalischen Dichtern der alten und neuen Zeit gepriesener Lage, hat alte Mauern und Gräben zur Befestigung, 200 Moscheen u. über 150000 E. Die Stadt ist ...
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