schamlos nennt man sowohl den, der die Sitte , als auch den, der die Sittlichkeit frech verletzt, weil er gegen Ehre und Schande gleichgültig ist.
objektive Gefühle sind diejenigen, welche einen notwendigen Zusammenhang mit bestimmten Vorstellungen ... ... Scham , Freude , Angst ) diejenigen sind, welche sich gegen jeden Vorstellungsinhalt gleichgültig verhalten. Die erste Klasse kann man auch materiale, fixe, qualitative, die zweite ...
Sinn bezeichnet allgemein 1. objektiv a) theoretisch den ... ... Anlaß in jedem Sinn eine andere Empfindung weckt. Lichtempfindungen liefert nur der Sehnerv, gleichgültig, ob er durch Licht, Stoß oder Elektrizität gereizt wird. Ein Schlag auf ...
schön heißt im weiteren Sinne dasjenige, was unser geistiges Wohlgefallen ... ... Angenehmen , das, was an den Objekten unwillkürlich gefällt; die Materie ist gleichgültig, nur auf die Form , das Verhältnisse der einfachen Elemente kommt es ...
Beifall (assensio, synkatathesis ) ist die Zustimmung, welche wir einem Urteil , einer Handlung oder einem Kunstwerk zu teil werden lassen, weil wir ... ... das ebenso unmöglich als die Forderung, gegen den Beifall der anderen Menschen ganz gleichgültig zu sein.
Schöpfung heißt im allgemeinen jede Hervorbringung durch irgend eine Person ( ... ... nach Anfang und Fortgang von Gott bedingt. Für das Menschenherz ist es nicht gleichgültig, ob es aus dem Urschlamm oder aus dem Ozean der Substanz oder ...
Adiáphora (gr. adiaphora = unausgezeichnet) heißen gleichgültige Dinge , ... ... jeder Mensch je nach seiner Individualität , Erziehung , Gewöhnung etwas anderes für gleichgültig erklären. Und in verschiedenem Zusammenhange mit anderen Dingen kann oft das an ...
lächerlich ist das, was Lachen erregt. Das Lachen entsteht ... ... lachen, überlegen. So lacht der Ungebildete über den Hanswurst, an dem der Gebildete gleichgültig vorübergeht, während dieser über feine Charakterzüge lacht, die jener gar nicht merkt. ...
Metempsychose (franz. métempsychose, vom gr. metempsychôsis , das von ... ... hat dagegen das schlagende Argument geltend gemacht, daß sich die Seele nicht gleichgültig gegen ihren Körper verhalte. Vgl. Unsterblichkeit .
Idiosynkrasie (franz. v. gr. idios = eigen u. ... ... die Idiosynkrasie darin, daß sie begehren, was andere verabscheuen, oder daß ihnen nicht gleichgültig ist, was den meisten schadet. Bald ist die Idiosynkrasie dauernd, bald vorübergehend. ...
Gut, sittliches . Da sich bei jeder Handlung dreierlei unterscheiden läßt ... ... wollten nur die geistigen Güter als wahre Güter anerkennen, während sie die anderen als gleichgültig adiaphora bezeichneten. Ihre Auffassung war einseitig und rigoros. Auch blieben sie ...