R. I. P. (d.h. requiescat in pace; lat.), er (sie) ruhe in Frieden !
A. E. I. O. U. Wahlspruch mehrerer Kaiser aus dem Hause Habsburg ; Auslegung verschieden; z.B. Austriae Est Imperium Orbis Universi (deutsch: ...
T.p. d.h. titulo pleno , auf Briefen : dem vollen Titel unbeschadet.
M. p. , auf Recepten massa pilularum , d.h. Pillenmasse ... ... des vergangenen Monats . M. pp., manu propria , d.h. mit eigener Hand . Ms. = Manuscript . M. sin. = mano sinistra , ital., ...
A T R , Zeichen der von Julius Crispus in Augusta Trevirorum ( Trier ) geprägten Münzen .
L. m. , laeva manu , lat., mit der linken Hand .
E. m. = ejusdem mensis , desselben Monats .
E. o. , ex officio , lat., von Amtswegen.
D. O. M. , Abkürzung auf Inschriften = Deo optimo maximo , lat., dem besten, größten Gotte .
M. f. p. , auf Recepten = misce, fiat pulvis d.h. mische, es werde ein Pulver .
R. I. S. A. , auf Münzen etc. Abkürzung vom lat. Romanorum imperator, semper Augustus , »röm. Kaiser, allzeit Mehrer des Reichs «, Titel der deutschen Kaiser.
S. T. T. L. , auf Grabsteinen = dem latein. sit tibi terra levis! d.h. möge dir die Erde leicht sein!
S. e. e. o. , s. Salva.
O. A. M. D. G. = omnia ad majorem Dei gloriam , lat., Alles zur größern Ehre Gottes .
L , in dem latein. und den meisten neuen Alphabeten der ... ... Livre ( Pfund als Münze ) werden in L. gekürzt, L mit 2 Querstrichlein bedeutet das engl. Pfund Sterling ; auf französ. Münzen bedeutet L die Münzstätte Bordeaux , auf französ. Curszetteln Lettres ...
I , der 9. Buchstabe des abendländ. Alphabets; bezeichnet ... ... kannten, daher die griech. Wörter unter i angeführt sind; die Aussprache des i in den romanischen Sprachen ist bei den betreffenden Wörtern angegeben. Bei den Römern war I als Zahlzeichen = 1; vor den ...
O , im lat. u. in den neuern Alphabeten der ... ... Chemie O Alaun , jetzt = Oxygen ; o ° o Oel. O auf französ. Münzen die Münzstätte Riom ... ... Abstammung, den Adel ; in der Geographie O. = Ost.
R , im griech. Alphabet der 17., in dem röm. und den von ihm herstammenden der 18. Buchstabe , als röm. Zahlzeichen = 80, mit Querstrich oben = 80000; als Abkürzung für Roma, Romanus, Rufus etc.; auf dem Revers ...
E , in dem latein. und jedem aus demselben entstandenen Alphabete der 5. Buchstabe , im griech. der 5. u. 7. als Zahlzeichen bei den spätern Römern = 250; in der Musik die 5. Saite der diatonisch-chromatischen Tonleiter, ...
M , der 13. Buchstabe des röm. Alphabets und ... ... = Manius; bei schott. Namen ist Mʼ = Mac d.h. Sohn; auf Münzen bezeichnet es die Münzstätte Toulouse , verschränkt Marseille , gekrönt Madrid , mit kleinem o über sich Mexico . ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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