Wechselwirkung von Leib und Seele , s. Leib , Seele , Harmonie , Dualismus , Influxus physicus , Cartesianismus .
Thomisten und Scotisten . Durch den Gegensatz der Dominikaner, welche Thomas von Aquino (1225-1274), und Franziskaner, welche Duns Scotus ( 1308) auf den Schild erhoben, ... ... Scotisten auf dem Standpunkte des Pelagius. Vgl. Werner , Der hl. Thomas von Aquino. 1858. Frohschammer ...
... der christlichen Überlieferung , die Lehre von dem vernünftigen und zweckvollen Zusammenhang des Weltalls mit dem Dogma ... ... haben in der widerspruchslosen göttlichen Wahrheit und. Einheit ihren höchsten und letzten Grund . Aber ... ... und der christlichen Tugenden entscheidet zuletzt die von Christus gestiftete und vom Geiste Gottes ...
... , d.h. diejenige Umkehrung eines Urteils (Vertauschung von Subjekt und Prädikat ), bei der außer der Relation zwischen ... ... Namen ein c im Inlaut enthält ( Baroco und Bocardo ) zunächst das kontradiktorische Gegenteil des Schlußsatzes für wahr anzunehmen ...
... übergehende, zwischen Wärme, Licht, Elektrizität und Magnetismus stehende Kraft , welche nur von Sensitiven , d.h. ... ... , als angenehmer oder widriger Geschmack empfunden wird und auf dem die Polarität zwischen Metallen, Pflanzen und Menschen beruhen soll. Vgl. ...
... heißt das Aufhören der organischen Tätigkeit und der übrigen Lebenstätigkeit des Menschen und Tieres , des Stoffwechsels. ... ... und Ammoniak). Als solche dienen sie der Ernährung von Tieren und Pflanzen . So geht also kein Atom ... ... daß der fortwährende Wechsel des Werdens und Vergehens nur die materiellen Einzelwesen und deren körperliche Bestandteile betrifft, welche ...
... vom Kap der guten Hoffnung und Abessynien, persischer Löwe, Löwe von Gudscherat) in sich einschließt, während ... ... und unveränderlichen Vereinigungen derjenigen Organismen, welche von denselben Eltern abstammen und einander ähnlich sind. Darwin (1809-1882) aber bestritt die Abgeschlossenheit und Unveränderlichkeit (Konstanz) der Arten und stellte die Theorie ihrer ...
... Man unterscheidet die Töne nach Stärke, Höhe und Klangfarbe. Die Stärke hängt von der Schwingungsweite (Amplitude), die Höhe von der Schwingungsdauer, die Klangfarbe von der Form der Luftwellen ab. ... ... doppelte Summe von Schwingungen wie die niedere. – Auch die Gehörsempfindungen und somit die Töne projizieren wir ...
... heißt eigentlich das, was so beschaffen ist, wie es von Natur ist, dann unbearbeitet (roher Stein), ... ... , unerzogen. Ein roher Mensch übertritt die Gesetze des Anstandes und der Moral entweder, weil er sie nicht kennt, oder weil er sie verachtet. Jene Art von Roheit ist die Unbildung, diese die Unsittlichkeit. Vgl. Kultur, Bildung ...
... Gottes Wesen , seine Existenz und Wirksamkeit untersucht. – Furcht und Liebe ( Dankbarkeit ) ... ... auf einen höchst geschickten Weltbaumeister schließt, und zwar entweder physikotheologisch von der sichtbaren Schönheit und Harmonie des einzelnen Weltobjektes ... ... Tugend und Glück, Pflicht und Leistung, Ideal und Wirklichkeit auf eine göttliche ...
... Irrungen, die die menschliche Anlage zu normaler Entfaltung und Vervollkommnung hemmen und ablenken. – Den Ursprung des Bösen hat ... ... Begriff der Gottheit wesentlich eingeschränkt. Der Parsismus und der vom Parsismus beeinflußte und im 3. Jahrh. n. ... ... suchen. Das Endliche ist unvollkommen, und der Mensch ist selbstsüchtig von Natur . Aber so ...
... heißt ein organisches Wesen , das sich von organischen Substanzen ernährt und das zu dem Vermögen der Selbsterhaltung ... ... die Verantwortlichkeit ab. Auch sind sie des Lachens und Weinens und des Selbstmordes nicht wie der ... ... , aber in der letzteren Gemeinsinn und die Fähigkeit, zu vergleichen und zu urteilen. Cartesius ...
... eidos ) oder Gestalt ist das Gegenteil und Korrelat von Stoff und bedeutet im allgemeinen die Gesamtheit der ... ... Raum und Zeit entgegen. Der Gegensatz von Stoff und Form beschäftigte die Philosophie zu allen ... ... Aber gerade dieser Paniogismus trug zur Untersuchung des Verhältnisses von Form und Stoff bei; auf ...
... und erzählt die Begebenheiten, wie sie sich von selbst gemacht und zugetragen haben. Eingestreute Reflexionen im ... ... Mittelalters sehr häufig (z.B. bei Wirnt von Gravenberg) und bei Wieland (1733-1813) bis zum Überdruß vorfinden. ... ... Mensch zwar handelnd, aber mehr durch die feste Weltordnung gebunden und von der Gesamtheit getragen, als im Drama . Das ...
... Gleichheit , oder Subsumtion (Verhältnis von Art zu Gattung, Über- und Unterordnung) sein. Der Begriff des ... ... den Realismus , Idealismus und die absolute Philosophie . – Das Verhältnis von Sein und Denken untersucht die Erkenntnistheorie. Vgl. Außenwelt , ...
... Stoiker sahen das Herz als Sitz des Hegemonikon an. Seit Herophilos von Alexandrien (c. 280 v. Chr.), einem Arzt und ... ... doch immer wieder als Organ der Gefühle , und man redet daher von einem herzlosen, beherzten Menschen , herzlicher Teilnahme ...
... ihr äußeres Band. Er ist entweder Gemeinname (Gattungsname) und bezeichnet Gegenstände und Personen , wie sie mehrfach vorhanden sind, oder er ... ... oder eine Person , die nur einmal vorhanden ist. Das Wort und der Begriff Name, sowie die Sitte , den einzelnen ...
... den Fortschritten der Astronomie haben sich die Vorstellungen von der Größe und Einrichtung des Weltgebäudes (Kosmos = Schmuck, Ordnung, ... ... von dem Ursprung , dem Wesen , der Dauer und dem Ende der Welt entwickelt die Kosmologie (s. d ...
... sondern deren wir uns auch als solcher bewußt sind. Zwischen dem Vorhandensein von Vorstellungen in uns und dem vollem Bewußtsein derselben ist ein Abstand. Sie bleiben so lange dunkel, bis sie von anderen Vorstellungen sicher geschieden sind. Vgl. dunkel, deutlich, verworren, ...
... im Wesen eins sein. Die Scheidung von Gut und Böse verliert in ihr die Schärfe. Ihr erster ... ... ein Zusammenbruch der Ethik überhaupt. Jenseits von Gut und Böse beginnt keine neue Ethik, sondern hört die ... ... Ethik gegenüber bahnt sich eine von metaphysischen Prinzipien freie, auf empirischer Grundlage und exakter Forschung beruhende Ethik ...
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