... . Es ist das Ergebnis der Aufmerksamkeit ; wo diese fehlt, kann sich kein Interesse herausbilden, und andrerseits weckt das Interesse immer von neuem die ... ... allen Menschen interessant sein soll, verschieden Dies ist das Menschliche, das an sich Wertvolle, das die höheren Tätigkeiten beschäftigt oder der Ausdruck ...
... Tatsachen nicht leugnen lassen, so findet sich doch solche Harmonie zwischen den Dingen untereinander, sowie ... ... zwischen seinem Sein in uns und seinem Sein an sich zu ermitteln. So Augustin, Anselm und Cartesius. Wer Gott denkt, muß ... ... werden müsse, nicht aber, daß er existiere. Gegen diese Kritik läßt sich vielleicht nur erwidern, daß, wenn ...
... 2 p. 404a.) Die Pythagoreer dagegen dachten sie sich als eine sich selbst bewegende Zahl ... ... und Willen in ursprünglicher Verbindung in sich einschließt. Ferner zeigt sich, daß die physische Entwicklung die ... ... bildet den Knotenpunkt im Naturlauf, in welchem die Welt sich auf sich selber besinnt. Nicht als ...
... Gesetzen des Denkens . Sie scheidet sich von den Einzelwissenschaften ab und stellt sich über diese. Von der ihr ... ... . Ihr Ziel ist, zu zeigen, wie das richtige Denken zustande kommt, wodurch es gehemmt oder gefördert ... ... Wahrheit und Irrtum , erkennt die Schwächen im Räsonnement oder lernt sich selbst vor Beweisfehlern zu hüten. ...
... da es, im Unterschied vom Talent , Neues aus sich heraus in Religion , Kunst oder ... ... , wie Goethes, Rafaels, Beethovens und Leibniz, nur relativ. Meist läßt sich nach dem Satze »die Natur macht keinen Sprung « die Reihe der Übergänge und Vorläufer zeigen. Vgl. jedoch Mutation .
... ; aber sie haben die Bedeutung, daß sie zeigen, daß unser Raum uns nicht unabhängig von der Erfahrung gegeben ist, und daß die geometrischen Axiome nicht absolute Notwendigkeit in sich schließen, sondern auch nur Hypothesen sind, wenn auch solche, die sich überall durch die Erfahrung bestätigt haben. Übrigens stammt ...
... Kreuzen hernehme, welche an Scheidewegen aufgerichtet sind, um die sich trennenden Wege zu zeigen. Ich nenne solche Fälle auch entscheidende oder Urteilsfälle und manchmal Orakel- oder Gebotsfälle. Es verhält sich mit ihnen folgendermaßen: Oft schwankt der Verstand , bei Untersuchung einer ... ... ansehen soll, weil gewöhnlich und häufig mehrere Eigenschaften zusammenwirken. Hier zeigen nun diese Kreuzesfälle die zuverlässige ...
... ) zunächst das kontradiktorische Gegenteil des Schlußsatzes für wahr anzunehmen und dann zu zeigen, daß diese Annahme mit einem Schluß nach Barbara (s ... ... Bocardo : Einige meiner Freunde sind nicht gekommen, richtig sein. Ähnlich läßt sich Baroco (s. d.) auf Barbara zurückführen. ...
... in der Stammesentwicklung erworben und vererbt ist, hat die Wahrscheinlichkeit für sich. Die qualitativ bestimmte Sinnesempfindung tritt in verschiedener Stärke auf. Den Sinnesempfindungen ... ... Minimal- und Maximalempfindungen sind. Außer durch ihre Qualität und Intensität unterscheiden sich die Sinnesempfindungen noch durch ihren Gefühlston. Der ...
... rücksichtslosen Verfolgung des Selbsterhaltungstriebes . Dieser ist an sich natürlich; er äußert sich auch auf natürliche Weise in den ... ... ist, weder gut noch böse. Sobald aber der Selbsterhaltungstrieb erwacht, zeigen sich schlechte Eigenschaften , Selbstsucht , Trotz, Grausamkeit, Ungehorsamkeit usw. ...
... verband (Theaetet). Die Gegenstände der Erfahrung zeigen stetige Veränderung , Verwirrung und beständiges Schwanken. Während wir ... ... eine Beziehung zum Sein gegeben? Wie verhält sich der allgemeine Begriff zur Realität ?« Darauf antwortet Platon: » ... ... In jenem sollen die Ideen von Gott , Freiheit und Unsterblichkeit sich nicht rechtfertigen lassen, in diesem aber ihre Rechtfertigung finden. ...
Reiz nennt man einen Vorgang an einem Organismus ... ... Sinnesnerven, diese gehen vom Zentralorgan aus. Übrigens wissen wir bis jetzt nur, daß sich bei Reizung der Nerven gewisse Veränderungen der elektrischen Nervenströme zeigen; worauf aber jene Reizung selbst beruht und in welchem Verhältnis sie zur ...
... Dauer . Es entsteht, entwickelt sich und hört auf, indem für jede besondere Form eine gewisse ... ... überschritten wird. Das Aufhören des Lebens nennen wir Tod; nach dem Tode wandeln sich die früheren Lebewesen stofflich nur nach ... ... Ernährung, Wachstum, Absonderung und Fortpflanzung, ohne Ortsbewegung und Empfindung . Doch zeigen sich Anfänge von Reizbewegungen schon im Pflanzenleben. Das tierische (animalische) ...
... Mensch , dessen Innenleben arm ist, heißt. Die Art und Weise, wie sich die Gefühle und Neigungen eines Menschen ausbilden, macht seine ... ... wir dem bei, welcher, ohne die Absicht dazu zu haben oder zu zeigen, durch sein Benehmen andere in eine angenehme Gemütsstimmung versetzt. ...
... eine zeitliche Folge von Gefühlen , die sich zu einem zusammenhängenden Verlaufe verbindet und sich gegenüber den vorausgegangenen und nachfolgenden Vorgängen als ein eigenartiges Ganzes absondert, das ... ... Vorstellung des Menschen beseitigt, oder anderseits dadurch, daß der Mensch sich selbst zwingt und überwindet. ...
... Auch die Sprachgesetze schließen sich den Natur - und Seelengesetzen an und zeigen dieselbe Ausnahmelosigkeit wie jene. ... ... - und Staatsgesetzen , welche sich auf dem Gebiete der Wissenschaft , der Moral , der Geschichte ... ... besteht also darin, daß jene eine Notwendigkeit , diese eine Verpflichtung in sich schließen; jene müssen, diese ...
... Geheimnisse, dieses kann und will sie nicht dulden; jener stützt sich vor allem auf das Gemüt , dieses auf die Vernunft; ... ... und Wissen in Einklang zu setzen, d.h. zu untersuchen, was sich von seinem Kindesglauben gegenüber unserer Weltanschauung als haltbar erweise; er hat ...
... Phantasie und Interesse . Daher stellen sich die Visionen, welche man Träume im Wachen nennen kann meist bei ... ... bei völlig erblindeten und tauben Menschen vor. Wie ansteckend solche Affektionen sind, zeigen die Hexenvisionen des Mittelalters, die Visionen der Puritaner, Jansenisten und Spiritisten. ...
... Empfindung ( aisthêsis tis asthenês ), die sich auf Vergangenheit und Zukunft bezieht (Rhet. 1, II, p ... ... Menschen selbst gebildeten (factae). Die neuere Philosophie hat sich nur wenig mit diesem höchst wichtigen Seelenvermögen beschäftigt. Erst Kant ... ... abstrahierende und kombinierende Phantasie; doch sind diese Unterscheidungen mehr künstliche als natürliche, da sich bei jedem Vorgange mehr oder weniger ...
... die Schlauen, weil sie zu einseitig an sich denken, in einem Punkte dumm, während die Dummen in dem kleinen ... ... l'esprit des gens qui n'en ont pas! Jene partielle Dummheit zeigen oft Verbrecher, diese dumme Schlauheit die Bauern. Ein poetisches Muster von Schlauheit ...
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