C bezeichnet in der Logik die Contraposition , ... ... . – In der Physik bedeutet c die Geschwindigkeit der Bewegung (Celeritas), z.B. in der Formel: c = s/t, welche besagt, daß die Geschwindigkeit eines Körpers gleich ...
A ist A, bedeutet: Jedes ist, was es ... ... G. Fichtes (1762-1814) steht der Satz A = A wieder an der Spitze des Systems und bezeichnet hier ... ... vier Buchstaben sind den Wörtern a ff i rmo und n e g o entlehnt.
E . In der Logik bezeichnet e ein allgemein verneinendes Urteil (Asserit a, negat e, sed universaliter ambo, asserit i, negat o, sed particulariter ambo.), z.B.: Kein Meister fällt vom Himmel. Die allgemeine Form ...
T ist eine Abkürzung für terminus (lat. eigtl. ... ... in einem Schlüsse; man unterscheidet den t. maior, den Oberbegriff , den t. medius, den Mittelbegriff und den t. minor, den Unterbegriff . Vgl. Oberbegriff , ...
a maiori ad minus (lat.), vom Größeren läßt sich aufs Kleinere schließen, ist eine gültige Schlußregel; aber es gilt nicht die umgekehrte Regel a minori ad maius.
a posteriori , a priori (lat.) heißt eigtl. ... ... versteht man vor Kant unter a priori die angeborene rein begriffliche, unter a posteriori die aus der ... ... , und nicht allgemein notwendig ist, als a posteriori; a priori aber nannte er die davon unabhängige reine ...
paradox (gr. paradoxos ) heißt seltsam, wider Erwarten. – ... ... Die Eleaten und die Stoiker liebten es, solche Paradoxa aufzustellen. C i c e ro (106-43 v. Chr.) überliefert in seinen »Paradoxa« folgende ...
... gleich den Tagen des Jahres, 365 an Zahl sein sollten. ( a = 1; b = 2, r = 100; a = 1; x = 60; a = 1; s = 200 im griechischen Ziffernsystem.)
... In der Logik heißt t. maior der Oberbegriff , t. minor der Unterbegriff , ... ... von B, dieses in demjenigen von A, so liegt auch C in A. Bei einem Schlüsse mit negativem Ober- ... ... in B. aber beide nicht in A; denn weil B kein A, ist auch C, das in B liegt, ...
Obertöne , genauer harmonische Obertöne, heißen die bei einem Einzelton (Grundton) mitklingenden schwächeren höheren Teiltöne (zu c: c', g', c", e", g" usw.); sie bilden in ihrer Gesamtheit die Klangfarbe zum Hauptton. ...
... Prämissen von vier verschiedenen Formen sein kann (a = allgemein bejahend, e = allgemein verneinend, i = partikulär bejahend, o = partikulär verneinend), ... ... Die vier Vokale zur Bezeichnung der Schlußmodi soll M. Psellos (c. 1060) erfunden haben. Die vier ... ... per accidens, m die Metathesis der Prämissen und c die das kontradiktorische Gegenteil des Schlußsatzes. In den ...
... B oder C; oder: entweder A oder B ist C. Der disjunktive Schluß ist derjenige ... ... entscheidet: A ist entweder B oder C; nun ist A B; also ist A nicht C. nun ist A nicht B; also ist A C. Bekannt ist Leibniz' ...
Verbindlichkeit bedeutet a) die Verpflichtung, einem anderen etwas zu leisten; so legt uns jeder Vertrag ... ... auf; b) die Notwendigkeit einer Handlung um des Gesetzes willen; c) die sittliche Notwendigkeit einer solchen Handlung , welche die Vernunft anerkennt. ...
circulus vitiosus heißt der logische Fehler, der beim ... ... probando) unterläuft, wenn das zu Beweisende wieder als Beweisgrund gebraucht wird, also wenn A durch B, B durch C, C durch D etc., aber D wieder durch A bewiesen wird, wenn z.B. der Beweis für Gottes Dasein ...
conjunktive Urteile sind solche, in denen ein und demselben Subjekt ... ... erheiternd, bildend und erziehend. Die allgemeine Form des konjunktiven Urteils ist: A ist B und C und D. usw. Vgl. copulativ.
O bezeichnet in der Logik ein besonders verneinendes Urteil , z.B.: Einiges Glänzende ist nicht Gold, während i ein besonders bejahendes und e ein allgemein verneinendes bezeichnet. Die allgemeine Form eines besonders verneinenden Urteils ...
... Sinn bezeichnet allgemein 1. objektiv a) theoretisch den Inhalt eines Wortes, einer Rede, eines Kunstwerkes, einer ... ... Ein hoher Sinn liegt oft im kind'schen Spiel «. 2. subjektiv a) theoretisch die Empfänglichkeit und das Verständnis eines Menschen für ...
... von den alten Hebräern, Ägyptern, Indern u a. als Sitz der Seele angesehen; ebenso von den Pythagoreern. Seit ... ... das Herz als Sitz des Hegemonikon an. Seit Herophilos von Alexandrien (c. 280 v. Chr.), einem Arzt und Anatomen, der auch zuerst den ...
Welt (v. mhd. werlt, ahd. weralt, eigentlich das Zeitalter, s. a. saeculum) bezeichnet die Gesamtheit dessen, was ist (Universum). Mit den Fortschritten der Astronomie haben sich die Vorstellungen von der Größe und Einrichtung des Weltgebäudes (Kosmos = ...
... Batteux 1746, Les beaux arts réduits à un même principe) drückt die Empfindungen und die sie begleitenden Gedanken ... ... , Leid und Freud, Liebe , Freundschaft , Vaterland u.a.m. Von aller Dichtung ist sie der Mittelpunkt . Keine Poesie ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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