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rein

rein [Kirchner-Michaelis-1907]

rein heißt physisch, was frei von Schmutz, moralisch, was frei von Unsittlichkeit ist ... ... Zusatz ist. So spricht man von reinem Golde, reinem Kunststil u. dgl. Rein nennt Kant (1724-1804) im transscendentalen Sinne alias, was ...

Lexikoneintrag zu »rein«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 505-506.
Objekt

Objekt [Kirchner-Michaelis-1907]

Objekt (lat. von objicere = entgegenstellen, vorstellig machen), Gegenstand, ... ... Subjekt geistig beschäftigt. Das Verhältnis des Subjektes und Objektes ist also zunächst ein rein innerliches, ein Empfinden, Vorstellen, Wahrnehmen, Denken oder Erkennen. Das Objekt ...

Lexikoneintrag zu »Objekt«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 402-404.
Phantasmen

Phantasmen [Kirchner-Michaelis-1907]

Phantasmen (gr. phantasmata ) heißen rein subjektive Trugbilder der Phantasie , die eine solche Lebhaftigkeit erreichen, daß sie mit wirklichen Anschauungen verwechselt werden, was durch Wallungen des Blutes, Affekte , Leidenschaften , überspannte Tätigkeit, übertriebenes Nachtwachen und nervöse Überreizung veranlaßt worden ...

Lexikoneintrag zu »Phantasmen«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 435.
ex pure (mere) negativis et particularibus nihil sequitur

ex pure (mere) negativis et particularibus nihil sequitur [Kirchner-Michaelis-1907]

ex pure (mere) negativis et particularibus nihil sequitur , ist eine logische Regel , welche besagt, daß aus rein negativen oder partikulären Obersätzen im Schlüsse nichts folgt.

Lexikoneintrag zu »ex pure (mere) negativis et particularibus nihil sequitur«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 199.
gut

gut [Kirchner-Michaelis-1907]

gut heißt im allgemeinen alles, dem der Mensch einen Wert ... ... Idee des Menschen entspricht; die Lust , die es hervorruft. ist rein geistig; aber in der geistigen Natur des Menschen ( Willen und ...

Lexikoneintrag zu »gut«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 252-253.
Seele

Seele [Kirchner-Michaelis-1907]

Seele (gr. psychê = Hauch, Lebenskraft , Seele; ... ... mit ihnen. Ebenso erklärt Holbach (1723-1789) den Menschen für ein rein physisches Wesen . Die Seele ist ihm nur das Gehirn , alle Seelentätigkeiten ...

Lexikoneintrag zu »Seele«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 543-556.
Ethik

Ethik [Kirchner-Michaelis-1907]

... durch die Vernunft verlangt. Sie ist entweder rein formalistisch , wo das Urteil über Gut und Böse nur ... ... den Ausdruck der normalen Bedingungen individueller und gesellschaftlicher Entwicklung sah. Rein -Menschliches ist ihm zugleich Sittliches und Sittliches ein Hauptteil der ...

Lexikoneintrag zu »Ethik«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 192-194.
Drama

Drama [Kirchner-Michaelis-1907]

Drama (gr. drama ) ist die poetische Darstellung einer ... ... und Chorlieder wechselten; nur die Komödie entwickelte sich allmählich zu reiner Kunstform und zu rein menschlichem Inhalte . – Das moderne Drama, das mit den kirchlichen ...

Lexikoneintrag zu »Drama«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 152-155.
Kunst

Kunst [Kirchner-Michaelis-1907]

Kunst (von können, lat. ars, gr. technê ) bezeichnet ... ... Einteilung richtet sich nach dem dargestellten Gegenstande. In der Anlehnung an die bewußtlose rein sinnliche Formenwelt bewegt sich die Architektur , in der Darstellung der den ...

Lexikoneintrag zu »Kunst«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 317-320.
Tugend

Tugend [Kirchner-Michaelis-1907]

Tugend (lat. virtus, gr. aretê ), eigentlich Tauglichkeit, Tüchtigkeit ... ... und Erkenntnis ; b) moralische , nämlich die vier antiken Kardinaltugenden, die als rein moralische, politische, reinigende, erhebende und vorbildliche erscheinen; c) die drei theologischen ...

Lexikoneintrag zu »Tugend«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 652-655.
Schluß

Schluß [Kirchner-Michaelis-1907]

Schluß heißt derjenige Denkprozeß, durch welchen ein ... ... einfachen regelmäßigen kategorischen Schlüsse dürfen nur drei Begriffe vorhanden sein. 2. Aus rein verneinenden Prämissen folgt nichts. 3. Aus rein partikulären Prämissen folgt nichts. 4. Aus einem partikulären Obersatz und ...

Lexikoneintrag zu »Schluß«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 529-532.
Urteil

Urteil [Kirchner-Michaelis-1907]

Urteil (lat. iudicium, gr. apophansis , als Glied des ... ... auch wenn es dem realen Sein widerspricht. Eine Logik , die aber nicht rein formal ist, fordert eine solche bestimmtere Urteilsdefinition. Eingeteilt werden die Urteile meist ...

Lexikoneintrag zu »Urteil«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 670-673.
Poesie

Poesie [Kirchner-Michaelis-1907]

Poesie (gr. poiêsis , eigtl. Schöpfung ), Dichtkunst, heißt ... ... ein kluges, treues Auge und Liebe besitzen, um die Welt klar und rein zu schauen, und eine Zunge haben, die sich leicht und fein in Worte ...

Lexikoneintrag zu »Poesie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 447-448.
Glaube

Glaube [Kirchner-Michaelis-1907]

... Erkenntnis ist, gewährt der Glaube nur eine rein persönliche Gewißheit, welche sich entweder auf Autoritäten (Eltern, Lehrer, Überlieferung ... ... , das Kind an die Eltern, der Mensch an Gott . Diesem rein ethischen Glauben ist der spezifisch religiöse verwandt, welcher die Realität übersinnlicher ...

Lexikoneintrag zu »Glaube«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 243-244.
Schuld

Schuld [Kirchner-Michaelis-1907]

Schuld im juridischen Sinne heißt 1. die Leistung, zu ... ... werden kann. Die moralische Schuld ist nicht identisch mit der Sünde . Jene setzt rein menschliche Maßstäbe der Beurteilung voraus, diese gilt als Verletzung göttlicher Gebote (vgl. ...

Lexikoneintrag zu »Schuld«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 541.
Pflicht

Pflicht [Kirchner-Michaelis-1907]

Pflicht (officium), eigtl. Sorge, Pflege, Dienst (vom ahd. ... ... Notwendigkeit einer freien Handlung unter einem kategorischen Imperativ der Vernunft).« Eine nicht rein formalistische Ethik des Idealismus kann allerdings den schroffen Widerspruch zwischen Pflicht ...

Lexikoneintrag zu »Pflicht«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 430-432.
Malerei

Malerei [Kirchner-Michaelis-1907]

Malerei ist die Kunst , auf einer Fläche den Schein ... ... der Realismus der Darstellung muß da zurücktreten, wo ein Objekt der rein ideellen Sphäre angehört. Die Aufgaben der Malerei sind sehr mannigfaltige; sie schafft ...

Lexikoneintrag zu »Malerei«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 342-343.
Schmerz

Schmerz [Kirchner-Michaelis-1907]

Schmerz heißt die qualitativ bestimmte mit Unlust verbundene Empfindung in ... ... daß der endlose, aus der dem Leben wesentlichen Not entspringende Schmerz zwecklos und rein zufällig sein soll. Das ist nur richtig, wenn Schopenhauers metaphysische Lehre vom ...

Lexikoneintrag zu »Schmerz«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 534-536.
möglich

möglich [Kirchner-Michaelis-1907]

möglich heißt dasjenige, was den Bedingungen , der Erfahrung entspricht ... ... war also falsch, wenn Aristoteles (384-322) die reale Möglichkeit als ein rein physisches Verhältnis ansah und hiernach den Begriff der Materie bestimmte. Er ...

Lexikoneintrag zu »möglich«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 368-369.
Plastik

Plastik [Kirchner-Michaelis-1907]

Plastik (gr. von plassô = bilde) oder Bildhauerkunst (Skulptur ... ... . Da er sein Subjekt , losgelöst von den Beziehungen der Außenwelt , rein in den Verhältnissen seiner Form und Gestalt darstellt, kann er unbedenklicher als ...

Lexikoneintrag zu »Plastik«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 444-445.
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