Resignation (mlat.), Selbstverzicht, heißt die Uneigennützigkeit, welche auf das ... ... Unterschied zwischen der stoischen und christlichen Resignation besteht darin, daß jene sich apathisch in das Unabänderliche, diese sich gehorsam in Gottes Willen schickt. Auch die Kyniker übten Resignation, aber aus Eitelkeit . Schopenhauer empfiehlt ...
Quietiv (vom lat. quies, Buhe) nennt Schopenhauer (1788- ... ... die Verneinung des Willens zum Leben erzeugt wird. Dieses Quietiv, die Resignation , findet Schopenhauer schon in den höchsten Leistungen der Kunst , an Heiligenbildern ...
trösten heißt einen von einem Unglück oder einem Verluste Betroffenen durch ... ... schlimmer hätte sein können. Man weist nach, daß es unabwendbar war, also mit Resignation ertragen werden müsse, oder daß man es selbst verschuldet habe. Man erweckt ...
Tragödie (gr. tragôdia = Bockslied, benannt nach den ursprünglich ... ... dar. Liebe , Bewunderung, Abscheu , Haß, Furcht , Mitleid , Resignation , Befriedigung unseres Rechtsgefühls, Erhebung zum Ewigen usw. werden dadurch in uns hervorgerufen ...
Ergebung ist die auf dem Gefühl der Abhängigkeit von Gott beruhende ... ... stumpfsinnigen Unterwerfung des Fatalismus , nicht minder von der affektfliehenden, das Persönliche preisgebenden Resignation des Pantheisten und der hoffnungslosen am Gemeinen klebenden Gleichgültigkeit des Materialisten. Schon ...
Fatalismus (nlt. v. lat. fatalis = verhängnisvoll) heißt diejenige ... ... Die Folgen des Fatalismus sind einerseits kühner Todesmut und Zügellosigkeit, andrerseits Resignation und Quietismus , Kulturniedergang. Vgl Freiheit , Determinismus , Prädestination . ...